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Werdenberg

19. WIGA vom 9. - 16. September

exclusiv im Interview
mit WIGA-Messeleiter Paul Schlegel

Herr Schlegel, Sie sind langjähriger Messeleiter der WIGA-Messe in Buchs. Was motiviert Sie immer wieder diesen Job zu machen?

Die Menschen, die Wirtschaft, die Regionen und die Geselligkeit zusammenbringen, dies ist eine grosse Herausforderung, die riesig Spass macht. Speziell Freude bereitet es, dass die Leute Freude an der Unterhaltung haben, dass sie Kauflust haben und dass die WIGA-Messe zum grossen Treffpunkt der Region wird. Bei uns steht das Gewerbe im Zentrum, der Unternehmer soll grenzübergreifend profitieren.

Welches Thema hat die Sonderschau 2017?

Das Thema der Sonderschau 2017 wird «Erde» lauten. Die Besucher dürfen gespannt sein, es gibt viele verschiedene Elemente zum Thema «Erde», die an der Sonderschau angeschaut und erlebt werden können. Was ist unter der Erde, was ist in der Erde, was kann man mit der Erde alles machen. Das ist für Jung und Alt interessant, eine Sonderschau für die ganze Familie.

Was sind die Highlights der WIGA 2017?

Ein grosses Highlight sind bestimmt die schönen Gemeinschaftsstände Wartau, Sevelen, Buchs, Grabs, Sennwald, Toggenburg. Erstmals haben wir dieses Jahr einen Gemeinschaftsstand mit dem Fürstentum Liechtenstein.
Ein weiterer, bestimmt geselliger Anlass findet mit dem «Zwei-Länder-Jassen» am Sonntag, 10. September an der WIGA statt. Der Verein Liechtenstein-Werdenberg übernimmt das Patronat und die bekannte Moderatorin der Fernsehsendung «Samschtig-Jass» Monika Fasnacht leitet den Jass-Nachmittag. Monika Fasnacht ist zugleich «Gotte» für die Schweizer Seite und Landtagspräsident Albert Frick ist «Götti» für die Liechtensteiner Seite.
An der diesjährigen Wirtschaftstagung, am Dienstag, 12. September, haben wir das Thema «Wirtschaft und Sport» und freuen uns auf die Referenten: Bernhard Russi, Pierin Vincenz (VRP der Helvetia) und Christoph Schredt (CEO der ISA International Sports Agency AG Buchs). Die Moderation führt Regula Späni, bekannt aus dem Schweizer Fernsehen. Auch dieses Jahr wird der Werdenberger Unternehmerpreis vergeben unter der  Juryleitung von Prof. Lothar Ritter, Rektor und Leiter der NTB, Buchs.

Herr Schlegel, Sie machen sehr viel Werbung mit diesen berühmten Appenzellern?

Ja, weil unser Motto erdig ist, suchten wir einen passenden Werbeträger. Die berühmten Appenzeller Werbeträger und die WIGA, das ist eine ideale Partnerschaft. Wir hatten Fototermine, es wurde ein Clip daraus gestaltet, die beiden sind sogar mit einem Boot über den Werdenbergersee gefahren, eine einmalige Geschichte, die uns sehr freut. Die WIGA ist etwas Traditionelles, etwas Urchiges, etwas Erdiges, die WIGA ist freundlich und würzig, ist einzigartig, wie die berühmten Appenzeller Werbeträger.

Wie viele Aussteller haben Sie an der WIGA 2017?

Wir haben einen neuen Aussteller-Rekord. Wir konnten das Gelände nochmals ein wenig optimieren und haben ein ideales Team rund um die WIGA. Die WIGA ist nicht nur als Marke gewachsen sondern auch als Familie zusammengewachsen und die strahlt heute bis ins Appenzell, bis nach Graubünden und nach Vorarlberg aus. Buchs ist der zentrale Kern, das Toggenburg und das Fürstentum Liechtenstein sind wichtige Partner für uns.

Welche neuen Projekte findet der Besucher an der WIGA 2017?

Das erste Mal haben wir an der WIGA eine Modenschau, das Ticket kostet CHF 25.- und kann unter info@wiga-messe.ch bestellt werden. Lassen Sie sich überraschen, regionale Geschäfte zeigen ihre Leistungen, abwechslungsreich und vielfältig werden Highlights gesetzt und Modetrends für Frauen und Männer gezeigt. Ein besonderer Abend, auf den sich die Besucherinnen und Besucher freuen dürfen.     
Etwas, was uns am Herzen liegt und worauf wir uns freuen, ist der «Vier-Ländertag», Schweiz, Fürstentum Liechtenstein, Österreich, Deutschland. Persönlichkeiten aus diesen Ländern treffen sich an der WIGA, auf dem Liechtensteiner-Platz zu einem Apero und werden vom Liechtensteiner Landtagspräsidenten Albert Frick begrüsst.
Der populäre Gesundheitstag wird von der PizolCare als Partner organisiert. Erstmals gibt es einen Generationen-Tag, sicher auch ein Erlebnis. Wir haben das Alter ein wenig nach unten geöffnet, dass es für alle Besucher attraktiv und interessant wird.

Was kann der Besucher musikalisch erwarten?

Wir haben ein tolles Programm zusammengestellt, das Jung und Alt anspricht, das heisst ein vielfältiges musikalisches Angebot, damit es ein schönes Fest wird und für alle angenehm und unterhaltsam ist.

Herr Schlegel, Sie haben hier in Buchs mit der WIGA die attraktivste Gewerbeausstellung in der Ostschweiz.

Ja, wir haben die Messlatte in den vergangenen Jahren hochgesetzt und wollen diese Qualität beibehalten. Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat und dem Patronat und vielen Beteiligten ist es uns gelungen, die WIGA dahin zu bringen, wo sie heute ist. Auch mit den Verantwortlichen der umliegenden Messen arbeiten wir gut zusammen. Mein Dank geht an alle, die zu diesem Grossanlass «WIGA» beitragen.

In zwei Jahren feiert die WIGA ihr Jubiläum: 20. WIGA, gibt es dafür schon Pläne?

Ja, wir sind bereits in den Vorbereitungen um die 20. WIGA unter dem Titel Jubiläum zu organisieren. Aber da mache ich es jetzt wie die berühmten Werbeträger aus dem Appenzell: «Das verraten wir noch nicht.»

Was ist Ihr Wunsch für die WIGA 2017?

Die WIGA soll auch in Zukunft die sympathische Messe für beide Rheinseiten sein, dort geht man hin und dort treffen sich die Menschen der Region. Ein Anlass der Freude macht.

foto + text: © exclusiv


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