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Ehrenamtskampagne «I säg Danke» - Mehr als 200 Urkunden für Ehrenamtliche im Sport

Ehrenamtskampagne «I säg Danke» - Mehr als 200 Urkunden für Ehrenamtliche im Sport

Im Rahmen der Ehrenamtskampagne «I säg Danke» hat die Bevölkerung Liechtensteins sich bei mehr 200 Ehrenamtlichen im Sport bedankt. 

Ohne die ehrenamtliche Betätigung von zahlreichen Vereins- und Verbandsfunktionären sowie Trainerinnen und Trainern wäre der organisierte Sport in Liechtensteins gar unmöglich. Ohne diese wäre die diverse Vereinslandschaft mit mehr als 134 unterschiedlichen Sportvereinen nicht denkbar. Fast 5’000 Kinder hätten ohne den Einsatz von Freiwilligen keine Möglichkeit, sich in den jährlich 50'000 einzelnen Trainingseinheiten von Vereinsangeboten regelmässig zu bewegen und verschiedene Sportarten zu erlernen und zu üben. 

Mit der Kampagne «I säg Danke» verfolgte das LOC primär zwei Ziele; einerseits sollten Persönlichkeiten mit Bezug zum Sport den Ehrenamtlichen öffentlich ihre Wertschätzung ausdrücken, andererseits wurden Privatpersonen animiert ihren Dank an Ehrenamtliche in ihrem persönlichen Umfeld zu übermitteln.
Mehr als 200 Privatpersonen aus diversesten Sportverbänden und Sportvereinen nutzten diese Gelegenheit und überraschten ehrenamtlich aktive Personen mittels einer vom LOC-bereitgestellten Urkunde sowie einem kleinen Geschenk. Ob Kassierer*in, Trainer*in oder Vizepräsident*in, alle wurden für ihren Einsatz geehrt. Über zahlreiche Plakate, mediale Beiträge und Social-Media Posts sprachen zusätzlich diverse Persönlichkeiten aus Sport und Politik ihren persönlichen Dank an die Ehrenamtlichen Liechtensteins aus und versuchten die Bevölkerung verstärkt zu motivieren, selbst und abseits der Öffentlichkeit, Danke zu sagen.

Es gab auch Personen, welche mehr als eine Urkunde erhielten. Ganze vier Urkunden wurden so jeweils Verena Neidow von Liechtenstein Swimming sowie Günther Wenaweser vom Liechtensteiner Leichtathletikverband überreicht. 

Unterstützung durch die Regierung sowie den Kooperationspartner Stabstelle für Sport und Seniorenbund
Das LOC wurde in der Organisation und Umsetzung zudem von der Regierung, der Stabsstelle für Sport, dem Seniorenbund mit der Internetplattform freiwillig.li sowie auch zusätzlich von den Mitgliedsverbänden des LOC unterstützt. So möchte sich das LOC ganz herzlich für die grosse Unterstützung bedanken. Ein besonderer Dank spricht das LOC der Regierungsrätin und Sportministerin Dominique Hasler aus, welche mit ihrem hohen Engagement zeigte, dass Sport und besonders das Ehrenamt ihr ein grosses Anliegen sind. 

Grosser Support durch die Landesmedien
Besonders die grosszügige Unterstützung der Landesmedien verhalfen durch Print und Radio für eine grosse Reichweite der Kampagne. Mit diversesten Inseraten sowie Reportagen wurde umfassend auf die ehrenamtliche Arbeit in ganz Liechtenstein hingewiesen und ein besonderer Fokus auf dessen Unabdingbarkeit gesetzt. 

Motive für Ehrenamt
Die bedankten Ehrenamtlichen wurden zudem durch das LOC zu ihren persönlichen Motiven befragt, warum sie stets im freiwilligen Einsatz sind. Vielen Ehrenamtlichen genügt es alleinig anderen eine Freude zu machen. Andere haben angemerkt, dass sie sich betätigen, weil es Sinn macht und ihnen eine sinnerfüllte Freizeitgestaltung wichtig ist. Gleichzeitig besteht bei vielen Ehrenamtlichen auch das Bedürfnis die eigenen positiven Erfahrungen im Vereinssport an eine junge Generation weiterzugeben sowie den Sport oder die Sportart näher zu bringen. 
Das Sammeln der einzelnen Motive findet noch bis zum 14. November statt. Im Anschluss werden unter allen gemeldeten Ehrenamtlichen zwei exklusive Eintrittskarten zur LLB Nacht des Sports verlost.

Rückblick und Ausblick der Kampagne 
Das LOC war sehr erfreut, dass die liechtensteinische Bevölkerung durch ihre breite Beteiligung die Kampagne aktiv unterstützte. Zwar ist eine direkte Wiederholung der Kampagne aktuell nicht geplant, jedoch zeigt sich ein Bedarf auch in anderen Bereichen mit ehrenamtlicher Betätigung ausserhalb des Sports. Klar ist, dass eine Wertschätzung des Ehrenamtes regelmässig erfolgen sollte, vielleicht in Zukunft gemeinsam mit Vereinen aus dem Kultur- und Sozialbereich? 

Weitere Informationen: www.olympic.li

Quelle: © Manfred Entner, Breitensportverantwortlicher LOC - manfred.entner@olympic.li

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