Weihnachtsgebäck
himmlisch süsse Weihnachten
Was wäre Weihnachten ohne die
typischen Düfte und Gewürze,
was wäre Weihnachten ohne Leckereien.
Honiglebkuchen,Butterringe, Spitzbuebe,Krokantecken
Ingwer-Schokoladenplätzchen, Nussstängeli, Dominosteine, Kokosstäbchen,
Korinthenplätzchen, Mailänderli, Brunzli, Zimtsterne...
Weihnachtsgebäck oder Weihnachtsguetzli sind vorwiegend süsse
Backwaren, die ursprünglich vor allem im Dezember, in der Adventszeit
hergestellt und gegessen wurden. Inzwischen sind solche Backwaren
häufig schon ab Anfang Oktober erhältlich, während die eigene
Herstellung (Selbstgebackenes) nach wie vor vorwiegend im
Dezember stattfindet. Zum Weihnachtsgebäck gehören verschiedenste
Backwaren, die verbreitetsten Arten sind: Plätzchen, Lebkuchen,
Christstollen und Weihnachtskuchen. Weihnachtsplätzchen, in
Süddeutschland Platzerl, Brötle und Gutsle, in der Schweiz Güezi oder
Guetzli genannt. Oft wird allgemein auch süsses Kleingebäck wie Kekse,
Konfekt und ähnliches als Plätzchen betrachtet. Zu Weihnachten werden
traditionell vor allem in Familien Plätzchen gebacken. Die Herstellung
der verschiedenen Arten unterscheidet sich stark: Plätzchen, die aus
ausgerolltem Mürbteig gefertigt werden, lassen sich mit
verschiedenen Ausstech-Formen anfertigen, Springerle und Spekulatius
werden ausgemodelt. Andere Plätzchensorten werden von Hand geformt und
gerollt wie Vanillekipferl oder Bethmännchen, oder aus Teig gespritzt
wie Spritzgebäck. Häufig werden Plätzchen nach einem Inhaltsgewürz oder
einer Hauptzutat benannt: Anisplätzchen, Zimtsterne, Kokosmakronen. Zu
den schweizerischen
Weihnachtsguetzli zählen nebst Zimtsternen und Anisplätzchen (genannt
Chräbeli) auch Mailänderli und Brunsli. Die meisten Familien haben ihr
Traditionsgebäck, oft sind die Rezepte alt und wurden bereits über
Generationen vererbt. Lebkuchen, auch Pfefferkuchen, sind meist etwas
grössere Gebäckstücke aus gewürzhaltigem, dunklen Teig. Sie
unterscheiden sich beispielsweise durch das verwendete Süssungsmittel
(Kandiszucker, Honig oder Sirup) oder durch die
Dekoration. Einige Sorten werden auf Oblaten gebacken wie z. B. die
Nürnberger Lebkuchen. Der Christstollen ist ein Gebäck aus schwerem
Hefeteig. Er symbolisierte ursprünglich das eingewickelte Jesuskind und
wird heute als Mandel-, Butter-, Marzipan-, Persipan-, Nuss- oder
Quarkstollen angeboten. Der bekannteste Christstollen ist der so
genannte Dresdner Stollen, der nach einem genau vorgegebenen Rezept
gefertigt wird.
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