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20 Jahre Privatschule formatio

(Bild links, v.l.) Dr. Nikolaus Douda, BMBF Wien; Mag. Peter Jirak, Pädagogischer Leiter, Geschäftsleitung formatio; Günter Mahl, Vorsteher Triesen; Regierungschef-Stellvertreter Dr. Thomas Zwiefelhofer; Univ.-Prof. Mag. Dr. Karlheinz Töchterle; S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein; Dr. iur. Peter Ritter, Verwaltungsratspräsident formatio (Bild rechts) Musikalische Umrahmung: Lisa Kürner (Violoncello) und Joachim Tschann (Violine)

Dr. Peter Ritter: «Die Herausforderung:«Stärken stärken!» blieb und bleibt das wesentliche Ziel unserer gemeinsamen Tätigkeit.»

Vor zwanzig Jahren entschlossen sich Helma Ritter und Dr. Peter Ritter dem seinerzeit von Herrn Wistawell angeregten Projekt einer Sekundarschule beizutreten.
Die Grundidee war, Kindern aus Liechtenstein eine Bildungsmöglichkeit zu bieten, die ihre Fähigkeiten intensiv fördert. Dr. Peter Ritter: «Wir wollten von allem Anfang an die Stärken, die jeder Mensch hat, fördern und nicht in eine Mängelbehebung als Zielsetzung eintreten. Auch sollten dadurch, dass wir diese Bildungsinstitution als Tagesschule führen, Eltern und Kinder etwas vom schulischen Stress im Familienleben entlastet werden. Wir begannen mit viel Idealismus und haben eine längere Lernstrecke hinter uns. Umso mehr freuen wir uns über das bisher Erreichte und sind dankbar, dass wir heute dieses Jubiläum mit Ihnen feiern dürfen.»
In seiner Rede bekräftigte Dr. Ritter die grosse Herausforderung für die Lehrerschaft, den Wandel, der sich in unserer Gesellschaft vor allem im Wissensbereich und in der Bearbeitung von Wissen, das heisst in der Umwandlung von Wissen in Bildung stellt.
Dass sich die Privatschule formatio sehr gut etablieren konnte, zeigte die Anwesenheit der zahlreichen Gäste, unter anderem S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein sowie Vizeregierungschef Dr. Thomas Zwiefelhofer, beim 3. Liechtensteinischen Bildungsforum und der angegliederten Feier zum 20-jährigen Jubiläum der Privatschule.
Unter dem Titel «Wie «allgemein» kann und soll Bildung heute noch sein?» ging Univ.-Prof. Mag. Dr. Karlheinz Töchterle der Frage nach, ist die Allgemeinbildung ebenso wie jedes andere kulturelle Phänomen zeit- und kontextbedingt. Ist die Zeit der Universalgelehrten und -gebildeten abgelaufen?
Zu einem gelungenen Fotorückblick (1996 - 2016) informierten Schüler der formatio die Gäste über die Geschichte, die Entwicklung und ihre Ziele. / www.formatio.li
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