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Buchs, pulsierender Grenzort Gemeindebevölkerung 2001: 10’235 Einwohnerinnen/Einwohner Gemeindegebiet: 15.96 km2 Höchster Punkt: Glannachopf 2’232 m.ü.M.

Buchs am Alpenrhein - dem Grenzfluss zum Fürstentum Liechtenstein - ist stolze Metropole der Region Werdenberg. Die weltoffene Gemeinde trägt für ihre Verdienste in der Energiepolitik das Label «Energiestadt». Am Kreuzpunkt der Verkehrsströme Ost-West und Nord-Süd spielt Buchs eine dominierende Rolle sowohl im internationalen Schienen- als auch Strassenverkehr.

Im Mittelalter gehörte der Ort zur Grafschaft Werdenberg. 1517 erwarb der eidgenössische Stand Glarus das Werdenberg samt Wartau. Volle 281 Jahre blieben die Werdenbergerinnen und Werdenberger glarnerische Untertanen. Mit dem Untergang der alten Eidgenossenschaft im Jahre 1798 ging die Glarner Herrschaft zu Ende. 1803 kam das Werdenberg zum neugegründeten Kanton St. Gallen. Buchs behielt den Werdenbergersee. Schloss und Städtchen Werdenberg wurden der grösseren Gemeinde Grabs zugeschlagen.

Nachhaltig beeinflusst durch die Eisenbahn erlebte die Gemeinde einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung 1858 eröffneten die Vereinigten Schweizer Bahnen (VSB) die Rheintallinie, 1872 die Vorarlbergerbahn die Zweiglinie Feldkirch-Buchs. Die Inbetriebnahme der Arlberglinie im Jahre 1884 war das Startsignal für den sprunghaften Anstieg des Ost-West-Schienenverkehrs. Die Strukturen des Dorfes veränderten sich.

In Buchs entstand ein grosser Güterumschlagsplatz mit Lagerhallen. Zoll, Post und Bahn schufen neue Arbeitsplätze. Speditionsfirmen siedelten sich an. Gewerbe- und Industriebetriebe entfalteten ihre Geschäftstätigkeit. Die beiden Weltkriege unterbrachen vorübergehend die Aufwärtsentwicklung.
Buchs zeichnet sich durch eine vielfältige kulturelle und wirtschaftliche Struktur aus.
Während Dienstleistungsbetriebe unterschiedlichster Art vorherrschen, ist im besonderen für die chemische Industrie die Metropole Werdenbergs zu einem wichtigen Standbein geworden. Rund ein Viertel aller Buchser Unternehmen sind im Gewerbe und in der Industrie tätig, gegen drei Viertel der Betriebe im Dienstleistungssektor und etwa vier Prozent in der Land- und Forstwirtschaft. Buchs bietet über 5’500 Arbeitsplätze an.

Besonders reizvoll ist das Nebeneinander von kleinstädtischem Zentrum und ländlicher Umgebung. Kurze Distanzen ermöglichen den schnellen Wechsel zwischen Siedlungsraum und dem reichen Angebot an Arbeitsplätzen. Das Wachstum der Bevölkerung liess neue Quartiere entstehen, die zentral gelegen, eine hervorragende Lebens- und Wohnqualität bieten.

Buchs international
Einen Hauch der grossen weiten Welt verbreiten die grenzüberschreitenden Eurocity-Züge Paris / Rotterdam - Basel - Zürich - Buchs - Wien / Belgrad.

Die Interstaatliche Hochschule für Technik NTB Buchs und das Interstaatliche Berufsbildungszentrum bzb strahlen weit über die Landesgrenze hinaus. Ein herzliches Willkommen entbietet Schülerinnen und Schülern jeglicher Herkunft die «International School Rheintal». Sie ist im umgebauten früheren Altersheim Aeuli untergebracht. Flanieren unter Bäumen in der City ist ein Genuss der besonderen Art. Menschen aller Hautfarben bevölkern das Banken- und Shoppingzentrum. Die Bahnhof- und die Grünaustrasse - Schaufenster der Gemeinde - bieten mit ihrer Vielfalt an gepflegten, interessanten und auch exklusiven Läden und Dienstleistungsbetrieben viel Erlebnis, Freude und Überraschung.

Mehr Infos unter: http://www.buchs-sg.ch




















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