Seit Liechtensteins Zustimmung zum EWR-Beitritt wird das EWR-Abkommen sowohl von der Bevölkerung, der Wirtschaft und auch von der Regierung sehr geschätzt und geniesst breite Zustimmung und Unterstützung. Gerade der Zugang zum EU/EWR-Binnenmarkt eröffnet mehr als 450 Millionen Menschen gleichberechtigte Chancen und schafft einen florierenden Wirtschaftsraum, in dem Unternehmen gedeihen und expandieren können.
Regierungschef Daniel Risch empfing den EU-Botschafter Petros Mavromichalis auch zu einem Arbeitsgespräch im Regierungsgebäude. Dabei wurde unter anderem über die aktuelle geopolitische Situation, den EWR-Beitritt Liechtensteins vor 30 Jahren und die Homogenität des EU/EWR-Binnenmarkts gesprochen.
Aussenpolitischer Dialog
Im Anschluss empfing Aussenministerin Dominique Hasler die in Liechtenstein akkreditierten Botschafterinnen und Botschafter der EU-Staaten zu einem Dialog. Zu den angesprochenen Themen zählten der Vorsitz Liechtensteins im Europarat, die Beziehungen Liechtenstein-EU sowie weitere europapolitische Fragen. Dabei wurden die EU-Botschafterinnen und Botschafter auch über die Interessen und Bedürfnisse Liechtensteins informiert und auf landesspezifische Gegebenheiten aufmerksam gemacht.
Quelle: Ministerium für Präsidiales und Finanzen, Roland Moser, Persönlicher Mitarbeiter des RegierungschefsFotos: © Information und Kommunikation der Regierung, Vaduz.