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Aus der Regierung

LieGames 2011
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Fürstentum Liechtenstein: Sportminister Hugo Quaderer

Vom 30. Mai bis zum 4. Juni 2011 ist Liechtenstein Gastgeber der Kleinstaatenspiele.

«Die Kleinstaatenspiele bieten Liechtenstein die Chance, als leistungsfähiger und sympathischer Gastgeber einer Sportveranstaltung in Erscheinung zu treten», erläutert Sportminister Hugo Quaderer knapp zwei Monate vor dem Startschuss zu den LieGames 2011. Vom 30. Mai bis zum 4. Juni 2011 ist Liechtenstein Gastgeber der Kleinstaatenspiele. Nach 1999 finden die Spiele zum zweiten Mal im Fürstentum statt und laden im olympischen Gedanken neun europäische Kleinstaaten zum Kräftemessen in neun Disziplinen von Leichtathletik bis Schwimmen ein. Insgesamt werden ca. 1'300 Athleten,  Betreuer und Schiedsrichter und 800 freiwillige Helferinnen und Helfer daran teilnehmen. Nicht  nur für die Sportlerinnen und Sportler aus Liechtenstein bilden die Spiele eine ideale Gelegenheit, sich im internationalen Wettkampf zu messen und wichtige Erfahrungen für ihre weitere sportliche und persönliche Entwicklung zu sammeln.

Lange Tradition

Die Kleinstaatenspiele gehen zurück auf eine Initiative des Olympischen Komitees der Kleinstaaten Europas, die sich 1981 anlässlich des Olympischen Kongresses in Baden-Baden erstmals zu einem diesbezüglichen Gedankenaustausch  trafen. Die definitive Entscheidung zur Durchführung von Kleinstaatenspielen entstand während der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles. In Übereinstimmung mit den Regeln der internationalen Sportfachverbände und der Olympischen Charta wurden die Spiele entsprechend durchgeführt. Bei den Kleinstaatenspielen sind Länder mit weniger als einer Million Einwohnern unter der Voraussetzung zugelassen, dass sie ein autonomes Olympisches Komitee besitzen und Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees sind.

Ideale Plattform für den Leistungssport

Die Kleinstaatenspiele bilden analog der grossen Olympischen Spiele einen Sportanlass, an dem Sportlerinnen und Sportler aus den neun europäischen Kleinstaaten (San Marino, Monaco, Zypern, Andorra, Malta, Montenegro, Luxemburg, Island und Liechtenstein) in mehreren Sommersportarten ihr Leistungsniveau messen können. Seit der ersten Durchführung im Jahr 1985 in San Marino haben Liechtensteins Sportlerinnen und Sportler jeweils mit grosser Begeisterung und erfreulichem Erfolg an den Wettkämpfen teilgenommen. Sie hatten viele Gelegenheiten, sich im internationalen Wettkampf mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Kleinstaaten zu behaupten und konnten dabei wichtige Erfahrungen    für ihre sportliche und persönliche Entwicklung sammeln.

Imagetransfer Liechtensteins

Die Regierung hat bereits im Jahre 2003 bei den Kleinstaatenspielen in Malta ihre Bereitschaft zur Unterstützung für die Ausrichtung der Kleinstaatenspiele im Jahr 2011 auf politischer Ebene zugesagt. Dabei stand das klare Bekenntnis im Vordergrund, die Sportveranstaltung als ideale Plattform für den Leistungssport und den Imagetransfer Liechtensteins zu nützen.

Ehrenamtliches Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner

Sportminister Hugo Quaderer betont im Vorfeld der internationalen Grossveranstaltung auch die grosse Bedeutung der vielen freiwilligen Helfer: «Engagierte Einwohnerinnen und Einwohner zeugen von einer lebendigen Gesellschaft, von einem gelebten Miteinander und Füreinander. Ehrenamtliches Engagement ist nicht nur unbezahlt, sondern auch unbezahlbar. Es ist keine Selbstverständlichkeit seine «freie» Zeit in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen. Ohne den wichtigen persönlichen Einsatz der Einwohnerinnen und Einwohner könnten die LieGames in dieser Form nicht durchgeführt werden. Die Liechtensteiner Bevölkerung ist Meister im ehrenamtlichen Engagement. Sie macht unser Land auch ausserhalb der sportlichen Grossveranstaltung mit ihrem persönlichen Einsatz zu einem lebenswerten und lebendigen Land».                                                     

Infos zu den Liegames 2011: www.liegames2011.li

 

                         

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