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ORF Vorarlberg
Markus Klement als ORF-Landesdirektor wiederbestellt

Der designierte ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weissmann (rechts) mit ORF-Landesdirektor Markus Klement.

foto: © ORF / roman zach-kiesling

In der Plenarsitzung des ORF-Stiftungsrats wurde Markus Klement mit überwältigender Mehrheit für die Funktionsperiode 2022 bis 2026 wiederbestellt. Die 35 Mitglieder des ORF- Stiftungsrats haben Markus Klement für eine weitere fünfjährige Funktionsperiode vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2026 mit der Führung des ORF Vorarlberg betraut. Die Entscheidung fiel mit 34 Prostimmen und einer Enthaltung aus.

Markus Klement geht mit der nun erfolgten Wiederbestellung nach zehn Jahren in dieser Position in seine bereits dritte Funktionsperiode als Landesdirektor des ORF Vorarlberg. Markus Klement: «Für eine zukunftsweisende multimediale Strategie für alle Altersgruppen auf sämtlichen zu bespielenden Kanälen ist der ORF Vorarlberg bestens vorbereitet. Gemeinsam mit einem tollen Team sind  wir für das künftige barrierefreie Angebot regionaler Inhalte mit Video, Audio, Text und Bild bereits heute gerüstet.»


Impressum

Nichts aus dieser Ausgabe darf ohne schriftliche
Genehmigung des Herausgebers nachgedruckt oder in irgendeiner Weise vervielfältigt werden. © 2021

Redaktion und Verlag
Albert Mennel, Aubündt 28, FL-9490 Vaduz
info@exclusiv.li, www.exclusiv.li, Tel. +423 232 80 80

Verkauf/Medienberatung
Silvia Abderhalden, Albert Mennel

Text/Bilder
Albert Mennel, Silvia Abderhalden, Herbert Wohlfarter

Druckvorstufe
RADIO AND TELEVISION PRODUCTIONS,
PF 406, FL-9495 Triesen

Druck
AVD GOLDACH AG

Verteiler
Direct Mail Company AG, St. Gallen, Liechtensteinische Post AG, Schweizer Post AG. An alle Haushalte im Fürstentum Liechtenstein, Werdenberg, Obertoggenburg, Sarganserland, Bad Ragaz, (ohne Stopp-Kleber). Adressiert an Abonnenten im In- und Ausland und mit dem Vorarlberger Lesezirkel in 96 Gemeinden. Zusätzlich auf allen Postämtern im Fürstentum Liechtenstein, gratis zum Mitnehmen.

Inhalt
4-5 Liechtensteinisches LandesMuseum

7 ORF-Landesdirektor Markus Klement wiederbestellt

8-9 Rückblick Staatsfeiertag 2021

10-15 Vaduz Classic 2021

16  NEUE BANK Vaduz

17  Royale Hochzeit in Wien

18-20 Tamina Therme, Bad Ragaz

21  Höfli Pub Mels

23  ORF-Lange Nacht der Museen

24-29 Auto-News

33  150 Jahre Holzbrücke

34-35 50 Jahre Delta Möbel

Titelfotos:

Grosses Bild: Vaduz Classic 2021 © exclusiv
Kleines Bild links: Martin Schultz und Martha Cerny © exclusiv 
Kleines Bild mitte: Royale Hochzeit © ZVG/LUXPRESS/Jean-Claude Ernst
Kleines Bild rechts: Annette Fink © exclusiv

www.hebensorg.li

 

Fürstentum Liechtenstein

Rückblick zum Staatsfeiertag

In seiner traditionellen Ansprache thematisierte S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein die Stärke Liechtensteins, das 100-jährige Jubiläum der Verfassung sowie die Pandemie und ihre Folgewirkungen.

Der offizielle Staatsakt mit den Ansprachen von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und Landtags- präsident Albert Frick fand im Rosengarten beim Schloss Vaduz statt. Aufgrund der aktuellen Situation wurde der offizielle Staatsakt ohne Gäste aus dem In- und Ausland durchgeführt. Die Moderation übernahm Christiani Wetter, die Übersetzung in Gebärdensprache Dunja Dietl. Für die musikalische Untermalung sorgte das Liechtensteiner Ensemble Brassidenz sowie der Maurer Chor Young Unlimited. Als Zeichen der Verbundenheit übergab S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein elf Fahnenträgerinnen und -träger eine Landesfahne, diese wurden nach dem Staatsakt in die jeweilige Gemeinde getragen und am Abend zeitgleich zur Landeshymne gehisst.

Im Anschluss an den offiziellen Staatsakt gab S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein Silvia Abderhalden das nachfolgende Interview.

exclusiv: Durchlaucht, hat sich im vergangenem Jahr die Solidarität in Liechtenstein Ihrer Meinung nach verändert, sind Stärken gewachsen oder wurden durch die Pandemie Schwächen sichtbarer und spürbarer?
S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein: Die Solidarität war zu Beginn stärker spürbar als heute. Dies dürfte aber auch darauf zurückzuführen sein, dass am Anfang die Einschränkungen stärker waren und alle sich zuerst orientieren mussten, wie  man mit der Pandemie umgeht. Mittlerweile haben wir die  notwendigen Strukturen aufgebaut und uns zurechtgefunden. Entsprechend ist auch eine gewisse Normalität hinsichtlich der Solidarität eingetroffen.

In welcher Hinsicht hat sich der Trend in Richtung Nachhaltigkeit gut entwickelt (ökonomisch, ökologisch, sozial), wo sehen Sie Chancen für Verbesserungen und wo können gute Verbesserungen angestrebt werden?
Das Thema Nachhaltigkeit ist während der Pandemie vielleicht etwas in den Hintergrund geraten, aber es bleibt ein ganz wichtiges Thema der nationalen und internationalen Politik. Inzwischen wurde die Nachhaltigkeit ausserdem für viele Unternehmen ein Thema von grundlegender strategischer Bedeutung. Wenn die Pandemie hoffentlich bald nicht mehr  so im Vordergrund steht, wird meiner Ansicht nach die Nachhaltigkeit noch wichtiger werden. Dementsprechend sollten wir uns auch intensiv damit befassen und gut positionieren.

Der Klimawandel zwingt uns zu Veränderungen und beschleunigt den Handlungsbedarf. Welche Aufgaben müssen in naher Zukunft erledigt werden? Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern?
Bezüglich des Klimawandels gibt es in verschiedensten Bereichen Handlungsbedarf. Jedes Unternehmen und jede einzelne Person kann in seinem Bereich einen Beitrag leisten. Wichtig wird ausserdem die Umsetzung der Strategien in den Bereichen Energie und Mobilität sein. Besonders im Bereich Mobilität ist natürlich auch eine gute Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern wichtig.

Hat die Pandemie nach Ihrer Einschätzung grundlegende Einstellungen zur Gesundheit und allgemein zum Leben verändert oder beeinflusst?
Ja. Wir sind uns sicher der Grenzen unseres Gesundheitssystems bewusster geworden. Wir mussten erkennen, dass die Bevölkerung nicht vor allen Gesundheitsproblemen bewahrt werden kann und dass die Stabilität des Gesundheitssystems durch eine Pandemie schnell beeinträchtigt werden kann.

Was geben Sie als Staatsoberhaupt der Jugend mit auf den Weg zum Schulbeginn und in die Zukunft?
Gerne gebe ich der Jugend auf dem Weg zum Schulbeginn mit, dass eine gute Bildung eine entscheidende Grundlage für ihr zukünftiges Leben ist. Auch wenn nicht immer jedes Fach gleich spannend ist, sollten sie daher die Chancen einer guten Schulbildung nutzen.                                                                                         

Durchlaucht, vielen Dank für das Gespräch.

Am Sonntag, den 15. August 2021, fand der offizielle Staatsakt mit der Ansprache von S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein im Rosengarten statt.

Die Liechtensteiner Pfadfinder mit den elf Gemeindefahnen

Christiani Wetter moderierte den offiziellen Staatsakt

Das Liechtensteiner Ensemble Brassidenz der Harmoniemusik Vaduz

Silvia Abderhalden im Interview mit S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein

Der Maurer Chor Young Unlimited

fotos + text: © exclusiv

 

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