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Die Zukunft
der Europäischen Union

exclusiv:
Ronald Barazon privat, darf man fragen, was Sie in Ihrer freien Zeit machen?

Ronald Barazon:
Privat ist privat, privé du public.

exclusiv:
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ronald Barazon: Gesundheit für meine Lieben, für mich weiter journalistische Herausforderungen, einen Bundesstaat Europa statt des Chaos EU, das Bewusstsein, dass Demokratie nicht selbstverständlich ist, sondern zu Hause und anderswo verteidigt werden muss.

exclusiv: Wie sehen Sie die Zukunft
für Industrie, Gewerbe, Dienstleistung
und Gastronomie in der EU?

Ronald Barazon: Die Zukunft der EU hängt von der Bereitschaft der Länder ab, ihre verkrusteten Strukturen zu beseitigen. Das sind die überbordende Bürokratie, die übertriebenen und falsch konzipierten Schutzbestimmungen für Arbeitnehmer, die nicht funktionierende EU. Geschieht dies nicht, so wird Europa zurückbleiben. Von den Möglichkeiten her, kann Europa mit einer wunderbaren Zukunft rechnen.

exclusiv: Die Schweiz als nicht EU-Land mitten in Europa, wie sehen Sie persönlich die Zukunft dieses Nachbarstaates?

Ronald Barazon: Die Entscheidung der Schweiz ist hervorragend. Als kleines Land kann man ausgezeichnet reüssieren. Wie eine kleine, flexible Firma neben einem Grossunternehmen erfolgreich sein kann. Da entscheidet die Einsatzbereitschaft, das Geschick, die Intelligenz. Ich sehe den Schweizer Weg vor allem positiv, weil er klar ist. Aus meiner Sicht gibt es entweder den Schweizer Weg des Alleingangs oder einen Bundesstaat EU. Die EU-Mitglieder sind weder selbstständig noch integriert.

fotos + text: © exclusiv

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