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interview · udowalz


«Ich bin ein Glückskind»
Udo Walz, der von sich selbst sagt: «Ich bin ein Glückskind».
Der Erfolg kam über Nacht, Romy Schneider wird seine Kundin. Udo Walz macht ihr die Haare für den Kinoklassiker «Die Spaziergängerin von Sans Souci».

1986 eröffnet Udo Walz sein Flaggschiff auf dem Kurfürstendamm. Dieses wie alle weiteren Geschäfte hat er eigenständig gestaltet und eingerichtet. Inzwischen  arbeitet er auch für die Modemacher J. P. Gaultier, Wolfgang Joop, Krizia, Thierry Mugler und Jil Sander.

Seine Angst, mit vielen Sitzplätzen und fast so vielen Friseuren könnten die Menschen genug bekommen von Udo Walz, war völlig unbegründet. Im Gegenteil, sein Salon an bester Lage wurde zu einer Art Wallfahrtsort. Die Presse reagierte dementsprechend. Weil soviel Prominenz und Touristen aus aller Welt den grossen Figaro Udo Walz besuchten, schrieben die Zeitungen über ihn und weil er immer berühmter wurde, kamen immer mehr Menschen in sein Geschäft.

Im Herbst 2000 eröffnet Udo Walz ein Geschäft in Palma de Mallorca. Ein zweiter Salon im Luxushotel St. Regis in Puerto Portals wird 2002 eröffnet. 2001 erfolgt der grosse Umzug Kempinski-Plaza an der Berliner Uhlandstrasse. Daneben unterhält Udo Walz Salons am Roseneck im Grunewald, im Hotel Louisa's Place am Adenauerplatz sowie in Potsdam. Zwei weitere Salons an der Schlüterstrasse und der Friedrichstrasse in Berlin-Mitte weichen einwenig von der klassischen Walz-Linie ab: absichtlich. Sie sollen vor allem junge, kreative Kunden ansprechen. Junge Friseure setzen hier aktuelle Trends zu moderaten Preisen um: blitzschnell und auch mal ohne Anmeldung. Von dieser Idee hatte Udo Walz schon lange geträumt. «Ich bin glücklich, dass ich die- ses innovative Konzept endlich umsetzen konnte», freut sich der Figaro.




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