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Liechtenstein


«Extremerlebnisse und Grenzerfahrungen»

Buchs Marketing und der Verein Liechtenstein-Werdenberg
begrüssten das Ausnahmetalent Freddy Nock zur Networking-Veranstaltung in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein

Der Rhein zwischen dem Fürstentum Liechtenstein und der Region Werdenberg stellt keine Grenze dar. Die Gemeinden auf Schweizer und Liechtensteiner Seite leben, arbeiten und wirken in einem funktionalen Raum.

Liechtensteiner und Werdenberger sind seit jeher eng verbunden und pflegen gute Beziehungen in Politik, Wirtschaft und Kultur. Buchs Marketing und der Verein Liechtenstein-Werdenberg verfolgen 2014 als gemeinsames Leitthema und unter dem Motto «Malbun grüsst Malbun» die Beziehungspflege Schweiz-Liechtenstein. Im Zentrum stehen die Menschen in den Nachbargemeinden.
Zur Juni-Veranstaltung des Vereins Liechtenstein-Werdenberg begrüsste Präsidentin Katrin Frick von Buchs Marketing, S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, Landtagspräsident Albert Frick, Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer, Regierungsrätin Marlies Amann-Marxer, Landtagsabgeordnete, Kantons- und Gemeindevertreter, Präsident Paul Schlegel und Mitglieder des Vereins Werdenberg-Liechtenstein, den Vorstand und Mitglieder von Buchs Marketing, Medienvertreter, zahlreiche geladene Gäste aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie den Spezialgast Freddy Nock und seine Frau Ximena herzlich in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein: «Sinn und Zweck der Veranstaltung unter dem Moto, «Malbun grüsst Malbun» ist die Beziehungspflege in Wirtschaft und Politik, in der Region Werdenberg, dem Kanton St. Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein. Bestehende Kontakte zu vertiefen, neue Menschen kennenzulernen, Gemeinsamkeiten und Verbindendes zu achten und zu fördern. Wir arbeiten zusammen, wir leben zusammen, wir prägen diesen Raum gemeinsam, wir ergänzen und bereichern uns.»

Der Rhein, eine natürliche Grenze die man leicht wahrnimmt, aber die Liechtensteiner und Werdenberger sind sich in vielem, auch in der Mentalität der Bevölkerung sehr ähnlich und fühlen sich auf beiden Seiten des Rheins zuhause. Die Pflege der gegenseitigen Beziehung, die starke Sozialkultur, die gute Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen, Zollvertrag, Naherholungsgebiete sowie ein gesunder Wettbewerb waren die Themen im vorgeführten Film «Mit Grenzen leben», zu denen sich S.D. Erbprinz Alois, verschiedene Politiker und Wirtschaftsvertreter aus Liechtenstein und der Schweiz zu ihrer Wahrnehmung äusserten.
Paul Schlegel, Präsident Verein Liechtenstein-Werdenberg, lobte die gute Zusammenarbeit mit Buchs Marketing: «Ist doch Buchs ein wichtiger Knotenpunkt für die Region. Uns freut diese Veranstaltung heute besonders, ist es doch genau zehn Jahre her, dass wir im Rahmen der Zusammenarbeit um die Tour de Suisse die Fahrer in Malbun empfangen und mit einem Bier  gegenseitig anstossen durften.» Als «Dankeschön» für die grenzverbindende gute Zusammenarbeit überreichte Paul Schlegel S.D. Erbprinz Alois eine Torte.

The Sky is the Limit
Schweizer Extremakrobat Freddy Nock betrat die Räumlichkeiten nicht durch die Türe, sondern zum Staunen der Gäste über ein gespanntes Seil, welches von der Firma Wilhelm Büchel AG, Bendern, gespannt und gesponsort worden war, durch ein Fenster der Hofkellerei. Kathrin Frick begrüsste Freddy und Ximena Nock mit einer passenden Überleitung zum Thema Hindernisse überbrücken, Grenzen überwinden, zum Referat «Extremerlebnisse und Grenzerfahrungen.»

(v.l.) S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein, Ximena Nock, Freddy Nock, Landtagspräsident Albert Frick, Präsident Verein Liechtenstein-Werdenberg und Kantonsratspräsident Paul Schlegel

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Für seine unglaublichen Leistungen wurde Freddy Nock  mit mehreren Guinness-Weltrekord-Titeln sowie weiteren Auszeichnungen belohnt. Freddy Nock ist ein weltweites Ausnahmetalent. Kein Wolkenkratzer, kein Berg und kein See ist vor ihm sicher.
Sein Talent wurde Freddy Nock praktisch in die Wiege gelegt. 1964 ist er in die Artistenfamilie Nock hineingeboren worden. Bereits im Alter von vier Jahren machte er die ersten Versuche auf einem Seil und begann mit elf Jahren mit dem Hochseillauf. Die ersten dreissig Jahre waren geprägt durch Reisen als Zirkusartist in der ganzen Welt. 1998 liess er das Zirkusdasein hinter sich und etablierte sich als Soloartist, Extremsportler und Referent.
Für den Extrem-Artist gilt: «The Sky is the Limit.» Das beweisen seine unzähligen Weltrekorde, Meistertitel und seine zahlreichen Einträge ins Guinness-Buch der Rekorde. Eine wahrliche Meisterleistung vollbrachte er 2011 mit seiner Serie «7 Rekorde in 7 Tagen»: Innerhalb einer Woche stellte Freddy Nock in der Schweiz, in Deutschland und Österreich einen Rekord nach dem anderen auf. Zu seinen Talenten gehören nicht nur das ungesicherte Extrem-Hochseillaufen, sondern auch seine waghalsigen und spektakulären Show Acts im Todesrad oder in der Motorradkugel. Freddy Nock, fünffacher Familienvater der das Unmögliche möglich macht, bedankte sich in seinem Referat bei seiner Frau Ximena und allen Menschen in seinem Umfeld, mit deren grosser Unterstützung er es schafft, seine «Grenzgänge» zu verwirklichen und Grenzen zu überwinden. Der Extremakrobat ist der Überzeugung, dass jeder Mensch seine Ziele erreichen kann, wenn er an sich glaubt.

Beim anschliessenden köstlichen Imbiss mit hervorragenden Weinen der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein, erzählte Freddy Nock von seinem aktuellen Projekt, der grosse Lauf von China in Zhangjiajie. Ein interessanter und gelungener  Anlass endete beim Austausch, Networking und der Beziehungspflege.                                       

Weitere Bilder unter: www.exclusiv.li

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