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ORF Vorarlberg nahe bei den Menschen

Enormer Zuspruch für Vorarlberg heute, ORF Radio Vorarlberg und vorarlberg.ORF.at

Das Coronavirus sorgt für «bewegte Zeiten». Das Publikum belohnt den ORF Vorarlberg mit nie dagewesenen Erfolgszahlen in seinen Medien. Vorarlberg heute, ORF Radio Vorarlberg und vorarlberg.ORF.at geniessen bei der Bevölkerung hohes Vertrauen in allen vier Säulen des öffentlich- rechtlichen ORF mit Information, Unterhaltung, Sport und Kultur.

Vorarlberg heute: Rekordniveau

Die tägliche Fernseh-Informationssendung des ORF Vorarlberg, Vorarlberg heute um 19.00 Uhr in ORF 2 V, erreichte von Januar bis September 2020 einen durchschnittlichen Marktanteil von 69 Prozent. Am 12. September 2020, dem Vorabend der Gemeinde- vertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Vorarlberg konnte die regionale TV-Sendung einen bisher noch nie erreichten Höchstwert von 89 Prozent Marktanteil erzielen. Vorarlberg heute schauen um 19.00 Uhr live damit bis zu 140.000 Personen pro Abend allein in Vorarlberg.

ORF Radio Vorarlberg: Nummer 1

Der Radiotest für den Zeitraum Juli 2019 bis Juni 2020 bestätigt erneut ORF Radio Vorarlberg als reichweiten- und marktanteilsstärksten Sender in Vorarlberg. Das beliebteste und meistgehörte Radioprogramm im Land erreicht knapp jeden dritten Einwohner der Landesbevölkerung über 10 Jahre. Bei den über 35-Jährigen sind es sogar deutlich über 40 Prozent der in Vorarlberg lebenden Personen. Jede dritte gehörte Radiominute in Vorarlberg entfällt auf ORF Radio Vorarlberg, bei den über 35-Jährigen sind es sogar 41 von 100 gehörten Radiominuten.

Vorarlberg weltweit hörbar

Ein Team des ORF Vorarlberg zeichnet jedes Jahr Konzerte von Schubertiade und Bregenzer Festspielen auf. Diese Konzertmitschnitte sind auf der ganzen Welt gefragt und werden via EBU (European Broadcasting Union) weitervermittelt. Pro Aufnahme werden weltweit bis zu 16 Millionen Menschen mit rund 25 Radiostationen erreicht.

vorarlberg.ORF.at: Steigende Beliebtheit

Der Online-Auftritt des ORF Vorarlberg konnte allein von Jänner bis September 2020 rund 56 Millionen Zugriffe verzeichnen. Seit dem optischen Relaunch 2019 liefert die als Nachrichtenseite geführte Page noch übersichtlicher und benutzerfreundlicher regionale Neuigkeiten barrierefrei zu den Usern.

fotos: © ORF V  + text: © simon bitriol ORF V

www.sinfonieorchester.li

Sinfonieorchester Liechtenstein - Saison 2021

Dr. Ernst Walch, SOL Präsident, im Gespräch mit exclusiv über Geschichte, Erfolge, Covid-19 und Zukunftsaussichten

Das «Liechtensteinische Kammerorchester» wurde im Jahr 1988 gegründet. Albert Frommelt bat mich um Unterstützung, und so entstand eine tolle Zusammenarbeit. Vor 20 Jahren fragte mich der Verein, ob ich die Funktion des Präsidenten einnehmen würde, und so habe ich dieses Amt gerne angenommen. Die Verbindung wurde perfekt, als Drazen Domjanic sich bereit erklärte die Intendanz und Geschäftsführung des SOL zu übernehmen. Er ist ein Vollprofi mit viel Engagement und einem riesigen Netzwerk. Um die internationale Wahrnehmung noch stärker zu fördern, wurde das Sinfonieorchester Liechtenstein von einem reinen Ad-hoc-Orchester zu einem professionellen Klangkörper mit Chef-  dirigent, administrativen Führungsgremien, Orchesterakademie und Freundeskreis umstrukturiert und ist heute ein fester Bestandteil des Kulturlebens im Fürstentum Liechtenstein.

Ein weiterer grosser Schritt nach vorne war die Zusammenarbeit mit der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Die Akademie ist eine Schmiede von grossen Talenten, jungen Künstlern auf dem Sprungbrett in die Weltspitze. Zu den Alumni der Kaderschmiede zählen u.a. die bereits etablierten Künstler Kian Soltani, Filippo Gorini und Andrei Ioniță und schliesslich hat sich das Ensemble  Esperanza – bestehend aus Stipendiaten  der Akademie – mit dem Gewinn eines OPUS KLASSIK Preises und einer ICMA-Auszeichnung auch jenseits der Landesgrenzen einen Namen erspielt. Die Musik- akademie ist wahrhaftig Top-top-Klasse in der Jugendförderung.

Erstmals in seiner Geschichte war das SOL für den deutschen OPUS KLASSIK Preis vorgeschlagen – und das in zweifacher Weise. In der Kategorie «Sinfonische Einspielung» war das SOL für seine Aufnahme des sinfonischen Tongemäldes «Wallenstein» von Josef Rheinberger (1839-1901) nominiert. Daneben befand sich das SOL – gemeinsam mit seinem ehemaligen Chefdirigenten Florian Krumpöck und Gast-Konzertmeister Marc Bouchkov – auf der Anwärterliste für den Preis in der Kategorie «Konzerteinspielung».

Mit der Austragung des Preisverleihungs-Galakonzerts im Rahmen der «International Classical Music Awards» (ICMA) wird dem SOL eine grosse Ehre zuteil. Musik- und Fachjournalisten aus zahl-reichen europäischen Ländern rücken am 18. April 2021 das SOL und somit auch Liechtenstein in den Mittelpunkt des Musikgeschehens.

Mit dem Coronavirus wurden auch wir vor grosse Herausforderungen gestellt. Unsere Konzerte sind normalerweise ausgebucht. Mit den Schutzmassnahmen müssen Abstände eingehalten werden, das bedeutet weniger Plätze stehen zur Verfügung und ein zweites oder drittes Konzert kostet viel Geld, denn wir sprechen beim SOL von Berufsmusikern. Bereits im März haben wir alle Grosssponsoren und Gönner angefragt, ob sie dabei bleiben auch wenn wir nicht aufführen können, und alle sagten uns zu. Es schlug Wellen in der internationalen Fachpresse, denn bereits im März hatten wir einen Sozialplan und unsere Musikerinnen und Musiker haben ihre Gage erhalten, obwohl nicht gespielt wurde. Wir haben nicht nur darüber geredet, wir haben gehandelt und dank unserer treuen Sponsoren und Gönner ist es uns auch gelungen, vielen Dank!

Ein Zukunftsziel des SOL sind internationale Konzerte und Auftritte. Wir haben ein Budget von ca. 1.3 Mio. Über die Kultur- Stiftung erhielten wir vom Staat bis letztes Jahr 60'000, dieses Jahr 70'000 Franken. Das sind 5,5 Prozent unseres Budgets. Alles andere wird durch Sponsoren, Gönner und Eigenleistung generiert. Wenn wir im Ausland auftreten, sind wir vermutlich eines der teuersten Orchester der Welt. Warum? Weil wir unsere Kosten selber tragen müssen. Wir sind zwar eingeladen, aber gegenüber anderen berühmten Orchestern sind wir nicht subventioniert. Wir haben die Aussicht auf einen Sponsor, der die Mehrkosten für einen internationalen Auftritt übernehmen würde. Wenn dies zustande kommt, wird ein weiteres Projekt von SOL durchführbar sein. Unser Wunsch, um auch in Zukunft bestehen zu können, wäre folgende finanzielle Aufteilung: 1/3 öffentliche Hand, 1/3 Sponsoren und Gönner und 1/3 Eigen-leistung. Mit dieser Lösung könnten wir unbeschwerter in der Verantwortung    gegenüber unseren Musikerinnen und Musiker in die Zukunft blicken.


Alle ABO-KONZERTE

Gesamte ABO-REIHE «SOL im SAL»

in Schaan Dienstagabend um 20:00 Uhr

(alle 3 Sinfoniekonzerte) ABO A

Regulärer Preis: CHF 120.- (*CHF 60.-)

Gesamte ABO-REIHE «SOL im SAL»

in Schaan Mittwochabend um 19:00 Uhr

(alle 3 Sinfoniekonzerte) ABO B

Regulärer Preis: CHF 120.- (*CHF 60.-)


Gesamte ABO-REIHE «ERLEBE SOL»

im Rathaussaal in Vaduz

(alle 4 Kammermusikkonzerte)

Regulärer Preis: CHF 100.- (*CHF 50.-)

Abonnementverkauf

vom 20.11.2020 bis 10.12.2020

unter: Telefon +423 792 63 51 oder

office@sinfonieorchester.li oder online auf www.sinfonieorchester.li

 

Einzeltickets ab 11.12.2020 pro Konzert:

«SOL im SAL» CHF 50.- (*CHF 25.-)

«ERLEBE SOL» CHF 30.- (*CHF 15.-)

 

* AHV/IV-Rentner, Schüler/Studenten bis 25 Jahre erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises die ermässigten Preise. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

 


fotos + text: © exclusiv

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