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Salbei
Salvia officinalis

Duft und Geschmack: Kräftig-würziges Aroma, etwas streng und kampferartig
Der echte Salbei trägt den botanischen Namen Salvia officinalis. Dieses ist vom lateinischen Wort «salvare», welches «heilen» bedeutet, abgeleitet. Blühender Salbei ist ein Schmuck für jeden Gemüse- und Kräutergarten. Salbei ist sehr schmackhaft zu Wild, Geflügel, Lamm und Schwein, sowie für Gemüse und Kräutersaucen.


Zitronenmelisse
Melissa officinalis

Die Bezeichnung Melisse ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet «Biene»
Nach Plinius liebt die Biene diese Pflanze mehr als alles andere. Die Melisse wird deshalb als Bienenfutterpflanze angebaut. Man pflückt vom Frühjahr bis zum Herbst immer nur die jungen zarten Blätter oder Triebe. Mit frischer Zitronenmelisse lassen sich alle Speisen würzen, zu denen Zitrone passt. Getrocknete Blätter werden als Tee aufgebrüht.

Ingwerminze
Mentha gracilis Variegata

Der Name Ingwerminze bezieht sich auf die ingwerfarbene Zeichnung der Blätter
Das Aroma selbst hat nicht viel mit Ingwer zu tun. Die Ingwerminze ist eine eher schwachwachsende aber mit ihren lustig gelb panaschierten Blättern eine sehr dekorative Minzensorte. Ihre lila farbenen Blüten sind für Beete, Kübel, Balkon und Garten eine Zierde.  Durch ihr fruchtiges, warmes und dezentes Aroma wird sie auch als Teepflanze verwendet.

Die Apotheke im Garten
Heilkräuter im Gartenbeet

Viele Pflanzen werden wegen ihrer heilenden Kräfte geschätzt. Ihre Anwendung und Wirkung wird seit der Antike in zahlreichen Schriften überliefert. «Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen», berühmte Natur- und Pflanzenforscher haben sich im Laufe der Zeit immer      wieder mit dem Thema auseinander gesetzt und in aller Welt dazu beigetragen, dass alte Weisheiten nicht vergessen gehen. Unzählige Heilpflanzen wachsen im Garten oft unerkannt als hübsche Zierpflanze oder als duftendes Küchenkraut. Allein schon durch ihre Würzstoffe tragen viele der Kräuter zu unserem Wohlbefinden bei, regen den Appetit und die Verdauung an, wirken entschlackend und machen die Speisen bekömmlicher. Einfach in der Anwendung sind Heilkräuter auch als Badezusatz. Dazu gibt man die Pflanzenteile in ein Mullsäckchen oder einen Waschlappen und hängt sie ins Badewasser. Ein Bad mit Kamillenblüten pflegt z. B. die Haut, Rosmarin wirkt durchblutungsfördernd und Minze erfrischend.

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