Zimtsterne und Vanillekipferl sind die Lieblinge
Foto: © Nils Vollmar
Egal wie sie heissen, ob Krömli, Guetzli oder Zäältli, was wäre die Advents- und Weihnachtszeit ohne Zimtsterne, Spitzbuben, Brabanzerl und Co? Eigentlich unvorstellbar. Und am besten ist das weihnächtliche Gebäck, wenn es frisch aus dem Ofen kommt. Kompromisslos.
Ab Mitte November bis kurz vor Weihnachten ist der Teufel los in der Krömliwerkstatt. Täglich werden zehn verschiedene Sorten wie beispielsweise Zimtsterne, Spitzbuben, Mandeltaler, Schokispritzgebäck, Baumnuss-Spitzbuben oder Vanillekipferl hergestellt.
«Jedes Jahr backen wir circa 550 bis 600 kg Guetzli. Wir produzieren nicht auf Vorrat, das Gebäck wird auf Bestellung hergestellt», unterstreicht Mario Heeb, gelernter Conditor und Inhaber der Eschner Krömliwerkstatt.
Ganz gleich, ob Butter aus der Schweiz, Mehl von der Mühle aus Grabs oder teils Eier aus Eschen … die verwendeten Materialien sind top und tragen ebenfalls dazu bei, dass die Krömli nicht nur Biss haben, sondern auch viel Geschmack.
Bei diesen Mengen braucht es tatkräftige Unterstützung und viel Herzblut, denn, wenn der Teufel los ist in der Backstube, müssen die vier flinken Engel dem Kerl mit den Hörnern die Stirn bieten. Und das beherrschen Hedy, Heidi, nochmals Heidi und Lea meisterhaft.
Diese Sorten werden in der Krömliwerkstatt angeboten:
Schokispritzgebäck ⭐️ Zimtsterne ⭐️ Brunsle ⭐️ Ischler ⭐️ Baumnuss-Spitzbuben ⭐️ Mailänderli ⭐️ Vanillekipferl ⭐️ Mandeltaler ⭐️ Brabanzerl ⭐️ Spitzbuben
Wer, welche, wie viel Krömli bestellt ist individuell, was das Herz, beziehungsweise der Gaumen begehrt. Die Mindestbestellmenge ist 500 Gramm. Die Krömli werden nach Absprache in Eschen abgeholt. Doch nicht nur Privatkunden zählt die Krömliwerkstatt, auch Unternehmen bestellen für ihre Kunden bzw. Mitarbeiter, das Gebäck in der Krömliwerkstatt.