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Football is more

Special Adventure Camp 2014

Fussball verbindet die Menschen weltweit. Fussball steht für Teamgeist und Fair Play. Fussball schafft Freude und Begeisterung. Kurz gesagt: FOOTBALL IS MORE.

Die Verantwortlichen der Stiftung Football is more freuten sich Ende Juni zwölf «Special Teams» aus dem In- und Ausland zum «Special Adventure Camp 2014» in der Schweiz und Liechtenstein begrüssen zu dürfen.

Vier Tage stand der Spass und das Miteinander ganz klar im Vordergrund. In verschiedenen Trainingseinheiten und Aktivitäten erlebten die Menschen mit Behinderung unvergessliche Tage und schlossen neue Freundschaften.
Das Special Adventure Camp 2014 setzte den Schwerpunkt auf die Inklusion. Menschen mit und ohne Behinderung sollen bei gemeinsamen Aktivitäten Berührungsängste abbauen und miteinander Freude und Spass erleben. Nebst dem Fussball wurden in Zusammenarbeit mit der Schule Pfäfers und dem Fussballclub Taminatal gemeinsame Kocherlebnisse, Turniere und ein Grillplausch organisiert. Im Golfclub Heidiland und im Golfclub Werdenberg-Gams wurden auf der Driving Range Wettbewerbe ausgetragen und in Vaduz Ridamm-City konnten sich die Teams im Fussballgolf üben. Gemeinsame Mittagessen wie z.B. im Restaurant Pizzeria Trocadero in Bad Ragaz oder die Auslosung der Turniere im Freibad Giessenpark Bad Ragaz, wo es für alle Teilnehmer eine Zwischenverpflegung gab, hilft Berührungsängste abzubauen und  fördert die Zusammengehörigkeit. Der Höhepunkt des Special Adventure Camp war das Turnier in Zürich am 28. Juni 2014. Auf der Sportanlage Buchlern in Zürich Altstetten spielten die Teams um den begehrten Titel. Als Zeichen der Inklusion wurde gleichzeitig das Qualifikationsturnier für den INTERNATIONAL SWISS U16 CUP 2015 ausgetragen.
(www.swissu16.com)

Stiftungsratspräsident Prof. Dr. Walter Tokarski, Deutsche Sporthochschule Köln: «Ich bin das erste Mal beim Camp dabei. Die vielen Geschichten, welche ich in den letzten Jahren gehört habe, bestätigen sich. Wie z.B. die grosse Freude der Teilnehmer, die aus aller Welt angereist sind und begeistert und fröhlich die Zeit hier geniessen. Ich habe das Training beobachtet und war fasziniert, wie sich die Spieler, egal welcher Mannschaft, gegenseitig unterstützen und helfen. Es sind ja Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen und deren Folgen, die am Camp teilnehmen. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist einzigartig, das findet man im normalen Fussball nicht. Wir von der Stiftung Football is more haben uns der Aufgabe verschrieben, im Sozialen- und Inklusionsbereich tätig zu sein. Der Behindertensport ist in den letzten zehn Jahren sehr gewachsen, in der Gesellschaft deutlicher geworden und wird von der Wirtschaft immer mehr mitgetragen.

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Zweck der Stiftung ist die weltweite Unterstützung und Förderung benachteiligter Menschen durch die Strahlkraft des Fussballs. Besonders wichtig sind uns Kinder und Jugendliche, die in Krisengebieten aufwachsen, sozial benachteiligt oder körperlich eingeschränkt sind. Mit der Planung und Organisation von nationalen und internationalen Förderprojekten wollen wir einen wichtigen Beitrag leisten: im Dienste der Entwicklung, der Bildung, der Erziehung, der Integration und des Friedens. Im Camp erleben und sehen wir, was passiert, wenn man sich Gedanken macht und das umsetzt. Insbesondere durch Verantwortungsbewusstsein in Vereinen und Institutionen, die unter anderem mit Hilfe der beteiligten Profi-Vereine zum stärkeren Engagement für Menschen mit Behinderung motiviert werden sollen. Möglichst vielen Schulen und Sportvereinen aus der Region soll die Möglichkeit geboten werden, mit dem Special Adventure Camp in Kontakt zu kommenbeim gemeinsamen Fussballspielen und bei Freizeitaktivitäten. Diese Erlebnisse werden auch im Sinne der Inklusion für Kinder und Jugendliche ohne erhöhten Förderbedarf eine wertvolle Lebenserfahrung sein und soll durch gemeinsame Freude am Fussballsport helfen, Berührungsängste abzubauen.»

Prof. Dr. Jürgen Buschmann, Leiter des Instituts für Olympische Studien der Deutschen Sporthochschule Köln: «Im Rahmen unserer Tätigkeit auf sozialer Ebene haben wir u.a. etliche Behindertencamps und zahlreiche Behindertenturniere unter der Leitung von Hanspeter Rothmund, seinem Team und vielen  Helferinnen und Helfer ausgerichtet.
Hanspeter Rothmund ist der Motor, der Initiator, der Mann für alle Fälle, ohne ihn gäbe es keine Turniere und wahrscheinlich auch die Stiftung nicht. Er findet immer die richtigen Worte, führt die Menschen zusammen und findet schlussendlich auch die Geldgeber und Sponsoren, ohne die das ganze gar nicht realisierbar wäre. Betrachtet man am Ende des Tages oder am Ende des Camps die vielen glücklichen Gesichter, und erlebt man die vielen freudigen, einzigartigen und schönen Momente weiss man, wie wertvoll das Projekt «Football is more» ist.»                                          

Weitere Bilder unter: www.exclusiv.li

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