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James Bond 007

Spektakuläre (Location)

Giancarlo Giannini studierte an der Academia Nazionale in Rom.
Seit seinem Leinwanddebüt im Jahr 1965 in «Fango sulla metropoli»
hat Giancarlo Giannini in über hundert internationalen Filmproduktionen Hauptrollen übernommen und mit berühmten Regisseuren zusammengearbeitet. 2006 spielte er in «Casino Royale» die Rolle des René Mathis, die er im 22. Bond-Film «Quantum of Solace» erneut spielen wird.

Der Jungstar Gemma Arterton gab ihr Spielfilmdebüt mit einer Hauptrolle in dem kürzlich herausgekommenen Film «Die Girls von St. Trinian»
unter der Regie von Oliver Parker und Barnaby Thompson.
Gegen 1500 Bewerberinnen hat sich die 22-jährige Britin durchgesetzt. Sie wird als «Agent Fields» im 22. Bond-Film «Quantum of Solace»
in die Filmgeschichte eingehen.

Der mehrfach preisgekrönte Schauspieler Jeffrey Wright spielt - wie im letzten James Bond-Film - wieder die Rolle von Bonds CIA-Verbündetem Felix Leiter. Jeffrey Wright besuchte die St. Albans School in Washington, ging anschliessend aufs College in Massachusetts und machte dort 1987
seinen Bachelor-Abschluss in Politikwissenschaft. Mittlerweile kann
Jeffrey Wright auf eine beeindruckende Filmografie zurückblicken.

Michael G. Wilson, Produzent, machte seinen College-Abschluss als Elektroingenieur und studierte Jura in Kalifornien. Er arbeitete für die
US-Regierung und wurde später Partner in einer renommierten, auf
inter-   nationales Recht spezialisierten Anwaltskanzlei. Michael G. Wilson begann 1972 für EON (Produktionsfirma der James Bond-Filme)
zu arbeiten und ist heute der Managing Director von EON Productions Ltd.

Barbara Dana Broccoli, Produzentin, ist die Tochter des 1996 verstorbenen James Bond-Produzenten Albert R. Broccoli. Sie war zwei Jahre alt, als ihr Vater den ersten James Bond-Film, «Dr. No» produzierte. Barbara Broccoli studierte in Los Angeles Film- und Fernsehkommunikation.
Gemeinsam mit ihrem Halbbruder Michael G. Wilson produziert sie
derzeitig das zweiundzwanzigste 007-Abenteuer der James Bond-Serie.


Marc Forster kam in Deutschland zur Welt und wuchs in der Schweiz auf. Schon früh träumte er davon, Filme zu machen. 1990 zog er in die USA und studierte Film an der New Yorker Universität. Marc Forster:
«Wenn du so aufwächst wie ich und auf einmal entscheidest,
dass du Filme machen möchtest, sagen alle, das ist unmöglich.
Aber hier bin ich und ich lebe meinen Traum.»

Bereits im Sommer 2007 hatte das Team rund um die Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson sowie Regisseur Marc Forster eine der Endproben des Spiels auf dem See «Tosca» besucht - und waren begeistert:

«Die Seebühne ist ein wirklich aussergewöhnlicher Ort und das Bühnenbild spektakulär», schwärmten die beiden Produzenten und Marc Forster, Bond-Regisseur.

Ab dem 29. April 08  waren die dramatischsten Ausschnitte von Puccinis Opernthriller «Tosca» Teil der Szenen, welche die 200-köpfige Crew rund um Regisseur Marc Forster für das neueste Bond-Abenteuer in Bregenz drehte. 1’500 Statisten mimten trotz stellenweise eiskaltem Wind mehrere Nächte, bis in die frühen Morgenstunden tapfer das festlich gekleidete Opernpublikum. Bei einem Presse-Fototermin im Festspielhaus präsentierten die Bregenzer Festspiele zwei der drei Seebühnen-Hauptdarsteller, welche bei den Dreharbeiten zur Tosca-Vorstellung - James Bond - dabei waren. Die Armenierin Karine Babajanyan als Tosca und der Franzose Sébastien Soules als Scarpia. Was genau während der Dreharbeiten auf sie zukommen werde, wussten die beiden noch nicht, waren aber glücklich, neugierig und aufgeregt dabei zu sein.  «Die Dreharbeiten waren für uns alle anstrengend, interessant und aufregend zugleich», bilanzierte der kaufmännische Direktor Franz Salzmann. Das Endergebnis der Dreharbeiten in Feldkirch und Bregenz ist im Moment noch eines der bestgehüteten Geheimnisse  und wird erst bei der Filmpremiere von Quantum of Solace, Kinostart Anfang November 2008, gelüftet.

Fotos: Siehe Impressum + Text: © exclusiv

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