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Regierungsrat Manuel Frick besucht Liechtensteinisches Rotes Kreuz

Regierungsrat Manuel Frick besucht Liechtensteinisches Rotes Kreuz

Regierungsrat Manuel Frick besuchte – in Anwesenheit der Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK) I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein – den LRK-Hauptstandort in Vaduz (Quelle: Daniel Schwendener)
Regierungsrat Manuel Frick besuchte – in Anwesenheit der Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK) I.K.H. Erbprinzessin Sophie von und zu Liechtenstein – den LRK-Hauptstandort in Vaduz (Quelle: Daniel Schwendener)

Regierungsrat Manuel Frick besuchte am Donnerstag, 17. Februar den Hauptstandort des Liechtensteinischen Roten Kreuzes (LRK) in Vaduz. Vorstand und Mitarbeitende stellten dabei die verschiedenen Betätigungsfelder im Inland vor.

Bei der Mütter- und Väterberatung (MVB) berichtete eine Mutter aus erster Hand von der Unterstützung der MVB. Die MVB ist ein niederschwelliges und kostenloses Angebot für Familien mit Kindern bis zum Kindergarteneintritt. Gemäss Gertrud Gantenbein, Leiterin der MVB, wurden im letzten Jahr bei 545 Familien über 3‘500 Beratungen durchgeführt. Diese decken von Gewichtskontrollen über Ernährungs- und erzieherische Fragen bis hin zu psychosozialen Themen verschiedenste Gebiete ab. Die MVB führt auch regelmässig Baby- und Stilltreffen sowie Ernährungskurse durch.

Bei der Vorstellung des Schulungsangebots des LRK durfte Manuel Frick selbst Hand anlegen: Andrea Gamper, Leiter Kurswesen, lud dazu ein, sich in einem Reanimations-Wettbewerb zu beweisen. Um die Überlebenswahrscheinlichkeit von Patienten mit einem Herzstillstand zu erhöhen, strebt das LRK neben der Ausbildung der Bevölkerung auch die vermehrte Platzierung öffentlich zugänglicher Defibrillatoren sowie die Implementierung einer Lebensretter-App an.

Als weiterer Programmpunkt wurde der Rettungsdienst besichtigt, das mit über 1’800 Einsätzen im Jahr grösste Standbein der Inlandstätigkeit des LRK. Während 365 Tagen im Jahr steht mindestens ein Rettungswagen mit qualifiziertem Personal zur Verfügung. Sandro Eberle, stellvertretender Leiter, führte Regierungsrat Frick durch den Stützpunkt. Er durfte anhand einer Fallsimulation die Rettungssanitäter in Action erleben und sich so ein Bild über ihre medizinischen und technischen Fertigkeiten machen.

Das LRK erhält seit 2022 für die verschiedenen Tätigkeiten im Inland Zuwendungen durch das Land Liechtenstein von über CHF 700'000. Regierungsrat Manuel Frick freute sich über den Einblick in die Aktivitäten: «Das Liechtensteinische Rote Kreuz ist eine unerlässliche Institution und leistet in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen enorm wichtige Arbeit.»

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