Inhalt4 Pistolen Schützen
4-5 Liechtenstein-Deutschland
7 Prominenz im Casino
8-17 Auto / Fahrsicherheit / News
19 Prognosen zur EM
20-24 Motorrad / Bike
23 EM-Bier
Post mit Erdgas
25 Weiterbildung
27 Hochzeit
28 Delta-News
29 Veranstaltungen im TaK
31 Outdoor-Trends
33 Bauen und Leben mit Holz
34 James Bond
Dornbirner Messe
Brugger Steine
ImpressumNichts aus dieser Ausgabe darf ohne schriftliche
Genehmigung des Herausgebers nachgedruckt
oder in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. © 2008
Redaktion und VerlagAlbert Mennel, Aubündt 28, FL-9490 Vaduz
Telefon +423 232 80 80, Fax +423 232 80 81
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Verkauf/MedienberatungJürg Bötschi, Albert Mennel
Text/BilderSilvia Abderhalden
Walter-Bruno Wohlwend
Albert Mennel
DruckvorstufeRADIO AND TELEVISION PRODUCTIONS,
PF 406, FL-9495 Triesen
DruckZollikofer AG, St. Gallen
VerteilerPrisma Medienservice AG, St. Gallen
An 30’000 Haushalte, ca. 100’000 Leser/innen in den Bezirken Werdenberg, Obertoggenburg, Sarganserland,Fürstentum Liechtenstein und Bad Ragaz
Zusätzlich im Vorarlberger Lesezirkel:
Grossraum Feldkirch-Stadt, Altenstadt, Gisingen, Nofels, Tosters, Tisis, Brederis, Frastanz, Göfis, Götzis, Hohenems, Altach, Mäder, Koblach, Klaus, Weiler, Röthis, Rankweil, Muntlix, Sulz, Zwischenwasser und Meiningen.
Auszeit für renitente SchülerEin Kommentar
von Walter-Bruno Wohlwend
Schüler,
die durch regelmässige Gewaltausbrüche oder bewusste
Leistungsverweigerung den Unterricht stören, müssen in Zukunft
befürchten, dass man sie aus der Klasse nimmt und in eine neu zu
schaffende «Timeout-Schule» verlegt.
Dort kümmern sich dann
speziell dafür ausgebildete Lehrpersonen und Schul-Sozialarbeiter
(unter Beizug der Eltern) darum, Versäumtes in der Erziehung der
renitenten Eleven nachzuholen. Erstes Ziel ist die spätere
Wiedereingliederung in die alte Klasse. Das Projekt beschränkt sich
vorerst auf die Versuchsdauer von drei Jahren und betrifft
Schüler(-innen) der Sekundarstufe I.
Übernimmt der Staat damit
eine erzieherisch Aufgabe, die eigentlich Sache des Elternhauses wäre?
Läuft unsere Gesellschaft damit nicht Gefahr, dass sich die
stigmatisierten Schüler, die zu einer solchen Auszeit gezwungen werden,
erst recht in einer Art Gulag fühlen? Auch wenn man Regierung und
Schulbehörde attestieren muss, dass es Mut braucht um ein solches
Experiment überhaupt durchzuführen.