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Lihga Schaan


Informative Präsentation

Liechtensteinisches Rotes Kreuz und Caritas Liechtenstein an der Lihga

Vor zwei Jahren sorgten die Lihga-Organisation und die Lihga-Messebesucher zusammen mit der Stiftung «Liachtbleck» für einen grossartigen Erfolg und damit für viele Lichtblicke.
Dieses Jahr war auf Einladung der Messeorganisation das Liechtensteinische Rote Kreuz LRK und die Caritas Liechtenstein gemeinsam zu Gast. Als Mitglied der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gemeinschaft unterstützt das LRK die weltweiten Hilfsaktionen des IKRK und der Föderation. Im Inland betreibt das LRK einen Rettungsdienst für Unfall- und Krankentransporte, es hilft durch die Mütter- und Väterberatung, bei der Betreuung und Erziehung, führt ein Kinderheim für Jugendliche vornehmlich aus Osteuropa und organisiert in Zusammenarbeit mit den lokalen Samaritervereinen den Blutspendedienst. Die Gelegenheit, mehr über die einzelnen Aufgaben der beiden Organisationen zu erfahren, wurde von den Besucherinnen und Besuchern der Lihga gerne genutzt und die Mitarbeitenden des LRK und der Caritas freuten sich, Einblicke in ihre Arbeit zu geben, Fragen zu beantworten und mit vielen Interessierten ins Gespräch zu kommen.

I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein, Präsidentin des Exekutivkomitees des LRK: «Die Möglichkeit, das Liechtensteinische Rote Kreuz auf der Lihga kostenlos unter dem Motto «Lihga hilft» präsentieren zu dürfen, war eine grosse Chance für die wir den Veranstaltern der Lihga von ganzem Herzen danken! Diesen Dank möchten wir auch all jenen aussprechen, die uns beim Aufbau und der Standgestaltung so grosszügig unterstützt haben. Auch die Zusammenarbeit mit der Caritas war eine grosse Freude!»
Im Aussenbereich der Lihga war das LRK mit dem Rettungsdienst vertreten. Eugen Beck, der an drei Lihga-Tagen mit einem weiteren Rettungssanitäter vor Ort war, nutzte gerne die Gelegenheit, den Rettungsdienst zu präsentieren: «Es ergaben sich sehr viele interessante Gespräche mit Besuchern, dies haben mir auch die anderen Rettungssanitäter, die an weiteren Lihga-Tagen anwesend waren, bestätigt. Sehr viele  Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzten die Chance, sich zu informieren, den Rettungswagen von innen anzuschauen, die Ausstattung zu berühren und festzustellen, dass man keine Angst davor haben muss!
Unsere primären Bestrebungen und Aufgaben lagen darin, dass wir den Besuchern und somit der Bevölkerung aufzeigen konnten, dass der Rettungsdienst zum Roten Kreuz gehört und nicht zu einer anderen Institution Liechtensteins!
Ein weiteres wichtiges Anliegen war und ist es uns auch weiterhin, dass wir keine Samariter, Krankenwagenfahrer usw. sind, sondern Rettungssanitäter und die offizielle Berufsbezeichnung «Dipl. Rettungssanitäter HF» lautet, die Ausbildung drei Jahre dauert und wir zur Zeit drei Lernende in Ausbildung haben! Unser Dank gilt der Lihga-Leitung für diese Gelegenheit der  Präsentation und den vielen interessierten Besuchern.»

(v.l.) Leo Kindle, Dipl. Rettungssanitäter HF, I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein, Präsidentin des Exekutivkomitees LRK, Eugen Beck, Dipl. Rettungssanitäter HF

fotos + text: © exclusiv


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