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Liechtensteinisches Landesmuseum

«Liechtensteinische
Gesprächskonzerte»

Der international preisgekrönte Cello-Virtuose Fjodor Elesin eröffnete die neue
Konzert-Reihe «Liechtensteinische Gesprächskonzerte» im Landesmuseum.

D as festliche Programm «Polonaise brillante» entführte die Zuhörer auf eine Reise durch die Welt der Tanzmusik vom Menuett zum Tango. Fjodor Elesin spielte auf einem Cello von Charles Buthod, Paris 1858, welches extra für den Konzertabend von der Maggini-Stiftung zur Verfügung gestellt wurde. Die Pianistin Ekaterina Knyazeva des bekannten Mariinsky-Theaters begleitete Fjodor Elesin am  Klavier, welcher mit Begeisterung den Gästen interessante und humorvolle Anekdoten zu der gespielten Musik erzählte.
Der Ursprung aller Tänze liegt in der Neigung der Menschen, sich zu vergnügen und sich zu zeigen - und dabei vielleicht die Richtige oder den Richtigen zu finden. Diesem unverzichtbaren Teil aller Feste spürte das Programm nach. Es bildet eine chronologische Reise durch die Welt der Tanzmusik vom Barock über die Klassik bis zur Romantik und Avantgarde. Die Komponisten stilisierten den folkloristischen Bauerntanz aus dem Volke - und passten ihn an die Zeremonien des Hofes an. Diesem Startpunkt der klassischen Mu- sik mit Menuetten folgte das Programm: mit revolutionären, neuen Formen des Gesellschaftstanzes in Polonaise, Walzer und Quadrille. Schliesslich führte es zu abstrakt-expressionistischen Tänzen wie dem Czardas, Flamenco und Tango. Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseum: «In Zukunft wollen wir dank einiger Institutionen und Stiftungen wie u.a. der schweizerischen Stiftung Ibrahim Kodra, von Gatchiner Gardens und der Russischen Geographischen Gesellschaft jeden Monat ein Konzert von einer bis vier Personen aus unterschiedlichsten Ländern geben, die uns vor allem die Welt der klassischen Musik durch ausgezeichnete und schon relativ bekannte Musiker verschiedenster Länder näher bringt.»

Im Rahmen der «Liechtensteinischen Gesprächskonzerte» dürfen die Gäste am Donnerstag, 15. März, 18 Uhr ein Chopin-Klavierabend mit Petra Pogády (Klavier) «Ein Sommer auf Mallorca» erleben.


Werke von
Alex Doll

Die Ausstellung «Hommage an die Blumen» im Liechtensteinischen Landesmuseum dauert bis 2. April 2018

Die neue Bilderreihe «Hommage an die Blumen - Werke von Alex Doll» präsentiert Blumen in all ihren Erscheinungsformen.
Die Werke des Künstlers sind von Farbe und Gefühlen erfüllt. Jedes Bild erzählt dem Betrachter von der Metaphysik des Universums und seinen einzelnen Zuständen, Erscheinungen des Lebens auf der Erde, Gefühlen, die durch Emotionen hervorgerufen werden sowie von der heutigen schnelllebigen Zeit mit all ihren Veränderungen. Jedes Bild wird für den Betrachter zu einer farbenreichen Blumenwiese, die die friedvolle Stimmung erhöht und zu Träumereien einlädt. Auch hier wie bei seinen anderen Zyklen schöpft der Künstler Alex Doll aus dem Vollen.

Die Spannweite seines künstlerischen Schaffens ist sehr gross. Sie reicht von  realistischen über impressionistischen bis zu romantischen und expressionistischen Malereien. Mit diesen Gemälden präsentiert uns der Künstler - in bester russischer Tradition farbenfreudig und mit Farben symbolisch arbeitend - seine neue Reihe «Hommage an die Blumen». Alex Dolls aussergewöhnliche Lebensfrische und sein Positivismus verschmelzen hier in seinen Werken mit den Blumen und der friedvollen Idylle.

fotos + text: © exclusiv


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