Wirtschaftskammer Liechtenstein, «100pro! berufsbildung liechtenstein» - von Liechtenstein nach Wilfersdorf

Am Sonntag, dem 7. April, war es endlich soweit. 22 Lernende, begleitet von vier Betreuungspersonen, machten sich auf den Weg zum Lernenden-Lager von «100pro! berufsbildung liechtenstein». Ihr Ziel war die Hofkellerei Wilfersdorf.

Die Idee für dieses Lager entstand während eines Besuchs der Hofkellerei, dass die Lernenden von Liechtenstein zu den Liechtensteins nach Wilfersdorf zu reisen, um vor Ort die Hofkellerei aktiv zu unterstützen.

Das Ziel des Lernenden-Lagers war es, die Vernetzung unter den Lernenden zu fördern und ihre soziale Kompetenz zu stärken. Neben dem geselligen Beisammensein sollte auch ein produktiver Beitrag geleistet werden.

Nach einer 8-stündigen Busfahrt erreichte die Gruppe Poysdorf, wo sie im Kolpinghaus untergebracht war. Sie wurden herzlich empfangen und genossen das bereitgestellte Buffet.

In den folgenden Tagen arbeitete die gesamte Gruppe an verschiedenen Projekten, darunter Weinbergpflege, Katalogisierung von Weinen, Schreinerarbeiten an der Terrasse und Vorbereitungsarbeiten für bevorstehende Events. Der Höhepunkt war die kreative Gestaltung des Eingangsbereichs mit drei Weinfässern.

Am Mittwoch stiessen die «WKL-Alumni» dazu. Sie bewunderten die Arbeiten der Teilnehmer und nahmen am Rahmenprogramm teil.

In den vergangenen 40 Jahren wurde die Geschichte der Familie Liechtenstein zusammengetragen, die nun in einer Ausstellung im Schloss Wilfersdorf präsentiert wird. Der Besuch dieser Ausstellung, der einen Einblick in die Historie bietet, war daher ein Muss.

Der Höhepunkt des Lagers war der Besuch des Gartenpalais Liechtenstein in Wien. Am Freitag wurden die Teilnehmer von I.D. Prinzessin Isabelle von und zu Liechtenstein und S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein begrüsst. Nach einer Führung durch das Gartenpalais durften sie in Anwesenheit der Gastgeber ein Mittagessen in der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein im Gartenpalais Wien einnehmen, bevor sie sich auf den Heimweg machten.

Quelle: Ivan Schurte, Mitglied der Geschäftsleitung, Wirtschaftskammer Liechtenstein