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OPUS KLASSIK Nominierungen für
das Sinfonieorchester Liechtenstein



Erstmals ist das Sinfonieorchester Liechtenstein (SOL) für den deutschen OPUS KLASSIK Preis vorgeschlagen – und das in zweifacher Weise.


In der Kategorie «Sinfonische Einspielung», für die herausragende Einspielung eines sinfonischen Werkes, ist das SOL für seine Aufnahme des sinfonischen Tongemäldes «Wallenstein» von Josef Rheinberger (1839–1901) nominiert. Beispielhaft für die klangvollen Namen in den Reihen der Mitbewerber stehen das Gewandhausorchester Leipzig oder das Lucerne Festival Orchestra.



Daneben findet sich das SOL – gemeinsam mit seinem ehemaligen Chefdirigenten Florian Krumpöck und Gast-Konzertmeister Marc Bouchkov – auf der Anwärterliste für den Preis in der Kategorie «Konzerteinspielung», in der eine exzellente Aufzeichnung eines Konzertes ausgezeichnet wird. Auch in dieser Kategorie konkurriert das SOL mit Grössen wie etwa Yuja Wang mit den Wiener Philharmonikern unter Franz Welser-Möst.

Die Vertonung des nun nominierten Werkes ging aus den Live-Aufnahmen durch das prämierte Label ARS Produktion hervor, anlässlich des 1. ABO-Konzerts «SOL im SAL» im Januar des liechtensteinischen Jubiläumsjahres 2019.

Der OPUS KLASSIK wurde 2018 erstmals vergeben und gilt als hochrangigste Auszeichnung dieser Art. Die Benennung neben den Spitzen der Klassikbranche kann als solche bereits als Anerkennung aufgefasst werden – für das SOL als kultureller Botschafter ein weiterer Schritt in Richtung Internationalisierung.
Diese Nominierung markiert einen neuen künstlerischen Meilenstein für das SOL und dessen im Hintergrund agierenden Stiftungsrat und Management. Ein Dank geht auch an Sponsoren und Künstler, deren Wirken diese hochwertige CD-Produktion ermöglichte.




Text: © Drazen Domjanic, Intendant des SOL / Fotos: © Andreas Domjanic und ZVG



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