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VADUZ

Hauptstadt, Zentrum
Einkauf-Gourmand- und Flaniermeile

Eine Gemeinde mit Lebens- und Wohnqualität, interessanten Unternehmen in Industrie, Gewerbe, Dienstleistung, Gastronomie sowie beliebtes Ausflugsziel und internationaler Touristentreffpunkt.

Vaduz, der Hauptort des Fürstentum Liechtensteins
mit seinen 5’150 Einwohnern, ist nicht nur Sitz der Behörden
und des Landtag sondern seit 1939 auch Fürstliche Residenz.

Der Name Vaduz gehört der rätoromanischen Sprache an und stammt aus der Zeit, in der die Römer Herren der Provinz Rätien waren. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1150. Auf Schloss Vaduz (erbaut um 1300) regierten in der Folge als Landesherren die Grafen von Werdenberg zu Vaduz, die Freiherren von Brandis aus dem Emmental, die Grafen von Sulz aus dem badischen Klettgau und die Grafen von Hohenems aus Vorarlberg. 1712 erwarb Fürst Johann Adam von Liechtenstein die Grafschaft Vaduz und 1719 vereinigte sie Kaiser Karl VI. mit dem anderen Landesteil, der Herrschaft Schellenberg, und erhob das Gebiet zum Reichsfürstentum Liechtenstein. Vaduz wurde zum Hauptort des ganzen Landes.

Eine Gemeinde mit viel Lebensqualität
Das Grün der Weinberge und des Schlosswaldes, die ortsnahe Landwirtschaftszone, mit ihren Rad- und Wanderwegen, die zielstrebige Renaturierung der Fliessgewässer und die vorbildliche Pflege des Waldes umgeben von einer wunderschönen Berglandschaft bilden ein kontrastreiches Gegenstück zur Betriebsamkeit im Geschäfts- und Wirtschaftszentrum des Städtles.

Gemeinsam mit dem Gemeinderat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, der Kommissionen, Referaten und Arbeitsgruppen, mit den Vereinen und zahlreichen Helferinnen und Helfern war es Bürgermeister Karlheinz Ospelt möglich, in den vergangenen zehn Jahren viel Positives für Vaduz zu schaffen. Die Ortschaft wurde zum Zentrum der Region. Zentren wie die multifunktionale Nutzung des seit 1999 wieder vollständig im Gemeindebesitz befindlichen Spoerry-Areals mit Vereinshaus, Pfadiheim, Jugendcafe, Skimuseum, Mehrzweck- und Ausstellungshallen, die Fachhochschule, haben ebenso beigetragen wie die Familienparks und Kinderspielplätze.

Die Erneuerung aller fünf Kindergärten sowie die Primarschule Aeule in den letzten Jahren bilden zusammen mit der Primarschule Ebenholz, der Oberschule, der Realschule, dem Gymnasium und der Fachhochschule einen Anreiz für Familien, in Vaduz Wohnsitz zu nehmen. Von November 1998 bis November 2000 wurde das vielbeachtete Kunstmuseum Liechtenstein von privaten Sponsoren gemeinsam mit der Gemeinde Vaduz auf einem Grundstück des Landes erstellt. Gleichzeitig begann die Neugestaltung für die gesamte Fussgängerzone. Vor gut einem Jahr, am 28. Juni 2004, wurde die Kultur- und Flaniermeile, wie die Fussgängerzone gern genannt wird, vom Bürgermeister offiziell eröffnet.

Attraktive Gebäude mit Geschäften, Hotels und Restaurants sowie zahlreiche Höfe und Plätze in differenzierter Architektur bilden nun ein modernes Ambiente für die Gäste aus Nah und Fern. Ein neues Vaduz, welches mit gepflegten Geschäftslokalen, Restaurants, Museen und Hotels für Einheimische und Touristen vieles zu bieten hat, entstand. In einem Ort, wo rund 8’000 Arbeitsplätze in einer naturnahen Umgebung gelegen sind, lässt sich gut wohnen.

Vieles wurde erreicht, dutzende Vereine, bei denen sich die Bewohner sportlich, kulturell oder sozial betätigen können wurden ins Leben gerufen. Für die meisten Vereine stellt die Gemeinde professionelle Infrastrukturen zur Verfügung (Vereinshaus, Rheinpark Stadion, Vaduzer Saal, Tennisplätze und –halle, Squashhaus, Minigolfanlage etc.). Als Freizeitplatz sei im speziellen das Schwimmbad Mühleholz hervorgehoben, welches die Gemeinde Vaduz zusammen mit der Gemeinde Schaan erst kürzlich nach einer fast vollständigen Erneuerung wieder eröffnet hat. Bürgermeister Karlheinz Ospelt und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung ist es ein wichtiges Anliegen, den kommenden Generationen ein Stück Heimat übergeben zu können, welche Gestaltungsspielraum offen lässt und beste Voraussetzungen für die Zukunft bietet.

Interessante Zahlen
Die Gemeinde Vaduz beschäftigt 111 Personen, welche dem Bürgermeister Karlheinz Ospelt unterstellt sind und von ihm geleitet werden. Es existieren zwei Stabsstellen (Finanzen/Reporting und Personal/Organisation). Die weiteren Abteilungen setzen sich aus der Kanzlei (Sekretariat, Gemeindesekretäre), der Gemeindepolizei, der Gemeindekasse (Einwohnerkontrolle, Buchhaltung, Steuerkasse), der Bauverwaltung, Forstabteilung sowie dem Wasser- und Abwasserwerk zusammen. Die Bauverwaltung besteht aus dem Sekretariat, der Abteilung Hochbau, Liegenschaften und der Abteilung Tiefbau.

Im Jahr 2004 konnte die laufende Rechnung mit einem Gewinn von über 27 Millionen Franken abgeschlossen werden. Das Eigenkapital der Gemeinde stieg auf sagenhafte 238 Millionen Franken. Dank dieser erfreulichen Entwicklung konnte der Gemeindesteuerzuschlag im Laufe der letzten zehn Jahre von 200 % auf 160 % gesenkt werden, was einerseits auf die Steuererträge, andererseits aber auch auf die konsequente Ausgabenpolitik des Bürgermeisters zurückzuführen ist. Bemerkenswert ist vor allem, dass der Anstieg der Eigenmittel der Gemeinde trotz der enormen Bautätigkeiten erreicht werden konnte.

Lic. oec. Karlheinz Ospelt • Bürgermeister von Vaduz
www.vaduz.li • Gemeinde Vaduz



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