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Kulturhaus Rössle in Mauren - Künstlerischer Blick auf Liechtenstein

Kulturhaus Rössle in Mauren - Künstlerischer Blick auf Liechtenstein

(v.l.) Kulturminister Manuel Frick, die Künstlerin Anna Maria Fusaro und Gemeindevorsteher Peter Frick, Foto: © Gemeinde Mauren
(v.l.) Kulturminister Manuel Frick, die Künstlerin Anna Maria Fusaro und Gemeindevorsteher Peter Frick, Foto: © Gemeinde Mauren

Die Ausstellung dauert bis zum 1. Oktober. Mehr Informationen unter www.kulturhaus.li

Am Dienstag, den 19. September wurde im Kulturhaus Rössle in Mauren die Ausstellung von Anna Maria Fusaro eröffnet. Die international tätige Künstlerin, die 1988 in München geboren wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, mindestens ein Ölgemälde von jeder Gemeinde Liechtensteins zu malen. Geworden sind es über 70 Werke, die nun bis zum 1. Oktober in Mauren ausgestellt werden. 

Kulturminister Manuel Frick freute sich im Zuge seiner Grussworte sehr, dass sich die Gemeinde Mauren für die Idee, einer jungen ausländischen Künstlerin eine Plattform zu bieten, von Anfang an begeistern konnte. Ihm war die Malerin vor einem Jahr bei strömenden Regen vor dem SAL in Schaan aufgefallen. Beim anschliessenden Gespräch liess Anna Maria Fusaro durchklingen, dass sie überaus gerne eine Ausstellung in Liechtenstein gestalten würde. Und so kam es auf Vermittlung des Kulturministeriums zum Gastspiel in Mauren. 

Anna Maria Fusaro sieht Liechtenstein und dessen Schönheiten mit anderen Augen. Sie zeigt sich von kleinsten Details, Hauswinkeln, Gebäuden, Wahrzeichen und der Natur begeistert und gab zu, dass sie locker mindestens nochmals so viele Bilder hätte malen können. Diese zeugen vom grossen künstlerischen Talent der jungen Malerin, die alle ihre Werke direkt vor Ort in Öl malt. Dadurch erhalten die Bilder enorme Leuchtkraft und Tiefe. So sieht auch der Ausstellungsbesucher all die schönen Plätze und Winkel unseres Landes mit anderen Augen und erfreut sich an der Schönheit des Landes immer wieder aufs Neue. «Diese neue Sichtweise auf das, was uns selbstverständlich erscheint, ist überaus wohltuend und bereichernd», brachte es die Kulturbeauftragte Elisabeth Huppmann in ihrer Begrüssung auf den Punkt. 

Auch Vorsteher Peter Frick kam beim Anblick der Bilder ins Schwärmen und schwelgte in Erinnerungen, die diese in ihm wachriefen. So darf es nicht verwundern, dass im Zuge der Vernissage bereits einige Bilder den Besitzer wechselten. Schnell war auch den Vernissage Gästen klar, dass sie einen derart kunstvollen Blick auf Liechtenstein nicht mehr so schnell zu Gesicht bekommen werden. 

Quelle: © Elisabeth Huppmann, Gemeindeverwaltung Mauren, Kulturbeauftragte

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