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Regierungsrat Manuel Frick am Sozial- und Gesundheitsquintett bei Berlin

Regierungsrat Manuel Frick am Sozial- und Gesundheitsquintett bei Berlin

Die Sozial- und Gesundheitsminister: Abilio Fernandes (Luxemburg), Jean-Claude Schmit (Luxemburg), Alain Berset (Schweiz), Karl Lauterbach (Deutschland), Hubertus Heil (Deutschland), Johannes Rauch (Österreich) und Manuel Frick (Liechtenstein). (Quelle: Jan Pauls Fotografie)
Die Sozial- und Gesundheitsminister: Abilio Fernandes (Luxemburg), Jean-Claude Schmit (Luxemburg), Alain Berset (Schweiz), Karl Lauterbach (Deutschland), Hubertus Heil (Deutschland), Johannes Rauch (Österreich) und Manuel Frick (Liechtenstein). (Quelle: Jan Pauls Fotografie)

Dienstag, 22.08.2023

Auf Einladung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach sowie Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil nahm Regierungsrat Manuel Frick am Montag, 21. und Dienstag, 22. August am Treffen der deutschsprachigen Sozial- und Gesundheitsministerinnen und -minister auf Schloss Diedersdorf bei Berlin teil.

Themen der Arbeitstreffen waren die Digitalisierung von Sozialversicherungen, die Rekrutierung von Fachkräften in sozialen und Gesundheitsberufen sowie Klimawandel und Gesundheit. In einer gemeinsamen Erklärung bekannten sich die teilnehmenden Ministerinnen und Minister zu einem Erfahrungsaustausch und verstärkter Zusammenarbeit in diesen Bereichen.

Den Auftakt des Programms bildete das Treffen der Sozialminister am Montagnachmittag. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass die weitere Digitalisierung der Sozialversicherungssysteme zentral ist. Regierungsrat Manuel Frick betonte: «Für Liechtenstein als Kleinstaat mit verhältnismässig vielen Grenzgängern ist die länderübergreifende Koordination der Sozialversicherungssysteme enorm wichtig. Durch die Digitalisierung könnte dieser Aufwand beschleunigt werden.» Alle teilnehmenden Staaten begrüssten die Fortschritte bei den Verhandlungen für ein gemeinsames Dachabkommen, um den Geltungsbereich der europäischen Regeln für grenzüberschreitendes Homeoffice auszuweiten.

Die erstmals durchgeführte gemeinsame Arbeitssitzung der Gesundheits- und Sozialministerinnen und -minister widmete sich der Fachkräftesicherung in den Gesundheits- und Pflegeberufen. Die Anwesenden tauschten sich über erfolgreiche Strategien zur Fachkräftesicherung sowie über die Rekrutierung von Personal in anderen Ländern aus.

Anlässlich der Arbeitssitzung am Dienstagvormittag waren sich die Gesundheitsministerinnen und -minister einig, dass der Klimawandel vielfältige Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat und haben wird. Dies nicht nur durch höhere Temperaturen und Extremwetterereignisse, sondern auch durch die Verbreitung neuer Krankheiten sowie Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Regierungsrat Frick verwies in diesem Zusammenhang unter anderem auf die Konferenz «Meine Gesundheit, unser Klima», die im Juni erstmals in Liechtenstein stattgefunden hat.

Quelle: Ministerium für Gesellschaft und Kultur Martin Hasler, Generalsekretär, Fotos: Information und Kommunikation der Regierung, Vaduz, © Jan Pauls Fotografie

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