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Investition in die Zukunft

Die Ehre der ersten «Fahrt» wurde Liechtensteins Regierungschef Adrian Hasler und Bobverbandspräsident Iwan J. Ackermann zuteil.

Der Bobverband Liechtenstein investiert in die Zukunft. Im Anschluss an die diesjährige Generalversammlung wurde die neue Anschubbahn auf dem Schaaner Sportplatz eröffnet. Diese Anschubbahn ermöglicht den Liechtensteiner Bobfahrern ganzjährig an der enorm wichtigen Anschub- und Einsteige-Technik zu arbeiten und so im Eiskanal bereits auf den ersten 50 Metern entscheidende Zehntelsekunden zu gewinnen. «Die erfolgreiche Teilnahme an der Jugendolympiade 2020 in St. Moritz sowie den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking ist unser grosses Ziel, auf das wir konsequent hinarbeiten», sagte Bobverbandspräsident Iwan J. Ackermann. «Unser Ziel muss sein, bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen vier Läufe, bei EM sowie im Europa- und Weltcup zwei Läufe fahren zu dürfen, sprich in den Top 20 klassiert zu sein», so Sportchef Srecko Kranz. Das richtige Anschieben und effizient in den Bob einsteigen üben kann man nur mit einem Bob - und einer entsprechenden Anschubbahn. «Aus diesem Grund hat sich der Vorstand entschieden, eine solche anzuschaffen», erklärte Iwan J. Ackermann. Die Finanzierung des 63000 Franken teuren Trainingsgeräts konnte über Sponsoren und dank Unterstützung durch die Sportkommission gesichert werden. «Die Gemeinde Schaan stellt uns auf ihrem Sportplatz das Gelände für die Bahn kostenlos zur Verfügung, dafür sind wir sehr dankbar», so Ackermann. Die 81 Meter lange Anschubbahn des Bobverbands Liechtenstein ist eine von nur zwei mobilen Anlagen in Europa. «Für uns ist diese mobile Variante ideal, weil wir die Anschubbahn so auch bei öffentlichen Events oder Firmenveranstaltungen aufbauen und den Bobsport so einem breiteren Publikum zugänglich machen können», sagte Iwan J. Ackermann.

fotos + text: © exclusiv



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