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Schwingerkönige
zu Gast im Fürstentum Liechtenstein

Schwingen ist eine Lebensschule.
Man lernt für sich einstehen,
lernt als Sieger fair zu sein und als Besiegter mit der Niederlage umzugehen.

Eine Aussage, welche von Otto Brändli, alt Obmann des Eid-genössischen Schwingerverban-des stammt, eine Philosophie, welche an den beiden Wettkampftagen nicht nur im Sägemehl zu spüren war.
Seine Durchlaucht Erbprinz Alois be-suchte das Schwingfest zusammen mit drei seiner Kinder. Er war von diesem Anlass genauso begeistert wie Regie-rungschef Otmar Hasler, Sportminister Klaus Tschütscher und Bürgermeister Karl-Heinz Ospelt. Ebenfalls entdeckten wir unter den vielen Zuschauern eine ganze Reihe eidgenössischer Ehrenmit-glieder und ehemaliger Koryphäen der Sägemehlzunft, angeführt von Otto Brändli und Karl Meli (1938). Festwirt Jürgen Schächle hatte mit seinem Team alle Hände voll zu tun. Vor allem am Mittag, als innerhalb von kürzester Zeit über 1700 Mittagessen verteilt werden mussten. Das Festzelt, in dem es musikalische Unterhaltung gab, war ständig gut besetzt. Viele Besucher staunten über den grosszügigen Gabentisch. «So was habe ich noch nie gesehen», meinte ein eingefleischter Schwingerfan aus dem Appenzell.

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