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Innovatives Bildungs- und Landwirtschaftsprojekt durch LIFE Klimastiftung Liechtenstein unterstützt

Innovatives Bildungs- und Landwirtschaftsprojekt durch LIFE Klimastiftung Liechtenstein unterstützt

Mitglieder der Geschäftsstelle der LIFE-Klimastiftung Liechtenstein zusammen mit Carola Büchel, SOS-Kinderdorf. (v.l.) Simon Tribelhorn (Liechtensteiner Bankenverband), Janine Tuor (Liechtensteiner Bankenverband), Karin Jehle (Amt für Umwelt), Carola Büchel (SOS-Kinderdorf Liechtenstein, Jennifer Schein (Universität Liechtenstein), Caroline Voigt (Liechtensteiner Versicherungsverband)
Mitglieder der Geschäftsstelle der LIFE-Klimastiftung Liechtenstein zusammen mit Carola Büchel, SOS-Kinderdorf. (v.l.) Simon Tribelhorn (Liechtensteiner Bankenverband), Janine Tuor (Liechtensteiner Bankenverband), Karin Jehle (Amt für Umwelt), Carola Büchel (SOS-Kinderdorf Liechtenstein, Jennifer Schein (Universität Liechtenstein), Caroline Voigt (Liechtensteiner Versicherungsverband)

Das erklärte Ziel der LIFE Klimastiftung Liechtenstein ist es, dazu beizutragen, die Umwelt für unsere Nachkommen ganz nach dem Motto «for a better life» bewahren zu können. Dabei werden regionale aber auch internationale Projekte gefördert. 

Projekt in Sambia

Projekt in Sambia

Eines dieser Projekte befindet sich in Sambia. Dort häufen sich klimabedingte Dürren. Die Kleinbauernfamilien leiden oft Hunger und können sich nicht mehr selbst versorgen. Besonders betroffen sind Kinder, welche sich wegen Mangelernährung zu wenig gut entwickeln. 

Umdenken in der Landwirtschaft

Umdenken in der Landwirtschaft

SOS-Kinderdorf Liechtenstein fördert daher unter anderem mit der LIFE Klimastiftung Liechtenstein in Sambia ein zweijähriges Projekt, mit welchem die Ernährungssicherheit gefördert wird. «Konkret erhalten junge Berufsleute Wissen, wie neue Anbaumethoden umgesetzt werden können, die den veränderten Klimabedingungen angepasst sind. Sie sollen das Wissen dann an die lokalen Kleinbauernfamilien weitergeben», erklärte Carola Büchel von SOS-Kinderdorf dem interessierten Stiftungsrat am vergangenen Mittwoch. Es geht insbesondere darum, Gemüse und Früchte vertikal in Gewächshäusern wachsen zu lassen. So kann platz- und vor allem wassersparender Gemüseanbau betrieben werden. Weitere Pluspunkte sind der verminderte Einsatz von Pestiziden, eine hochwertige Ausbildung junger Menschen sowie die geringere Unabhängigkeit von Wetterbedingungen. 

Befähigung ist der Schlüssel zur Unabhängigkeit

Befähigung ist der Schlüssel zur Unabhängigkeit

«Dieses Vorhaben stimmt mit den Zielen unserer Stiftung überein, innovative, konkrete und wirkungsorientierte Leuchtturmprojekte im In- und Ausland zu fördern», so der Geschäftsführer der Stiftung, Simon Tribelhorn. «Es ist essenziell, die Menschen, die schon jetzt markant an den Klimaveränderungen leiden, mit ins Boot zu nehmen. Sie müssen befähigt werden, sich auch zukünftig selbst ernähren zu können», so Tribelhorn weiter. «Aufgrund des Klimawandels müssen auch in der Landwirtschaft neue Wege gegangen werden um die Ernährungssicherheit zu gewähren. Unser aller Anliegen muss es sein, diese Menschen darin zu unterstützen, neue Wege gehen zu können, damit sie auch künftig selbstbestimmt und unabhängig leben können». 
Vergangenen Mittwoch übergab die Geschäftsstelle die zweite Tranche an Unterstützung an SOS-Kinderdorf. Das Projekt wird im Laufe dieses Jahres abgeschlossen. 

Text/Foto: © Carola Büchel, Leiterin Programme & Kommunikation, SOS Kinderdorf (Liechtenstein) e.V.

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