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Staatsfeiertag 2020


S.D. Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein


Landtagspräsident Albert Frick

Liechtenstein Marketing zieht ein positives Fazit zum diesjährigen Staatsfeiertag. Das angepasste Programm kam bei der Bevölkerung gut an: Ein Staatsakt im Rosengarten, kleine Feiern im Familien- und Freundeskreis, musikalische Unterhaltung von lokalen Bands und ein besinnlicher Abschluss dank 90 Höhenfeuern sowie einer strahlenden Krone auf Tuass stellten die Eckpfeiler der angepassten Feierlichkeiten dar.
«Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.» Mit diesen Worten eröffnete Landtagspräsident Albert Frick am Staatsakt seine Rede und fasste somit die veränderten Rahmenbedingungen zum diesjährigen Staatsfeiertag zusammen. Dieser präsentierte sich coronabedingt heuer in einer angepassten Form. Auf das traditionelle Volksfest im Städtle und das Feuerwerk musste verzichtet werden. Auch der Staatsakt am Morgen, welcher in den Rosengarten von Schloss Vaduz verlegt wurde, musste ohne Gäste stattfinden. Viele Bewohnerinnen und Bewohner schauten sich den Staatsakt deshalb in der Liveübertragung am Fernsehen oder über einen der Livestreams an. «Die gesamte Zuschauerzahl lässt sich leider nicht erheben, aber alleine über den Facebook-Kanal, welcher von Liechtenstein Marketing betreut wird, haben sich während der Dauer der Übertragung rund 5000 Personen zugeschaltet», erklärt Natascha Marxer, Projektleiterin des diesjährigen Staatsfeiertags.





Kleine Feste
Bei strahlendem Sonnenschein fanden im ganzen Land Feiern im kleinen Kreis statt – sei es zuhause oder in einem der Liechtensteiner Gastronomiebetriebe. Einige von ihnen profitierten von der Möglichkeit, sich Privatkonzerte ins Haus zu holen. «Mit rund 120 Konzerten von 28 heimischen Künstlern fand heute wahrscheinlich das grösste Musikfestival in Liechtensteins 301-jähriger Geschichte statt», meint Marxer schmunzelnd. Während sich die Gastgeber über die familiären Hauskonzerte freuten, war es auch für die Künstler ein aussergewöhnliches Erlebnis: «Ich konnte mir im Vorfeld kaum vorstellen, wie ein Staatsfeiertag ohne Volksfest funktionieren soll. Aber bei diesen kleinen Akustik-Konzerten herrschte eine ganz spezielle, persönliche Stimmung, die irgendwie perfekt in dieses besondere Jahr 2020 gepasst hat», fasst Benno Marxer Mitglied der Band «HitBelebungsWerkstatt» die Sichtweise der Bands gut zusammen.

Leuchtender Abschluss
Den emotionalen Höhepunkt bildeten dieses Jahr die Höhenfeuer. Dank besten Wetterbedingungen waren die über 90 Höhenfeuer, sowie die Krone auf «Tuass», weit über die Landesgrenzen sichtbar. «Ein grosser Dank gilt hier einmal mehr der Bergrettung Liechtenstein. Sie machen das Gipfelleuchten jedes Jahr erst möglich und organisieren zudem den Fackelzug über den Fürstensteig – und das alles auf freiwilliger Basis.», so Natascha Marxer. Doch auch das Tal wurde erleuchtet. Bis Mitternacht erstrahlte in allen elf Gemeinden je ein Gebäude in den Landesfarben und bot einen wunderschönen Ausklang des diesjährigen Staatsfeiertags.





Positives Tagesfazit
Dass Tagesfazit von Liechtenstein Marketing fällt positiv aus: «Der Staatsfeiertag 2020 war für uns aufgrund dieser besonderen Umstände eine besondere Herausforderung. Wenn ich auf den Tag zurückblicke, so habe ich das Gefühl, dass wir die richtige Tonalität getroffen haben und die Bevölkerung das alternative Konzept zu schätzen wusste.»

Text: © Liechtenstein Marketing Nicole Thöny
Fotos: © exclusiv

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