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Attraktiver Fussball


Attraktiver Fussball
und völkerverbindend -
U16 Cup sorgt für Vorbilder.

Interview mit Regierungschef
Dr. Klaus Tschütscher


Herr Regierungschef, wo sehen Sie den Stellenwert des Fussballs für die heutige Jugend?
Fussball ist sicherlich eine Quelle der Inspiration. Die  Jugend und unsere Welt ganz generell orientiert sich an Vorbildern. Die Jugendzeit ist nicht nur eine Phase der Lebenslust und Freiheiten, sondern auch eine solche grosser Unsicherheiten. Das dürfte mit einer der Hauptgründe sein, warum fast alle Jugendlichen über Vorbilder verfügen und Idolen nacheifern. Vorbilder im Sport können ein Ansporn sein, auch selber das Beste zu geben. In diesem Sinne unterstützt die liechtensteinische Regierung die grossartige Idee des International Swiss U16 Cup, weil sie vorbildhaft völkerverbindend und integrierend wirkt.

Soziales Vorbild International Swiss U16 Cup?

Gerade junge Menschen haben es in unserer Leistungsgesellschaft oft schwer, sich zu verwirklichen. Der International Swiss U16 Cup hat abgesehen davon, dass er mit attraktivem Fussball begeistert, auch deshalb Vorbildcharakter, weil er durch den Einbezug von Sportlern aus Krisenregionen den interkulturellen Dialog fördert. Mit der Mannschaft aus Sierra Leone, mit der ich auch persönlichen Kontakt hatte, ist dies auch in diesem Jahr auf ganz hervorragende Art und Weise gelungen.

Stimmt die These, dass Sport nicht nur das soziale Miteinander fördert?

Ja, unbedingt. Lassen Sie mich das am Beispiel des Behindertensports verdeutlichen, wo Lebensmut, die Lebensfreude und der starke Wille der Aktiven ganz besonders eindrucksvoll zum Vorschein kommen. Die meisten Barrieren, die zwischen Menschen bestehen, beruhen auf Unwissenheit und Unsicherheit im Umgang miteinander. Der Sport leistet sowohl für ein natürliches Verhältnis zu Behinderten wie auch zur Annäherung an andere Kulturen einen wichtigen Integrationsbeitrag. Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung zeigen aussergewöhnliche und hervorragende Leistungen -und sie treten vorbildlich auf.

Herr Regierungschef, passen Politik und Sport überhaupt zusammen?
Oh ja. Politik und deren Akteure können viel vom Sport lernen. Mit dem Sport verbinden sich Fairplay und Leistung, Teamgeist und Respekt vor dem Gegenüber. Er steht allen gleichermassen offen, unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion, Bildung und Einkommen. So erreicht und verbindet Sport viele Menschen. Warum soll das Verbindende und nicht das Trennende nicht auch in der Politik im Vordergrund stehen? Eines gelingt dem Sport allerdings viel leichter, nämlich die Menschen für Veränderung und Vorwärtsdrang zu begeistern.  

Don Mullan, Autor und Publizist und Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein Dr. Klaus Tschütscher

Dr. Klaus Tschütscher und Wilfried Lemke, Sonderbeauftragter des UNO-Generalsekretärs

Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher und José Àlvaro da Silva Carneiro

Köbi Kuhn und Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher

Massimo Busacca, Leiter der FIFA-Schiedsrichterabteilung und Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher

Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher und Tom Bender, Vorsitzender des Vorstandes Bundesliga-Stiftung

Regierungschef Dr. Klaus Tschütscher und Ian Ayre, CEO Liverpool F.C.


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