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Im Frühjahr 2001 präsentierte die Stadt Feldkirch unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hengelbrock erstmals das Feldkirch Festival - begeistert aufgenommen von Publikum und Kritikern. 2002 war das Festival bereits auf 17 Veranstaltungen angewachsen, wieder bejubelt von Besuchern und Presse.
Vom 29. Mai bis 8. Juni 2003 wird das dritte Feldkirch Festival stattfinden.


Der künstlerische Leiter Thomas Hengelbrock ist Garant für zukunftsweisende Konzert- und Musiktheaterprojekte, ungewöhnliche Neuinterpretationen, innovative Darstellungsformen und Wiederaufführungen vergessener Werke. Die künstlerische Überzeugung, dass jedes Werk aus dem biographischen wie historischen Entstehungszusammenhang und auf dem Instrumentarium der jeweiligen Epoche interpretiert werden sollte, lässt Thomas Hengelbrock unausgetretene musikalische Pfade gehen. Dabei macht er Musiktheater ebenso wie Sprech-theater in Verbindung mit Musik, Vokalmusik, Kammer- und Orchestermusik aller Epochen. Sein Konzept für Feldkirch fusst auf einem Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne, einer Gegenüberstellung und Verknüpfung verschiedener Epochen und Genres.

Das Festival 2003 steht unter dem Motto «Gottesspuren». Der Grundgedanke des Feldkirch Festivals, die Zusammenführung von Künstlern und Künstlerinnen verschiedener Kulturen wird auch 2003 weitergeführt und intensiviert. Programmatische Eckpunkte sind die Uraufführung eines Auftragswerkes des Komponisten und Siemens-Kultur-Preisträgers Jan Müller-Wieland unter Mitwirkung von Klaus Maria Brandauer. Als Abschlusskonzert gestalten Balthasar-Neumann-Chor und –Ensemble die Missa Solemnis von Beethoven. Als ensembles in residence werden Balthasar-Neumann-Chor und –Ensemble, als artist in residence Kenny Werner dabei sein. Ebenfalls zu Gast sein werden Daniel Hope, Walter Schmidinger, Tanja Tetzlaff und Musiker aus weiten Teilen der Welt, darunter Indien und Mexiko.
Das Gesamtprogramm des kommenden Festivals wird im Spätsommer erscheinen.

KAM ART Feldkirch
Unter dem Namen KAM ART firmieren ab diesem Jahr die Vorarlberger Kunst- und Antiquitätenmesse und die Art Design - Messe für zeitgenössische angewandte Kunst.

Die Vorarlberger Kunst- und Antiquitätenmesse ist eine der traditionsreichsten Kunstmessen in Österreich und besteht seit dem Jahr 1980. Sie ist das Kunstereignis in der Euregio Bodensee mit Ausstrahlung weit über die Landesgrenzen hinaus und findet im Montforthaus statt.

Im Jahre 2000 wurde die Art Design als Messe für zeitgenössische angewandte Kunst verbunden mit design-orientiertem Handwerk aus der Taufe gehoben. Die Art Design wurde bei ihrem Debüt von Publikum und Ausstellern so wohlwollend aufgenommen, dass sie auf Anhieb beim Marktranking der ART AUSTRIA auf Rang 4 von 33 bewerteten Veranstaltungen gereiht und mit der Note «herausragend» bedacht wurde. Veranstaltungsort für die Art Design ist das Pförtnerhaus, das für die Präsentation zeitgenössischer angewandter Kunst mit hochkarätigem Design und innovativer Produktgestaltung einen wunderbaren Rahmen bildet.

Analog zu den Sonderausstellungen im Vorjahr, die sich als Publikumsmagnet erwiesen haben, ist auch für 2002 eine museale Schau mit Arbeiten einer herausragenden Künstlerpersönlichkeit als Messe-Highlight in Vorbereitung. Diese wird im Palais Liechtenstein untergebracht sein.

21. Vorarlberger Kunst- und Antiquitätenmesse
19. bis 27. Oktober 2002, Montforthaus

Art Design
25. bis 27. Oktober 2002, Pförtnerhaus
Sonderausstellung im Palais Liechtenstein

Mehr Infos unter: http://www.feldkirch.at
























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