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www.bzbuchs.ch

Die bzb Weiterbildung
praxisnah und aktuell


Im Beruf oder in privaten Engagements müssen wir Anforderungen genügen und Aufgaben lösen. Damit wir diese Herausforderungen meistern, brauchen wir Bildung. Grundbildung, Weiterbildung, Persönlichkeitsbildung usw. Das bzb Buchs bietet ein attraktives Angebot: von der soliden Grundbildung über die anspruchsvolle Berufsmatura bis zur breitgefächerten Weiterbildung.

In der bzb Weiterbildung unterrichten über 160 Kursleiterinnen und Kursleiter. Mehr als 5'000 Frauen und Männer rüsten sich jährlich im breit gefächerten Angebot an Kursen, Lehrgängen und Seminaren, um den täglichen Herausforderungen im Beruf und Alltag gerecht werden zu können.
Gefragt sind vor allem Kurse zur Erlangung von Sprachdiplomen und Berufsprüfungen in verschiedenen Bereichen auf höchstem Niveau. Auf über 230 Seiten zeigt das Kursangebot der bzb Weiterbildung Buchs eine grosse Palette von Möglichkeiten. exclusiv hat sich mit dem Stv. Rektor und Leiter der bzb Weiterbildung in Buchs, Herrn Linus Schumacher unterhalten.

exclusiv: Herr Schumacher, die bzb Buchs ist das führende Zentrum für berufliche Aus- und Weiterbildung in der grenzüberschreitenden Region und der Ostschweiz und erreicht dabei hohe Anerkennung. Was zeichnet die bzb besonders aus?

Linus Schumacher: Die bzb Weiterbildung versucht mit ihrer Programmgestaltung sehr praxisnah und aktuell zu sein. Dazu können immer wieder Kursleitende rekrutiert werden, welche ihr hohes Fachwissen gut übermitteln können. Die Erfolge an externen Prüfungen bestätigen dies.
 
Was wäre mit Blick auf die berufliche Weiterbildung aus Ihrer Sicht die dringlichste Handlungsempfehlung für die Schweiz?
Das grösste Problem, gerade für unser Grenzgebiet, ist die Anerkennung der sehr guten Weiterbildung in der Schweiz, resp. im Fürstentum Liechtenstein in ganz Europa. Wir können uns inhaltlich mit den Ausbildungen mit den andern Staaten messen, das nützt aber wenig, wenn diese nicht anerkannt sind. So sind z.B. die Diplome der Höheren Fachschule unbekannt. Deshalb laufen Bestrebungen, diese mit dem Titel «Professional Bachelor» zu versehen. Ein immer wichtiger Aspekt wird die Information an die Personalabteilungen. Die berufliche Weiterbildung hat sich sehr stark verändert und viele Personaler kennen sich im «Dschungel» der Titel und Abschlüsse gar nicht mehr aus.
 
Welche Themen in Bezug auf Weiterbildung werden aus Ihrer Sicht in den kommenden Jahren besonders wichtig sein?
Nebst dem Fachwissen wird Methoden- und Sozialkompetenz stark zulegen. Das sagen uns Verantwortliche in den Unternehmen, egal ob grosse oder kleine. Wir spüren das aber überhaupt noch nicht bei der Buchung von neuen Angeboten (z.B. ECO-C Führerschein in Kommunikation).


Wie schätzen Sie die Wirtschaftlichkeitsaspekte von Weiterbildungsmassnahmen in Unternehmen ein?
Weiterbildung ist sowohl für Privatpersonen wie auch für Unternehmen eine Investition und nicht nur ein Kostenfaktor, also Aufwand. Die Unternehmen sind von gut ausgebildeten Mitarbeitenden abhängig. Dies ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für jeden Betrieb und jede Region. In grösseren Betrieben ist es viel einfacher, selber Massnahmen zu organisieren, in kleineren muss man diese einkaufen. Damit ist nebst den Kosten auch viel Zeit zu planen, da solche Massnahmen oft eben nicht in der Region angeboten werden. Hier sehen wir die bzb Weiterbildung auch als Koordinator für KMU. Wir suchen nach Referenten und können Weiterbildungsmassnahmen planen. 

Welche besonderen Vorkennt- nisse sollten Weiterbildungsinteressierte mitbringen?

Das wichtigste ist Interesse und Neugier. Alles andere wird sich geben oder Interessierte erhalten von uns die notwendigen Hinweise.

Wir nähern uns dem Jahreswechsel, 2014 steht vor der Tür, Zeit für einen Rückblick und einen Ausblick?

2013 war ein recht gutes Jahr. Im bzb hat man gespürt, dass verschiedene Unternehmen den Mitarbeitenden die Weiterbildung nicht mehr oder nur noch teilweise bezahlen. Ich bin aber überzeugt, es werden viele merken, dass Weiterbildung eine private Investition ist. Deshalb wird es 2014 sogar besser werden. Das wünschen wir uns alle.                          

exclusiv bedankt sich bei Herrn Schumacher für das Gespräch.                           

text: © exclusiv

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