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Eindrucksvolle Kinopremiere in Liechtenstein – Vorpremiere für den Film «HANS-ADAM II.»

Eindrucksvolle Kinopremiere in Liechtenstein – Vorpremiere für den Film «HANS-ADAM II.»

Eindrucksvolle Kinopremiere in Liechtenstein – Vorpremiere für den Film «HANS-ADAM II.»

Vaduz, Donnerstag, 22. Februar 2024 – Der renommierte und visionäre Filmproduzent Jürgen Kindle aus Triesen präsentierte den Gästen der Vorpremiere sein neustes Meisterwerk «HANS-ADAM II.». Dieses bedeutende Werk wird zweifellos einen bleibenden Platz in der Geschichte des Fürstentums Liechtenstein einnehmen und Generationen überdauern. Der Film ist nicht nur eine Darstellung vergangener Ereignisse, sondern ein lebendiges Stück Geschichte, das die Zuschauer fesseln und begeistern wird. 

Der Film «HANS-ADAM II.» gewährt einen einzigartigen Einblick in das Leben und Wirken des liechtensteinischen Staatsoberhauptes in bisher nicht erlebter Nähe und Offenheit. Er bietet umfassende Eindrücke in die vielseitige Persönlichkeit von S.D. Fürst Hans-Adam II. – sei es in seiner Rolle als Staatsoberhaupt, Monarch, visionärer Unternehmer, bedeutender Kunstsammler oder engagierter Familienmensch. Der Film beleuchtet auch persönliche Ereignisse der Fürstenfamilie, zeigt Bilder aus der Kindheit und Jugendzeit des Landesfürsten sowie seiner Geschwister und ruft sicherlich bei vielen Menschen in der Bevölkerung unzählige eigene Erinnerungen wach. Die Filminterviews mit S.D. Fürst Hans-Adam II. sind geschichtsprägend, eindrücklich und zugleich liebevoll, insbesondere wenn der Fürst von seiner ersten Begegnung mit der späteren Landesfürstin, I.D. Marie-Aglaë, spricht.

Die Entstehung dieses Kinofilmes begann vor zwei Jahren mit der Vision, intime Einblicke in das Leben der Fürstenfamilie zu gewähren. Nach dem erlangten Einverständnis der Familie begann für das Team um Jürgen Kindle, in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten TV-Moderator und Journalisten Felix Seibert-Daiker, eine aufregende Reise zu verschiedenen Drehorten, von Wien bis in die Steiermark. Dabei wurden unzählige Mengen an Interview-, Film- und Fotomaterial gesammelt und erarbeitet, welche ein breites Spektrum an Geschichten und Erlebnissen des Monarchen und seiner Familie umfassen.

Die Dokumentation zeichnet nicht nur historische Ereignisse und politische Entwicklungen nach, sondern taucht auch tief in die persönlichen Erfahrungen und Emotionen der Fürstenfamilie ein. Zum ersten Mal ist dabei auch Prinz Wenzel vor der Kamera zu sehen. Mit einer Laufzeit von 80 Minuten bietet der Film eine Mischung aus klassischer Dokumentation und exklusiven Making-of Szenen, die die Entstehung des Werks sehr greifbar machen. Die Herausforderung, diese Elemente harmonisch zu vereinen, meisterte das Kernteam mit grosser Bravour.

Während heute der Kinofilm «Hans-Adam II.» für die Öffentlichkeit Premiere feiert, waren gestern Abend bereits erste Ehrengäste zur Vorpremiere geladen. Im Publikum sassen S.D. Fürst Hans-Adam II., I.D. Prinzessin Tatjana, Repräsentanten des Fürstenhauses, Gäste aus der Fürstenfamilie, Vertreter der den Film unterstützenden Stiftungen, sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Zur Einführung sprachen der Landtagspräsident Albert Frick, Kulturminister Manuel Frick und Thomas Batliner von der Stiftung Propter Homines. Landtagspräsident Albert Frick teilte in seiner Begrüssungs- und Dankesrede humorvoll ein paar persönliche Erlebnisse und Gespräche mit dem Landesfürsten mit. Seine erste Begegnung mit dem Fürsten fand am 30. Juli 1967 bei dessen Hochzeit statt, als Albert Frick als Pfadfinder im Ehrenspalier stand. «Diese Begegnung war zwar nicht persönlich, aber sehr nah und beglückend», so der Landtagspräsident. Auch an seine zweite Begegnung mit dem damaligen Erbprinzen erinnert er sich noch lebhaft. Als 1988 in Schellenberg die Liechtensteiner Delegation für die Olympiade in Seoul in Adidas-Anzügen verabschiedet wurde, sagte Erbprinz Hans-Adam, der gerade eine Fussverletzung auskurierte, zu den Athleten: «Sie sehen, Adidas-Produkte sind auch mir nützlich», und er zeigte auf seinen Spezialschuh. Zum Schluss seiner Rede erwähnte der Landtagspräsident auch die neuste Begegnung mit dem Fürsten zu dessen 79. Geburtstag und meinte schmunzelnd: «Auch an diesem Tag durften wir uns an seinen humorvollen Geschichten erfreuen.»

Kulturminister Manuel Frick betonte in seiner Ansprache die Bedeutung des heimischen Kunstschaffens und die Rolle des Fürsten: «Kinofilme aus dem Fürstentum sind aufgrund des enormen Aufwands fast zwangsläufig eine Rarität. Umso erfreulicher ist es, wenn ein kreativer Geist eine Geschichte in bewegte Bilder überträgt.» Er bedankte sich beim Landesfürsten und dessen Familie dafür, dass sie diese Nähe zugelassen und sich geöffnet haben. «Mit diesem Film ist Liechtenstein um ein weiteres, einzigartiges Kleinod reicher geworden.»

Thomas Batliner von der Propter-Homines-Stiftung schilderte, wie es ihm gelang, Jürgen Kindle für die Idee zu gewinnen, einen Film mit Fürst Hans-Adam II. zu realisieren. Nachdem alle Verantwortlichen ihre Zustimmung gegeben hatten, kümmerte sich Thomas Batliner um die Finanzierung. Er vermochte nicht nur seine Vorstandskollegen von der Propter-Homines-Stiftung vom Engagement zu überzeugen, sondern konnte auch die Alfons-Feger-Stiftung und Hand-in-Hand-Stiftung dazu bewegen, das Projekt zu unterstützen. Auch er drückte seinen herzlichen Dank gegenüber dem Fürsten aus: «Mit dem Film wurde mehr als nur ein Zeitzeugnis geschaffen.»

Nach der Vorführung des 80-minütigen Films beantwortete Jürgen Kindle einige Fragen der Moderatorin Jessica Nigg und gestand, dass er vor jeder Premiere nervös sei. Die Freude über den grossen Applaus der Gäste war ihm ins Gesicht geschrieben, und er zeigte sich sehr zufrieden mit der Vorpremiere, nicht zuletzt, weil der Film auch einige Lacher hervorgerufen hatte.

Auch S.D. Fürst Hans-Adam äusserte sich positiv über den Film. «Ich habe jedoch nie daran gezweifelt, dass es nicht gut herauskommen würde», sagte er.

Der anschliessende Apéro stand ganz im Zeichen des Lobes und der grossen Anerkennung für alle Beteiligten. Jürgen Kindle: «Ich bin überglücklich, der lange Applaus und nun auch die positiven Resonanzen beim Apéro, ich bin sehr dankbar.» 

Auch am Wochenende wird der Film im Alten Kino Vaduz zu sehen sein. Weitere Informationen finden Sie unter: alteskino.li/. Weitere Ausstrahlungsinformationen werden in den Tagesmedien folgen.

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