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«Fotograf Walter Wachter: Handwerker, Chronist und Künstler»

«Fotograf Walter Wachter: Handwerker, Chronist und Künstler»

«Fotograf Walter Wachter: Handwerker, Chronist und Künstler»

In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts gab es in Liechtenstein einen Fotografen, der praktisch alle relevanten Themen des Landes mit wachem Auge und seiner Kamera fotografierte.

Der 1925 geborene Schaaner Walter Wachter zog bereits in jungen Jahren aus, um in der weiten Welt das Handwerk der Fotografie als Autodidakt zu erlernen. Bereits mit 22 Jahren etablierte er sich fern der Heimat und fotografierte in Venezuela die Anlagen und Ölfelder für ein grosses Erdölunternehmen und bereiste mit seiner Kamera das ganze faszinierende Land.
So waren es denn auch diese Venezuela-Bilder, mit welchen der Fotograf Sven Beham in seinen Vortrag über das Schaffen von Walter Wachter einstimmte, und in der Folge mit einer gelungenen Auswahl der unzähligen Bilder, die Walter Wachter hinterlassen hat, den weiten Bogen über sein reiches Schaffen spannte.

Zurück in Liechtenstein etablierte sich Walter Wachter als Industrie-, Werbe-, Landschafts-, Kunst-, Portrait- und Dokumentationsfotograf. Dabei sind seine Bilder, Publikationen, Briefmarken und Filme immer geprägt von seinem ganz besonderen Stil.
Nach der faszinierenden Reise durch die fotografischen Welten von Walter Wachter gaben die Tochter Manuela Possner-Wachter und die langjährige Mitarbeiterin Karin Spendl im Podiumsgespräch weitere Einblicke ins Leben des 2020 verstorbenen Fotografen. Moderiert wurde der Abend von Daniel Quaderer, Geschäftsführer der Erwachsenenbildung Stein Egerta, der gemeinsam mit dem internationalen Liechtensteinischen Presseclub LPC den Vortrag initiiert und organisiert hatte.

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