Das Fürstentum Liechtenstein mit einer Fläche von 160 km2 und ca. 33’863 Einwohnern besteht seit 1719 und ist seit 1806 eine souveräne Monarchie Geschichte 1342 Die Grafschaft Vaduz entsteht 1396 Die Grafschaft Vaduz wird reichsunmittelbar und untersteht damit dem Kaiser direkt 1434-37 Vereinigung von Oberland (Grafschaft Vaduz) und Unterland (Herrschaft Schellenberg) 1699 Fürst Johann Adam Andreas kauft die Herrschaft Schellenberg (1712) und die Grafschaft Vaduz 1719 Erhebung von Vaduz und Schellenberg zum Reichsfürstentum Liechtenstein 1806 Erlangung der Souveränität durch Aufnahme in den Rheinbund 1815 Beitritt zum Deutschen Bund 1852 Zollvertrag mit Österreich 1862 Eine neue Verfassung tritt in Kraft, die den Landtag als Volksvertretung vorsieht 1868 Aufhebung des liechtensteinischen Militärs 1919 Auflösung des Zollvertrages mit Österreich 1921 Die neue, in den Grundzügen noch heute gültige Verfassung tritt in Kraft 1924 Zollvertrag mit der Schweiz, Einführung des Schweizer Frankens als offizielle Währung 1950 Mitglied beim internationalen Gerichtshof in Den Haag 1960 Zusatzprotokoll über Beteiligungen der EFTA 1972 Zusatzabkommen über Einbezug in EG- und EGKS- Verträge der Schweiz 1978 Mitglied des Europarates 1980 Währungsvertrag mit der Schweiz 1990 Liechtenstein wird 160. Mitglied der UNO 1991 Mitglied der EFTA 1995 Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) 1995 Beitritt zur Welthandelsorganisation (WTO) 1997 Errichtung der Erzdiözese Vaduz Orthophoto reproduziert mit der Bewilligung des Tiefbauamtes Vaduz Panorama-Foto: Heinz Noser, Fotograf www.e-foto.li