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25. Juni 1981: Simon Ammann kommt als drittes Kind von Margrit und Heiri Ammann aus Unterwasser im Obertoggenburg zur Welt.


1986 bis 1987: In Unterwasser besucht Simon Ammann den Kindergarten.
1988: Eintritt in die Primarschule von Unterwasser.
1991: Als Zehnjähriger beginnt Simon Ammann mit dem Skispringen, sein Trainer ist Ernst Bösch aus Wattwil.
1997: Eintritt in die Kantonsschule Wattwil
Dez. 1997: Qualifikation für die Winter-Olympiade in Japan.
Feb. 1998: Starts an Einzel- und Mannschaftsspringen im japanischen Nagano, keine Medaille, Rang sechs mit dem Team.
2001: Intensive Vorbereitung auf die bevorstehende Saison, speziell im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele.
Dez. 2001: Simon Ammann qualifiziert sich in Engelberg für die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen.
2. Feb. 2002: Abflug nach Salt Lake City zu den Olympischen Winterspielen.
10. Feb. 2002: Erster Start auf der Normalschanze, Simon Ammann führt nach dem ersten Durchgang, gewinnt die Goldmedaille.
13. Feb. 2002: Zweiter Wettbewerb auf der Grossschanze, Simon Ammann springt als vorletzter und gewinnt zum zweiten Mal Gold.
18. Feb. 2002: Das Schweizer Quartett tritt zum Mannschaftsspringen auf der Grossschanze an. Rang sieben für das Schweizer Team.
24. Feb. 2002: Das Toggenburg feiert und jubelt. Mutter Margrit (47) ist Hausfrau, Vater Heinrich (45), genannt Heiri führt als Landwirt den Hof, Grossmutter Frieda (74) Seine Geschwister: Stefanie (24) Köchin, Elias (21) Elektriker, Josias (18) Dachdecker-Lehrling und Magdalena (7) Simons Schätzchen

Tiere: 9 Kühe, 4 Katzen , 1 Hund

Seine Heimat: Es ist das letzte Bauernhaus an der Strasse hinauf in die Nesselhalde: Hier, auf 960 Meter ü. M. lebt Simon Ammann mit seinen Eltern und Geschwistern. Ohne Fernseher verbrachte Simon seine Jugend in einer Gegend, wo die Spielwiese ohne Ende und unübersehbar ist.

Schule und Sport: Simon konnte seine Leidenschaft gut mit seiner Schulleistung vereinbaren. Er war ein Spitzenschüler, meinte sein Lehrer Peter Kressig, zu dem Simon in die 5. und 6. Klasse ging. Seine Zeugnisse waren eine Freude und voll mit Sechsern. Simon Ammann hält die Ausbildung für sehr wichtig. Im Moment ist der Sport für ihn bestimmt an erster Stelle, Simon möchte sich aber auch bald wieder Zeit für die Schule nehmen.

Menschen, die Simon Ammann begleiten und mit ihm zum Erfolg gearbeitet haben:

• Ernst Bösch: Jugendtrainer
• Hanspeter Gubelmann: Sportpsychologe
• Gary Furrer: Teamchef
• Rudi Höhnl: Nachwuchstrainer
• Daniel Peter: Co-Trainer
• Berni Schödler: Trainer
• Jean-Pierre Egger: Kraftexperte
• Marco Steinauer: Teamkollege
• Andreas Küttel: Teamkollege
• Sylvain Freiholz: Teamkollege

Das Dorf Unterwasser: Das Dorf Unterwasser gehört politisch zur Gemeinde Alt St. Johann. Diese ist die zweitoberste Gemeinde des Toggenburgs und erstreckt sich vom langen Kamm der sieben Churfirsten im Süden bis zur ersten Alpsteinkette im Norden, wo der Schwarzkopf ein Drei-Gemeindeeck bildet. Im Osten verläuft die Grenze der Gemeinde mitten durch die Schwendiseen oberhalb Wildhaus, im Westen bildet der Talriegel zwischen Starkenbach und Stein die Grenze.
Der gebirgigen Natur entsprechend ist das Klima recht niederschlagsreich, weil sich die Regenwolken am Alpstein stauen. Im Sommer aber brütet im engen Tal doch eine schwüle Hitze, während die Alpterrassen dann einen sehr angenehmen Aufenthalt versprechen.
Die schöne und reiche Flora, besonders der Alpen Selamatt, Selun und Iltios, ist bei allen Naturfreunden bekannt, während der Erholungssuchende und der Wanderer die stille Einsamkeit am Gräppelensee schätzt. Schattige Wälder geben der Landschaft ihr besonderes Gepräge.
Anziehungspunkte sind ausserdem die Thurwasserfälle und für den Bergfreund die Churfirstenköpfe.
Ein Grossteil der Bevölkerung findet ihr Auskommen heute noch in der Milchwirtschaft und in der Viehzucht. Der Rest arbeitet in Hand-werksbetrieben, im Gastgewerbe oder für den Fremdenverkehr. Eine sennische Kultur ist im Obertoggenburg noch lebendig.
Gemeindepräsident Alois Ebneter wünscht den Gästen des Toggenburgs glückliche Stunden im Thurtal zwischen Säntis und den Churfirsten.
Albert Mennel «exclusiv» und Peter Steiner «Cool Man» überreichen Simon Ammann ein Modell-auto mit einem Gutschein für eine Überraschungsfahrt in der längsten Limousine der Schweiz, gestiftet von Clemens Ackermann, Limousinen-Service Bad Ragaz, inkl. Mittag- oder Abendessen mit seinen Eltern und Geschwistern, gestiftet von Markus Foser, Restaurant Lett Vaduz.

Albert Mennel, sein Team vom Verlag exclusiv und Fotograf David Knipping gratulieren dem Doppel- olympiasieger Simon Ammann herzlich zu seinem Welterfolg.
Wir wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Freude und Glück. Wir hoffen, dass wir noch viele solcher positiven Nachrichten über und von Simon Ammann erhalten .




























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