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Schaan – Nach 58 Jahren heimgekehrt

Schaan – Nach 58 Jahren heimgekehrt

Schaan – Nach 58 Jahren heimgekehrt

(v.l.) Albert Eberle, Leiter Abteilung Geschichte und Kultur, Arnold Maier und Christoph Marxer von Fenometal, Architekt Florin Frick und Stefan Kaufmann vom Werkhof freuen sich über die Rückkehr des heiligen Petrus auf den St. Peter-Platz. (Fotonachweis: Brigitt Risch)

Am Montag, 30. August, wurde die historische Steinskulptur des heiligen Petrus wieder beim St. Peter-Platz montiert – nachdem sie 58 Jahre aus dem Blickfeld der Bevölkerung verschwunden war.

Um das Dorfbild aufzuwerten, liess 1929 ein anonymer Spender die gegossene Steinskulptur des heiligen Petrus auf dem achteckigen Brunnen aufstellen, der damals auf dem heutigen St. Peter-Platz stand. Ganz im Sinne der Worte «Du bist der Fels, auf dem ich meine Kirche baute», die Jesus laut Neuem Testament an den Apostel Petrus richtete. Nach Letzterem ist der historisch bedeutsame Platz am Fuss der Schaaner Obergass benannt.

Im Zuge der Strassenverbreiterung wurde der Brunnen schliesslich 1963 abgerissen und der steinerne Petrus verschwand für viele Jahrzehnte in der Versenkung. Am Montag kehrte er nun an seinen Ursprungsort zurück. Montiert auf einem Betonsockel wacht er fortan mit Blick zur Kirche und Obergass wieder über den St. Peter-Platz.

Quelle: Schaan, 30. August 2021, Daniel Hilti, Gemeindevorsteher

Bild aus dem Jahr 1929 mit der damals neu montierten Steinskulptur des heiligen Petrus. (Fotonachweis: Gemeindearchiv Schaan/Foto: Paul Marxer

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