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Interview mit Sara Foser – Leidenschaft Fotografie

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Interview mit Sara Foser – Leidenschaft Fotografie

Interview mit Sara Foser – Leidenschaft Fotografie

Sara Foser und Silvia Abderhalden
Sara Foser und Silvia Abderhalden

Silvia Abderhalden von exclusiv.li hat sich mit der Fotografin und Inhaberin von Foto Fetzer in Bad Ragaz, Sara Foser (Jahrgang 1990), zum Thema fotografieren und Fotos ausgetauscht. Foto Fetzer ist das älteste Fotofachgeschäft der Schweiz und seit über 155 Jahren stets der richtige Partner rund um die Fotografie. Zu bestimmten Themen im Interview äusserten sich auch andere Personen, exclusiv.li bedankt sich bei den jeweiligen Interview-Partnern.

Die vermutlich erste Fotografie der Welt «Blick aus dem Arbeitszimmer» wurde im Frühherbst 1826 durch Joseph Nicéphore Niépce im Heliografie-Verfahren angefertigt. Ab 1840/41 wurden die ersten Fotoateliers eröffnet. Um 1925 nahm die Fotografie Einzug ins bürgerliche Leben und 1936 wurde der erste Farbfilm vorgestellt. Die Digitalfotografie, in den 1990er Jahren technologisch eingeleitet, ab den 2000er Jahren im professionellen Bereich, später auch bei Amateurfotografen adaptiert, veränderte die Fotografie nachhaltig. (Quelle: Wikipedia)  Wie viele Fotos am Tag gemacht werden, lässt sich natürlich kaum überprüfen, hier eine Information von Mylio: Von den 7,5 Milliarden Erdbürgern dürften gut die Hälfte über Handys mit eingebauter Kamera verfügen (3,75 Milliarden). Selbst wenn jeder nur ein Foto am Tag schösse, wären dies bereits knapp 1,4 Billionen – ein Wert, der laut Mylio ganz gut hinkommt: So schiesst die Menschheit 2017 rund 1,2 Billionen Schnappschüsse – 85 Prozent davon per Smartphone.

Silvia Abderhalden: Als Sie die Ausbildung zur Fotografin gemacht haben, gab es da bereits die Digitalfotografie?

Sara Foser: Als ich meine Ausbildung begonnen habe, wurde bereits die Digitalfotografie angewendet. Im Allgemeinen wurden Digitalkameras verkauft, und auch beruflich haben wir hauptsächlich digital fotografiert. Dennoch haben wir in der Schule und für Prüfungen auch das analoge Fotografieren gelernt. Wir haben noch mit der Sinar-Kamera Schwarz-Weiss-Aufnahmen gemacht, 4 x 5 Inch. Für die Hasselblad gab es digitale Kamerarückwände zur Montage an analoge Modelle, die den Analogfilm durch einen Mittelformat-Digitalbildsensor ersetzen. Gleichwohl lernten wir das analoge Fotografieren und das schwarz/weiss Entwickeln von Filmen in der Dunkelkammer. Das Spannende daran ist, dass ich die Fotografie noch von Grund auf gelernt habe und daher wirklich verstehe, wie ein Bild entsteht.

Ihre Ausbildungszeit fiel also genau in den Übergang von analog zu digital. Wie sieht es heute aus? Jahrelang galt die analoge Fotografie als nicht mehr existent. Gibt es immer noch Menschen, die analog fotografieren?

Als der grösste Fotofilm-Produzent, das Unternehmen Kodak, 2012 Insolvenz anmeldete, schien das Ende der Analogfotografie besiegelt. Aber und ja, es ist erstaunlich, Foto Fetzer entwickeln immer noch an einem Tag in der Woche Filme, manchmal bis zu dreissig Stück. Im Durchschnitt würde ich sagen, etwa zwanzig Filme pro Woche. Im Vergleich zu früher, als ich in der Ausbildung war, da haben wir diese Menge an einem Tag entwickelt.

Wer fotografiert heutzutage noch analog?

Das ist unterschiedlich. Einerseits gibt es ältere Leute, die sich gar nie für Digitalfotografie interessiert haben, bei der alten Technologie geblieben sind und auch noch Kameras und Objektive besitzen. Der grosse Teil sind aber eher junge Leute, also Menschen ab 20 Jahre, die einem Trend folgen und wieder analog fotografieren.

Was sind die Gründe für diesen Trend?

Der Gedanke an die «Kunst» des Analogen, die oft geerbte Analoge wird zum Liebhaberstück, die Lust am Experimentieren, die Entschleunigung, keine elektronischen Hilfsmittel, den wirklich entscheidenden Augenblick festzuhalten, ohne x-mal  abzudrücken, das Erlebnis der Fotografie ... um nur einige Gründe zu nennen.

Gibt es weitere Trends?

Ein weiterer Trend, der bereits etwas abgeflacht ist, betrifft Sofortbildkameras. Viele Menschen nutzen diese Art von Fotografie, um sofort ein Bild in der Hand zu haben und um es zum Beispiel direkt in ein Album einzukleben. Andere wiederum nutzen Sofortbildkameras, um beispielsweise ein Reisetagebuch zu führen.

P. Mauro, Appenzell: Wenn es um Polaroidkameras geht, geht es mir weniger um die Auflösung oder die Qualität, sondern vielmehr um den Moment, den ich festhalten möchte. Selbst wenn das Bild nicht ganz meinen Vorstellungen entspricht, ist für mich das Interessante daran, dass es genau in diesem Augenblick geschehen ist. Manchmal halte ich die Kamera nicht perfekt oder die Leute stehen nicht, wie man sie vielleicht positionieren würde. Aber ich drücke quasi im Affekt auf den Auslöser, und genau das ist das Schöne an der Polaroidkamera. Wir haben das Bild sofort in der Hand – so war es genau in diesem Moment, und es ist eine coole Erinnerung.

Sara Foser und Silvia Abderhalden
Sara Foser und Silvia Abderhalden

Das erste Handy mit Kamera kam 2000 auf den Markt. Seit wir über diese Möglichkeit der Fotografie verfügen, ist die Zahl der gemachten Fotos durch die Decke geschossen?

Ja, es wurde sogar statistisch erklärt, dass im Jahr 2018 so viele Fotos gemacht wurden wie zuvor seit Beginn der Fotografie. Mit der Digitalfotografie entstand die Möglichkeit, dasselbe Motiv x-mal zu fotografieren. Früher konnten die meisten Menschen sich das schlichtweg gar nicht leisten. Ein Film für das Fest, wenn es ganz wichtig war vielleicht noch einen weiteren.

Was hat sich Ihrer Ansicht nach geändert?

Meiner Meinung nach sollte Fotografie immer noch etwas Wertvolles sein, da das Foto Erinnerungen festhält. Gleichzeitig hat das Foto an Wert verloren, da man unzählige Kopien davon machen kann. Selten nimmt man sich heute die Zeit – zum Betrachten und zum Fotografieren. Früher, in der analogen Fotografie, machte man sich viele Gedanken, bevor man den Auslöser betätigte – stehe ich richtig, wie ist das Licht, wie ist der Hintergrund usw. Heute wird meistens einfach drauflos geknipst, mit dem Gedanken, dass man es löschen kann, wenn es nicht gelungen ist. In den meisten Fällen werden heute weniger Fotos ausgedruckt und eingeklebt. Vieles bleibt nur digital vorhanden. Dennoch gibt es immer noch Menschen, die Fotobücher gestalten. Mit der Möglichkeit, sehr viele Fotos zu machen, ist auch die Eitelkeit gestiegen. Durch die einfache Bearbeitungsmöglichkeit entstehen nur noch selten natürliche Fotos. Viele Menschen wissen nicht, dass Handys Filter haben, die schematisch angewendet werden, wenn eine  Person fotografiert wird. Zum Beispiel wird die Haut automatisch weicher gemacht. Hier kommt Künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz. In unserem Fotofachgeschäft erleben wir das besonders bei Passfotos, wo Kunden sagen, dass sie nicht so aussehen wie auf dem Bild, weil ihr Handy das Bild automatisch optimiert. Auch darf man bei Selfies die Spiegelverkehrtheit nicht ausser Acht lassen. Nicht alle Handys, aber einige fotografieren spiegelverkehrt.

Was bewirkt das häufige Fotografieren insbesondere im Bereich der Selfies?

Es wäre nicht richtig, dies pauschal zu verallgemeinern. Dennoch ist gelegentlich zu erkennen, wie wichtig es den Menschen ist, sich ständig selbst zu fotografieren und diese Bilder auch zu präsentieren, vor allem in sozialen Medien. Teilweise wird ein Lebensstil dargestellt, der nicht wirklich der Realität entspricht. Dies ist eher die negative Seite. Das Positive ist, dass wir mit unserem Handy permanent eine Kamera mit guter Technik bei uns haben. Solange das Licht gut ist, kann das Handy wirklich gute Fotos machen. Und egal, wo man sich befindet, sobald man Internetempfang hat, können die Fotos unzählige Male geteilt werden.

Rückt die professionelle Fotografie dadurch immer mehr in den Hintergrund? Oder anders gefragt: Welche Vorteile habe ich, wenn ich einen Fotografen engagiere?

Nehmen wir zum Beispiel eine Hochzeit. Es ist eine Entlastung, wenn jemand die Verantwortung übernimmt, die Fotos zu machen. Ein Aspekt meiner Ausbildung war es, sicherzustellen, dass möglichst alle Gäste bei Veranstaltungsfotografien abgelichtet werden. Wenn man das Foto-grafieren den Gästen überlässt, geht diese Verantwortung verloren. Es kann passieren, dass zum Beispiel ein Teil der Familie nicht fotografiert wird oder dass die «unbeliebte» Schwiegermutter absichtlich immer ausserhalb des Bildes steht. Wenn ein neutraler Profi die Fotos macht, wird darauf geachtet, möglichst alle Gäste zu fotografieren und ins richtige Licht zu rücken. In unserem Beruf spielt auch die Erfahrung eine Rolle, um die Situation zu erkennen und im richtigen Moment abzudrücken. Mit einem professionellen Fotografen entsteht auch eine gewisse Ruhe, da, wie zuvor erwähnt, die Verantwortung abgegeben wird. Ein Profifotograf achtet auch auf die Details, wie beispielsweise die Dekoration und wird auch den Blumen-schmuck, Ringe, Kopfschmuck, Dekorationen etc. fotografieren.

Was hat sich im Fotofachgeschäft – Kameraverkauf verändert?

Heutzutage werden Kameras oft über das Internet bestellt. Da die Menschen dennoch Beratung wünschen oder sogar benötigen, haben wir uns umgestellt und bieten gut besuchte Fotokurse an. Ein Kauf in einem Fotofachgeschäft hat den Vorteil, dass man mit dem Kunden genau besprechen kann, welche Bedürfnisse und Ansprüche er an die neue Kamera hat. Im Gespräch lässt sich ermitteln, welches Kameramodell für ihn geeignet ist, welches Zubehör er benötigt und mit welchem Objektiv er arbeiten sollte.

Welche Rolle spielt Ihrer Ansicht nach die Fotografie in unserer heutigen Gesellschaft? Wie sehen Sie die Verbindung zwischen Fotografie und visueller Kommunikation?

Désirée, Geschäftsfrau, Führungsposition, 33 Jahre: Ich finde die Fotografie spielt in unserer heutigen Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Sie ist zu einem integralen Bestandteil unserer immer stärker geprägten visuellen Kultur geworden. Sie hat einen enormen Einfluss auf verschiedene Bereiche, einschliesslich der Kommunikation und des Austauschs von Informationen, insbesondere da Bilder durch die sozialen Medien immer schneller und breiter geteilt werden. In Bezug auf die Verbindung zwischen  Fotografie und visueller Kommunikation ist es wichtig zu erkennen, dass Fotografie ein mächtiges Werkzeug ist, um Informationen visuell zu vermitteln. Bilder können oft schnell und effektiv komplexe Konzepte erfassen und Gefühle hervorrufen. In einer zunehmend visuell geprägten Welt gewinnt die visuelle Kommunikation an Bedeutung, und die Fotografie spielt eine wesentliche Rolle darin.

Was ist das Kerngeschäft von Foto Fetzer?

Das Fotografieren. Wir bieten Familienfotografie, Portraitfotografie, Hochzeitsfotografie, Event-Fotografie und vieles mehr an. Ein zunehmender Trend ist das Fotografieren in freier Natur. Früher wurden Aufnahmen hauptsächlich im Fotostudio gemacht, aber heute findet das Shooting oft im Freien statt. Das Schöne an unserem Job ist, dass wir manchmal wirklich über Generationen hinweg fotografieren dürfen. Zum Beispiel haben  wir möglicherweise die Baby-fotos gemacht und später die Hochzeitsbilder des ehemaligen Babys. Eine weitere häufige Aufgabe sind Bewerbungsbilder oder Business-Fotoshootings. Es sollte auch erwähnt werden, dass ein Fotoshooting seh viel Spass macht. Es fängt mit der Vorbereitung an wie der Überlegung, was man anziehen möchte, der Frisur und dem Make-up, und endet damit, dass die meisten Menschen wirklich viel Freude haben. Egal ob im Fotostudio oder in der Natur, es entstehen sehr natürliche Bilder, die wunderbare Erinnerungen an ein gemeinsames Erlebnis schaffen. Es kommt oft vor, dass wir für ein Familienshooting 45 Minuten reservieren und die Kunden anfangs fragen, ob das nicht zu viel Zeit sei,

dann aber das Fotoshooting verlängern, weil es so viel Begeisterung und Freude bereitet. In und um Bad Ragaz haben wir viele schöne idyllische Orte, die einen wunderbaren Hintergrund für ein Fotoshooting bieten.

Würden Sie sich wieder für diesen Beruf entscheiden?

Ja, ich würde sofort wieder diesen Beruf wählen. Es ist ein anspruchsvolles Handwerk, das nicht unterschätzt werden sollte. Es erfordert oft Wochenendarbeit und lange Tage. Dennoch würde ich diesen Beruf sofort wieder erlernen, weil er mir riesige Freude bereitet und mir die Zusammenarbeit mit den Menschen gut gefällt.

Sie bilden aus und haben auch momentan eine lernende Fotofachfrau im Geschäft. Welche Ratschläge würden Sie angehenden Fotografen geben, die eine Karriere in der Fotografie anstreben?

Der Beruf als Fotografin verlangt vieles ab, aber er bringt auch eine Menge Erfüllung, besonders wenn die Kunden sich über die Fotos freuen. Ich bin der Meinung, dass bereits während der Ausbildung viel Engagement erforderlich ist, um später erfolgreich zu sein. Meine derzeitige Auszubildende, Samira Janka, befindet sich nun bereits im dritten Lehrjahr zur Fotofachfrau. Sie arbeitet auch samstags und unterstützt uns gelegentlich auch an Sonntagen, wenn es nötig ist.

 

Samira ist äusserst fleissig und führt bereits kleinere Fotoshootings sowie Businessshootings eigenständig durch, natürlich auch Pass- und Bewerbungsfotos. In der Berufsschule erzielt sie ausgezeichnete Leistungen. Nach der Ausbildung sind in unserer Branche neben einem geschulten Auge und Kreativität auch ein gutes Netzwerk, viel Disziplin und ein angenehmer Umgang mit Kunden und Models entscheidend, um als Fotografin erfolgreich zu sein.

Welche Bedeutung hat das Fotografieren mit dem Smartphone für Sie persönlich? Was fasziniert Sie an diesem Medium und nutzen Sie diese Möglichkeit auch beruflich?

Melanie, Marketing Profi, 30 Jahre: Ich bin froh, dass wir heutzutage die Möglichkeit haben, wertvolle Momente und auch banale Alltagssituationen einzufangen und via einem Bild zu konservieren. Immer wieder von neuem finde ich es erstaunlich, wie man durch eine Fotografie eine Situation nochmals erleben kann: ich sehe ein Bild von einem Moment, welchen ich via Smartphone eingefangen habe und weiss wieder genau, welche Emotionen ich damals hatte, wie die Luft roch, wie sich die Umgebung angefühlt hat und wie das Leben genau dann war. Eine wunderbare Sache! Auch beruflich nutze ich die Fotografie-Funktion oft, etwa wenn ich eine spannende Werbung sehe oder an etwas inspirierendem vorbeilaufe, was ich mir später nochmals in Ruhe ansehen kann.

Samira Janka im Fotostudio
Samira Janka im Fotostudio

Es lag nahe, auch Samira Janka ein paar Fragen zu stellen und wir haben uns sehr gefreut, dass sie mitgemacht hat.

Samira Janka: Ich bin 19 Jahre alt und wohne in Bad Ragaz. Derzeit befinde ich mich im 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zur Fotofachfrau mit der Fachrichtung Fotografie.

Was gefällt Dir an diesem Beruf?

Was mir an diesem Beruf gefällt ist die Vielfältigkeit, der Kundenkontakt, die Kreativität und der abwechslungsreiche Alltag. Egal ob im Studio oder draussen bei Aufnahmen, es bereitet mir stets Freude, Erinnerungen für die Kunden durch unsere Bilder festzuhalten. Einer der schönsten Momente bei der Arbeit ist es zu sehen, wie unsere Kunden die Bilder mögen, die wir für sie gemacht haben.

Was gefällt Dir nicht so an diesem Beruf, Herausforderungen?

Natürlich gibt es auch Herausforderungen in diesem Beruf, insbesondere wenn die Technik nicht wie gewünscht funktioniert. Ein Beispiel dafür ist, wenn das Photoshop-Programm abstürzt oder der Drucker nicht das gewünschte Ergebnis liefert.

Warum hast Du diesen Beruf gewählt?

Die Vielseitigkeit dieses Berufs hat mich angesprochen. Von Fotografieren über Kundenberatung, Bildbearbeitung und -gestaltung bis hin zum Einrahmen oder der Negativentwicklung – es gibt eine Fülle interessanter Tätigkeiten. Hier kann ich mich kreativ entfalten und den Kunden eine Freude bereiten.

Welches ist Dein Lieblingsmotiv?

Mein Lieblingsmotiv sind Tiere und Pflanzen unter Wasser. Da ich leidenschaftlich gerne tauche, fotografiere ich besonders gerne in dieser Umgebung. Die Unterwasserfotografie bedeutet für mich pure Entspannung. Das bewusste Fokussieren auf meinen Atem und die Schönheit der Natur um mich herum lassen mich den Alltag vergessen. Es ist immer wieder eine Glückssache, welche Tiere ich entdecke, denn sie präsentieren ihre Welt auf ihre eigene, faszinierende Weise und entscheiden selbst, was sie preisgeben. 

Wir bedanken uns bei Sara Foser und Samira Janka für das Interview und bei Mauro, Désirée und Melanie für ihre Antworten. Schreiben auch Sie uns Ihre Meinung zum Thema und wir werden diese als Zusatz zum Interview gerne veröffentlichen, besten Dank! (info@exclusiv.li)    

fotos: © foto fetzer / text: © exclusiv

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