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Ronald Barazon
im Gespräch

Ronald Barazon,
geboren am 21. Februar 1944,
war nach 30 Jahren Redakteurstätigkeit von 1995 bis Juni 2006 Chefredakteur
der «Salzburger Nachrichten».
Bekannt wurde er unter anderem durch zahlreiche Vorträge im In- und Ausland, als Diskussionsteilnehmer an zahlreichen «Pressestunden» im Fernsehen und
als Autor von Fernsehserien wie
«Die Erde trägt» oder «Universum»,
als Moderator von Sendungen wie
«Zur Sache» oder «Offen gesagt»
und Autor und Moderator der Filme
«Die Zukunft der Stadt»
und «Euro - Eine Frage des Geldes».
Ronald Barazon ist Träger zahlreicher Auszeichnungen: Renner-Preis,
Kudlich-Preis, Haas-Preis, Stürghk-Preis, Ehrenzeichen des Landes Salzburg.

exclusiv: Was waren für Sie persönlich
die interessantesten Etappen
Ihres beruflichen Werdeganges?

Ronald Barazon: Ich muss gestehen, dass die fünfundvierzig Jahre, die ich nun journalistisch tätig bin, ungebrochen spannend waren und täglich aufs Neue sind. Im Journalismus sind weniger die Positionen von Bedeutung als der «jour» wie schon der Name sagt.

exclusiv: «Zur Sache» oder
«Offen gesagt», TV-Sendungen, die Sie moderiert haben. Sie gelten als Top-
Experte für die Moderation. Wenn Sie heute auf Ihre Laufbahn oder einzelne Projekte zurückblicken, gibt es etwas,
das Sie wiederholen möchten?

Ronald Barazon: Wiederholen ist ein gefährliches Wort, das man tunlichst vermeiden sollte. Das Publikum will stets Abwechslung, also so genannte neue Formate. Dabei ist ein Gesetz nicht zu brechen: Nur die gute Story zählt, nur die interessante Information kommt an, allerdings müssen diese Konstanten unserer Arbeit immer wieder neu verpackt werden.

exclusiv: Sie haben zahlreiche
Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Was lag Ihnen persönlich besonders
am Herzen? Worüber haben Sie sich
besonders gefreut?

Ronald Barazon: Über jede, weil die menschliche Eitelkeit eine schreckliche, aber nicht zu unterdrückende Plage ist.

fotos + text: © exclusiv

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