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Kochshow mit Johann Lafer
bei Delta Möbel

 

Haag

Kochshow mit Johann Lafer
bei Delta Möbel


• Kürbis Cappuccino mit knusprigen Räucherschinken-Chips
• Lachsforelle mit mariniertem Winter Portulak und Kräutermousseline
• Vanille-Blini mit Zitrusfrucht Ragout und Cassis-Sabayon

Diese Köstlichkeiten bereitete der bekannte Starkoch Johann Lafer mit seinem Team vor einem begeisterten Publikum in seinen drei Kochshows bei Delta Möbel live zu. Geschäftsführer Willi Gebelein bedankte sich bei  Johann Lafer und hiess das Publikum in der Showküche herzlich willkommen. Sein Dank ging auch an Monika Schöb, die den ganzen Kochevent organisiert hatte. Johann Lafer kochte mit Begeisterung, Witz und Charme und bei jeder Autogrammstunde sig-nierte er seine Kochbücher und lächelte in die Fankameras. Als besonderer Gast war an der ersten Kochshow Martha Bühler anwesend. Sie war die erste weibliche Skirennfahrerin, die für Liechtenstein bei Olympischen Spielen startete. Martha Bühler siegte bei der ZDF Fernsehkochshow «Die Küchenschlacht» und freute sich Johann Lafer zu treffen.

In unserem Interview mit Johann Lafer fragten wir den Starkoch, welche sportliche Laufbahn er eingeschlagen und welchen Beruf ihn sonst noch interessiert hätte?

Was ich als Kind immer wahnsinnig gerne gemacht habe, auch weil ich die Möglichkeit hatte zu meiner Cousine ins Ausserfern im Tirol zu fahren, war Ski fahren. Ich hätte mir auch vorstellen können professionell Ski zu fahren, möglicherweise hätte mein Talent nicht für Spitzensport ausgereicht, aber es war etwas, wo ich eine Leidenschaft in mir festgestellt habe und wo ich das Gefühl hatte, da könnt was draus werden ... war vielleicht ein Fehler (lacht), das Thema damals nicht mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Fussball wäre auch in Frage gekommen...
Für mich ist es heute noch ein Traum, im Winter Ski zu fahren, auf jeden Fall der schönere Urlaub als der Sommerurlaub, ganz klar, trotz der Kälte und trotz des Umstandes, mit den ganzen Klamotten und so weiter und so fort, nein, es macht mir Spass, ich bin sehr naturverbunden, mitten in der Natur aufgewachsen und ich meine es ist ein Traum, auf den Berg zu gehen und runter zu fahren, herrlich!
Ich werde zu den Olympischen Spielen nach Sochi gehen, ich bin ein grosser Fan von Biathlon, kenne dort viele Leute und gehe auch manchmal in ein Trainingslager in Deutschland zum Beispiel nach Ruhpolding. Ich habe schon zweimal in der Schalke Arena «Star Biathlon» gewonnen.
Zu Ihrer Frage, wenn ein anderer Beruf, welcher. Ich bin sehr gläubig und habe in meiner Kindheit in der Steiermark sehr viel Zeit in der Kirche verbracht. Wir haben Ausflüge und Wallfahrten unternommen. Damals wollte ich Priester studieren, aber meine Eltern konnten mir das Studium nicht finanzieren und so habe ich mich für einen Beruf entschieden.

Heute ist volles Haus bei Delta Möbel, eine grosse Anerkennung?

Die schönste Form von Anerkennung ist für mich, wenn viele Leute kommen. Stellen Sie sich mal vor, man würde über Jahrzehnte im Fernsehen kochen und dann geht man vors Publikum und niemand würde kommen, nein ich freu mich riesig, es ist für mich auch die Bestätigung, dass Kochen nach wie vor ein Thema ist, das Jung und Alt, in Anführungszeichen alle Menschen, interessiert. Und dass soviele Leute gekommen sind begeistert mich. Ich bin sehr motiviert und dankbar und hoffe, dass ich den Besuchern etwas mit nach Hause geben kann.

Ihre Gedanken
zu Weihnachten?

Man spricht über Besinnlichkeit, Entschleunigung, Familie und vieles mehr... ich glaube es ist nicht richtig, wenn man es nur zu Weihnachten macht. Man muss für sich einen Lebensrhythmus finden, der das ganze Jahr eine bestimmte Regelung beinhaltet. Wenn ich sage, drei Tage zu Weihnachten bin ich mal besinnlich und bin mal brav und verhalte mich mal ordentlich, das ist zuwenig. Ich glaube man sollte immer so sein und deswegen ist Weihnachten für mich, keine Frage, das Fest der Freude und das Fest der Liebe, aber wenn ich das Jahr durch keine Liebe habe, habe ich auch an Weihnachten keine. Man sollte das ganze Jahr mit seinen Mitmenschen vernünftig umgehen, sich selber mal was gönnen und ab und zu eine Auszeit nehmen und das Fest mit den Menschen feiern, für die man unter dem Jahr vielleicht zu wenig Zeit hat. Was für mich wichtig ist, ein kleines Fazit zu ziehen, was hat man gemacht, wie hat sich das Jahr entwickelt, damit meine ich jetzt nicht nur die wirtschaftliche Seite, sondern auch das Persönliche und wenn man dann ganz entspannt unter dem Weihnachtsbaum sitzen kann und sagen kann, ich hab das gut gemacht oder ich kann damit zufrieden sein, ich glaub das ist dann wirklich Weihnachten!

fotos + text: © exclusiv


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