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Ausstellungen

Liechtensteinisches Landesmuseum

Bukowina – Klöster leben – Oliver Mark: Sonderausstellung vom 21. März bis 2. Juni 2019

Die rumänische Bukowina ist berühmt für ihre Klöster, die zum Weltkulturerbe zählen und einen Anziehungspunkt für Touristen darstellen. Viele  dieser reich bemalten Klöster wurden im 15. und 16. Jahrhundert erbaut, zu einem Zeitpunkt, als das Fürstentum Moldau mit seinem Hauptsitz in Suceava existierte. In einer beträchtlichen Anzahl von Klöstern leben noch heute Mönche bzw. Nonnen. Einige Klöster sind gänzlich oder in einigen Bereichen nur für die Mönche oder Nonnen zugänglich und von der Aussenwelt abgeschlossen. Fast zwei Wochen lebte und fotografierte Oliver Mark in zwei  Klöstern, zunächst im Frauenkloster Moldovita und dann im Männerkloster Sf. Ioan Iacob Corlateni (Pojorata). Seine ein- drücklichen Fotos gewähren nicht nur Einblicke in das religiöse, sondern auch in das alltägliche Leben der Mönche und Nonnen. Die Ausstellung ist Teil des kulturellen Austausches mit dem Bukowina  Museum in Suceava, in dem sich das Liechtensteinische Landesmuseum bereits viermal präsentieren durfte. Oliver Mark wird bei der Eröffnung anwesend sein.

Das Foto wurde aufgenommen
im Männerkloster Sf. Ioan Iacob
Corlateni (Pojorata).
Foto: Oliver Mark © Bukowina Museum

Ikonen von Belarus vom 17. bis 19. Jahrhundert
Sonderausstellung vom 28. März bis 10. Juni 2019 (Pfingstmontag)
Vernissage: Mittwoch, 27. März 2019, 18.00 Uhr

Erstmalig präsentiert das Nationale Kunstmuseum der Republik Belarus ein so bedeutendes Projekt  wie die Ausstellung «Ikonen von Belarus vom 17. bis 19. Jahrhundert» im Fürstentum Liechtenstein. Zu sehen sind 32 Ikonen aus der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert aus der Sammlung des Nationalen Kunstmuseums der Republik Belarus und drei Ikonen von zeitgenössischen Ikonenmalern der Pfarrkirche zu Ehren aller Heiligen in Minsk, welche die Verbindung mit der traditionellen Ikonenmalerei zeigen.
Die künstlerische Entwicklung in Belarus wird durch die Geschichte des Staates und die geografische Lage des Landes bestimmt. Die alte Ikonografie basiert auf der byzantinischen christlichen Tradition. Jedoch wurden seit der Mitte des 13. Jahrhunderts katholische Kirchen und westliche Altarmalerei eingeführt. Die gleichzeitige Existenz von orthodoxen und katholischen Traditionen in der Kunst führte zu einer gegenseitigen Bereicherung der Kulturen.

Die Ausstellung unterstreicht die hohe Qualität und die   Diversität der belarussischen Ikonenmalerei. Werke von  orthodoxen und katholischen Kirchen von Belarus stellen einen Teil der reichen nationalen Kultur und des historischen Erbes dar.

Auferstehung. Der Abstieg in die Hölle. 1678 Tempera auf Holz. © Nationales Kunstmuseum der Republik Belarus

Einmalig und einzigartig –
Die Liechtensteiner Jahreseier 1988 bis 2012
Vernissage der Ostereierpräsentation 2019, SA, 6. April, 14.00 Uhr


Die Ostereierpräsentation 2019 würdigt mit den 25 Liechtensteiner Jahreseiern eine einzigartige Liechtensteiner Tradition, die von Adulf Peter Goop ins Leben gerufen wurde.
Während eines Vierteljahrhunderts stellte die Keramik Werkstatt Schaedler AG in Nendeln jeweils ein von einer Liechtensteiner Künstlerin oder von einem Liechtensteiner Künstler gestaltetes Ei in limitierter Auflage her. Entstanden ist eine aussergewöhnliche Eier-Sammlung. Die Ostereierpräsentation 2019 zeigt erstmals alle 25 Jahreseier im Liechtensteinischen Landesmuseum. An drei Standorten sind diese während eines ganzen Jahres bis vor Ostern 2020 zu sehen.

Lebendiges Kunsthandwerk: handbemalte Eier
Die ausgebildete Porzellanmalerin Christa Falk-Pasch, Vaduz, präsentiert und verkauft an der Eröffnung ihre handbemalten Eier mit Liechtenstein-Motiven sowie die Jubiläums-Eier «300 Jahre Fürstentum Liechtenstein» mit dem Fürstenhut.
Weitere Informationen: www.landesmuseum.li

Jahreseier 1988 bis 2012, (Bild gestaltet von Sven Beham)



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