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Aus der Regierung

Agenda 2020 als strategischer Kompass für Liechtenstein

Langfristige Ziele und Perspektiven:
Mit der Agenda 2020 Wohlstand und Lebensqualität in Liechtenstein sichern

In der Agenda 2020 legt die Regierung dar, wo und wie sie handeln möchte, damit Liechtenstein auch in Zukunft ein Land mit hohem Wohlstand, hoher Lebensqualität und hoher sozialer Sicherheit bleibt», betonte Regierungschef Klaus Tschütscher bei der gemeinsamen Präsentation der Agenda 2020 mit seinen Regierungskollegen. «Liechtenstein gilt als Vorzeigemodell eines europäischen Kleinstaats. Damit Liechtenstein aber auf dem Erfolgspfad bleiben kann, müssen von der politischen Führung Entscheide gefällt werden, die von langfristiger Tragweite sind.»

 Ressortübergreifendes Steuerungsinstrument 

Die Regierung begegnet den zahlreichen verschiedenen Herausforderungen für das Fürstentum Liechtenstein auf strategischer Ebene mit der Agenda 2020. Das ressortübergreifende strategische Steuerungsinstrument setzt den Fokus auf die wichtigsten Herausforderungen, die von der Regierung mittel- und längerfristig zu lösen sind. Gleichzeitig antwortet die Agenda 2020 darauf mit der Formulierung von sechs strategischen Zielen, die auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Ausgangssituation festgelegt worden sind.

Langfristige Tragweiten

Die sechs strategischen Ziele der Agenda 2020 reichen von den Chancen des Kleinstaats im Rahmen der Internationalisierung und dem Erhalt der fiskal- politischen Handlungsfähigkeit über die Erhöhung der innenpolitischen Handlungsfähigkeit und der Lebensqualität bis hin zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts und der Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen. Die Grundlage für diese sechs für Liechtenstein wichtigsten strategischen Ziele bildet das  Wertefundament aus Selbstbestimmung, Sicherheit und Humanismus.

Stabilität und Verlässlichkeit

Die Agenda 2020 zieht bewusst nicht zu allen Themen der weiteren Entwicklung Liechtensteins Stellung, sondern konzentriert sich auf die wichtigsten Handlungsfelder. Gemeinsam ist die Regierung der Überzeugung, dass eine Legislaturperiode zu kurz bemessen ist, um den strategischen Herausforderungen erfolgreich  begegnen zu können. Trotz des Anspruchs auf Langfristigkeit ist die Agenda 2020 kein statisches Dokument. Sie muss periodisch überprüft und laufend weiterent- wickelt werden. Regierungschef Klaus Tschütscher betonte bei der Präsentation der Agenda 2020, dass die Politik für die aktuellen Fragen unserer Zeit kurzfristig Lösungen finden und gleichzeitig die lang- fristigen Perspektiven im Auge behalten muss: «Die Agenda 2020 stärkt die länger- fristige Perspektive der Regierung und legt damit die Basis für eine - von Wahlzyklen unabhängige - agierende und nicht nur reagierende Politik. Mit der Agenda 2020 sollen auch die Stabilität und Verlässlichkeit des politischen Systems erhöht werden. Voraussetzung dafür ist ein Grund- konsens bei den strategischen Zielsetzungen von Staatsoberhaupt, Regierung, Landtag und Gemeinden.»

Wille, Mut und Disziplin

Zur Konkretisierung und Umsetzung der Ziele und Handlungsfelder der Agenda 2020 leitet die Regierung in Zusammenarbeit mit der Landesverwaltung Jahresprogramme und -ziele sowie Projekte ab.  Die Regierung zeigt mit der Agenda 2020 den Willen, den Mut und auch die Disziplin, die für die Umsetzung der Strategie unerlässlich sind. Alle Regierungsmit-glieder sind gemeinsam bereit, die dafür notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit Liechtenstein auch in Zukunft die Rolle eines erfolgreichen Kleinstaates übernehmen kann. Mit der Agenda 2020 als Gemeinschaftswerk aller fünf Regierungsmitglieder erhält  die politische Führung des Landes eine neue und bisher ungekannte Qualität. Die Agenda 2020 stellt ein Novum und gleichzeitig einen Meilenstein in der politischen Geschichte Liechtensteins dar.

Infos und download der Agenda 2020 auf www.regierung.li   

Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher, Foto: © Z.V.g.                

 

 

 

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