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Jubiläum

60 Jahre Liechtensteinische Landesbibliothek

Dankesworte zum Jubiläum

Wir alle mussten erfahren, dass es nicht selbstverständlich ist, einen Geburtstag zu feiern. Umso grösser ist die Freude, das Jubiläum der Landesbibliothek ehren zu können, sagte Stiftungsratspräsidentin Christina Hilti in ihrer Begrüssungsrede. «Vor 60 Jahren, am 5. Oktober 1961 hatte der damalige Landtag das Gesetz über die Errichtung einer Liechtensteinischen Landesbibliothek beschlossen. Als Nationalbibliothek haben wir die Aufgabe, Liechtensteiner Schrifttum vollumfänglich zu sammeln, als wissenschaftliche Bibliothek stellen wir wissenschaftlich tätigen Personen alles zur Verfügung, was sie für Forschungszwecke benötigen, als Volksbibliothek vermitteln wir das Buch für Bildung und Unterhaltung.

Bereits in den 80er Jahren war der Start der Digitalisierung, 1988 konnten wir die ersten Filme ausleihen und 1999 kamen die Hörspiele dazu. Mit dem Portal  «eLiechtensteinensia» gingen wir 2010 online. Das Geburtstagsgeschenk, das  die Landesbibliothek mit dem Start des Architekturwettbewerbes für ein neues Zuhause bekommt, freut den Stiftungsrat und die Mitarbeitenden ganz besonders.»  

Regierungsrat Manuel Frick überbrachte die Grussworte der Regierung und gab einen humorvollen Einblick in seine eigenen Bibliothekerfahrungen. Sein Dank ging an alle Verantwortlichen die täglich dazu beitragen, dass die Landesbibliothek ein Ort der Begegnung, des Lernens und der Inspiration ist. 

Der Dank von Landesbibliothekar Wilfried Oehry ging an die Regierung, den Landtag, die Gemeinden, die Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger und alle ehemaligen Landesbibliothekare. Mit einem kurzen Rückblick erinnerte Wilfried Oehry an die Meilensteine der Geschichte der Landesbibliothek. 

Der Schriftsteller Benjamin Quaderer, der für seinen Roman «Für immer die Alpen» 2021 einen Literaturpreis bekam, hielt die Festrede. Auf amüsante und berührende Art liess er seinen Gedanken freien Lauf, verband Kindheitserinnerungen mit Raum und Zeit und lobte die Institution Bibliothek als Lebensbegleiter. Sein Wunsch zum Schluss, ... dass wir niemals aufhören werden zu lesen.

(v.l.) Regierungsrat Manuel Frick, Stiftungsratspräsidentin Christina Hilti, Schriftsteller Benjamin Quaderer, Landesbibliothekar Wilfried Oehry

fotos + text: © exclusiv

ORF Vorarlberg

Social Media- Erfolge beim ORF Vorarlberg

Das Social Media-Team des ORF Vorarlberg setzt mit der richtigen Dosis Infotainment auf eine besondere Mischung aus Information und Unterhaltung.

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: «Mit der intensivierten Präsenz auf den Plattformen der meistgenutzten Social Media-Kanäle kommt der ORF Vorarlberg dem gesteigerten Bedürfnis nach verlässlichen Informationen im Snippet-Format nach. Insbesondere unser junges Publikum schätzt unser Bemühen, wichtige, aber auch unterhaltsame Inhalte schnell und kompakt anzubieten.»

Ein erweiterter und modernisierter Auftritt in den sozialen Medien beschert dem ORF Vorarlberg grossen Onlinezulauf, insbesondere vonseiten des jüngeren Publikums. Die neue Instagram-Präsenz setzt auf intensiven Austausch mit den Nutzerinnen und Nutzern, neben Information kommen unterhaltsame Elemente nicht zu kurz. 

Multimediale Ausrichtung

TV, Radio, Online sind die tragenden Säulen des ORF Vorarlberg – und ein junger, aber sehr wichtiger Teil des Onlinebereiches beim ORF sind die sozialen Medien. Damit trägt der ORF der soziodemografischen Tendenz Rechnung, dass viele Menschen ihre Erstinformationen sowie Unterhaltungselemente zunehmend aus Social Media-Kanälen beziehen. 

Infotainment im Fokus

Als multimedialer Nahversorger bietet der ORF Vorarlberg alle wichtigen regionalen Informationen über die verschiedenen Distributionskanäle an – und Social Media ist hier ein wichtiger Bestandteil der Onlinestrategie. Kurz und prägnant, in verlässlicher Regelmässigkeit und topaktuell informiert der ORF Vorarlberg die Nutzerinnen und Nutzer auf Facebook und Instagram über das aktuelle Geschehen in Vorarlberg und der Region. Doch Social Media folgt seinen eigenen Regeln: Es ist kein reiner Breaking-News-Ausspielkanal, Nutzerinnen und Nutzer wollen auch unterhalten werden. Das Social Media-Team des ORF Vorarlberg  setzt mit der richtigen Dosis Infotainment auf eine besondere Mischung aus Information und Unterhaltung. 

Eine neue Strategie

Im April dieses Jahres hat der ORF Vorarlberg seinen Auftritt in den sozialen Netzwerken professionalisiert. Instagram ist seitdem im Online-Portfolio des ORF Vorarlberg fix verankert. Ein neues Design gibt dem Facebook- und Instagramauftritt einen einheitlichen, modernen Look. Ein junges, motiviertes Team fährt eine erneuerte, frische Strategie. Auf der Instagram-Seite des ORF Vorarlberg wird intensiv auf Interaktion mit den Userinnen und Usern gesetzt. 

Online-Erfolgsgeschichte

Seit der Gründung der regionalen Onlineseite vorarlberg.ORF.at im Jahr 1999 sind die Zugriffszahlen stetig in enormem Wachstum begriffen. Den grössten Sprung in ihrer Geschichte hat die Onlineplattform des ORF Vorarlberg vergangenes Jahr gemacht: Im Jahresvergleich zu 2019 konnte vorarlberg.ORF.at 2020 mit einem Plus von 62 Prozent in den Zugriffszahlen besonders deutlich zulegen. Insgesamt knapp 75 Millionen Seitenaufrufe wurden bis Jahresende 2020 auf der Onlineseite gezählt. Vielversprechend gestaltet sich auch das Jahr 2021: Bis Ende September konnte vorarlberg.ORF.at bereits knapp 63 Millionen Zugriffe verbuchen und befindet sich auf bestem Wege, den Rekord aus dem vergangenen Jahr erneut zu überbieten.

 

Angela Ganthaler, Koordination Online und Social Media
Pierce Lange, Redaktion
Pia Lenz, Redaktion
Emanuel Broger, Redaktion
Anja Stojanovic, Redaktion
Simon Bitriol, Redaktion

 


fotos + text: © ORF V                                        

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