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Interview mit Regierungsrat und Kulturminister Manuel Frick Rückblick auf das Kulturjahr 2023 – Kulturelle Vielfalt im Fokus

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Rückblick auf das Kulturjahr 2023

Rückblick auf das Kulturjahr 2023

titelbild: © ikr/roland korner / text: © exclusiv
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Kulturelle Vielfalt im Fokus

Silvia Abderhalden von exclusiv.li im Gespräch mit Regierungsrat und Kulturminister Manuel Frick.

Kultur und Kunst sind der Spiegel unserer Identität. Die Pflege der Kultur bedeutet nicht nur Wertschätzung für die Vergangenheit, sondern auch eine intensive Auseinandersetzung mit unserer Gegenwart und Zukunft.

Silvia Abderhalden: Lassen Sie uns einen Rückblick auf das Kulturjahr 2023 werfen?

Regierungsrat und Kulturminister Manuel Frick: Es war ein interessantes und intensives Jahr. Ich hatte die Gelegenheit, zahlreiche Veranstaltungen zu besuchen und Kontakte mit  Kulturschaffenden im Land zu pflegen. Aus der Vielzahl von Events, Veranstaltungen und Angeboten, von denen ich nicht alle einzeln erwähnen kann, möchte ich einige Beispiele herausgreifen.

In jüngster Vergangenheit fand das Jubiläumskonzert der Big Band Liechtenstein statt, die ihr 40-jähriges Bestehen mit einem unvergesslichen Konzert feierte. Es war mir eine grosse Freude, meine Glückwünsche persönlich zu überbringen.

Ich schätze immer wieder den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern. Eine gute Gelegenheit dazu bot sich beim «Tag der offenen Ateliers», an dem ich Ateliers liechtensteinischer Künstlerinnen und Künstler besuchen durfte. Dieser Einblick ermöglichte einen ganz anderen Bezug zu den Kulturschaffenden und ihren Werken. Zudem hatte ich in diesem Jahr die Möglichkeit, Evelyn Bermann, Patrick Kaufmann und Evi Kliemand in ihren Ateliers zu besuchen und ihr umfangreiches Schaffen zu begutachten. Das war äusserst beeindruckend.

Im Rahmen der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) wurde das Areal zwischen dem Regierungsgebäude in Vaduz und dem dahinter liegenden Amt für Kultur Ende Juni in einen faszinierenden «Pop-up»-Kunst-Hafen mit Bühnen- und Gastro-Containern verwandelt. Es hat mich gefreut, dass das Fürstentum Liechtenstein nach 20 Jahren wieder Gastgeber dieser Begegnung sein durfte.

Ein weiterer schöner Fixpunkt im Jahr, der abwechselnd in Vaduz und Balzers stattfindet, sind die Aufführungen der Operettenbühnen Balzers und Vaduz, welche durch das Sinfonieorchester Liechtenstein begleitet werden.

Architekturbiennale 2023: Alberto Alessi, Mikel Martinez, Katrin Milanzi (Universität Liechtenstein) und Regierungsrat Manuel Frick / Foto: © Marta Buso
Architekturbiennale 2023: Alberto Alessi, Mikel Martinez, Katrin Milanzi (Universität Liechtenstein) und Regierungsrat Manuel Frick / Foto: © Marta Buso

Im Oktober nahm ich zum zweiten Mal an der Architekturbiennale in Venedig teil. Ich besuchte insbesondere den im Auftrag der Regierung von der Universität Liechtenstein gestalteten Liechtenstein Beitrag mit dem Titel «EWASTE». 

Ein wichtiger Austausch mit anderen Ländern fand bei der ersten Durchführung des Kulturministertreffens der deutschsprachigen Länder in Luxemburg statt.

Welche Herausforderungen oder Schwierigkeiten haben sich im Laufe des Jahres für das Kulturministerium ergeben und wie wurden sie bewältigt?

Das Kulturdossier ist vielfältig und facettenreich. Ich bin dankbar, dass sich die Interessengemeinschaft Kunst und Kultur gebildet hat und Themen aufgreift, die Kulturschaffenden unter den Nägeln brennen, wie beispielsweise deren soziale Absicherung. 

Auch erwähnenswert ist der Wechsel im Direktorium des Liechtensteinischen Landesmuseums, der für den Stiftungsrat mit viel Arbeit verbunden war. Aufgrund dieser Entscheidung konnte das Budget nicht wie vorgesehen eingehalten werden, sodass die Regierung beim Landtag einen Nachtragskredit beantragt hat. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass der Stiftungsrat mit Andrea Kauer Loens eine gute Leitung finden konnte, die dem Landesmuseum im kommenden Jahr einen Neustart ermöglichen wird.

Welche kulturellen Initiativen oder Projekte hatten in diesem Jahr Priorität für Ihr Ministerium, und welche Auswirkungen hatten sie auf die Kulturszene?

Ein besonders bedeutendes Thema ist zweifellos die Burg Gutenberg. Die Weiterentwicklung der bestehenden Nutzungsmöglichkeiten steht im Vordergrund. Im November wurde ein Trägerverein gegründet, der zukünftig den Betrieb übernehmen soll. Dies soll die Türen für eine noch breitere Palette von Nutzungsmöglichkeiten und eine gemeinsame Vermarktung der vielfältigen Aktivitäten auf Burg Gutenberg öffnen.

Wie hat sich die Kulturförderung und -unterstützung im Jahr 2023 entwickelt, und gibt es neue Programme oder Massnahmen, die Sie in diesem Zusammenhang hervorheben möchten?

Die staatliche Kulturförderung wird über die Kulturstiftung kanalisiert. Die Kulturstiftung ist politisch unabhängig. Sie ist verantwortlich unter anderem für Förderbeiträge und Leistungsvereinbarungen, die Durchführung kultureller Projekte und Veranstaltungen, den Betrieb des Engländerbaus, die Beratung von Kulturschaffenden, Ankäufe von Werken und Werkaufträge sowie kulturelle Wettbewerbe. Wir verzeichnen einen deutlichen Anstieg von Förderanträgen, den die Kulturstiftung erfolgreich bewältigt.

Neben dieser Entwicklung gibt es auch andere Initiativen der Regierung, die ich erwähnen möchte. Liechtenstein nimmt in der aktuellen Programmperiode 2021 - 2027 am EU-Förderprogramm «Kreatives Europa» teil. Auf dieser Grundlage bietet das Land Kulturschaffenden zusätzliche Möglichkeiten zur Einreichung von Projekten und zur Projektförderung.

Welche Massnahmen wurden ergriffen, um die kulturelle Vielfalt und den   kulturellen Austausch in unserem Land zu fördern, und welche Bedeutung messen Sie diesem Aspekt bei?

Die staatliche Kulturförderung achtet die Unabhängigkeit, Freiheit und Vielfalt der kulturellen Tätigkeit. Dies ist ein zentraler Leitsatz. Die Kulturstiftung bemüht sich, mit den ihr zur Verfügung stehenden Budgetmitteln, eigenen Projekten sowie dem Ankauf von Werken und Werkaufträgen so viele Kulturschaffende wie möglich zu unterstützen.

Ein weiteres bedeutendes Thema in diesem Kontext ist der Austausch mit den liechtensteinischen Kulturinstitutionen. Das Amt für Kultur organisiert jährlich einen «Kulturtalk». Bei dieser Gelegenheit habe ich die Möglichkeit, mit verschiedenen Kulturakteuren des Landes in Austausch zu treten, ihre Tätigkeiten zu erfahren, Prioritäten zu verstehen und herauszufinden, wo der Bedarf besteht. Insgesamt ist Liechtenstein klein und wir haben kurze Wege, was bedeutet, dass wir nah am Geschehen sind, auch im Kulturbereich.

Welche bestehenden kulturellen Projekte oder Initiativen planen Sie in den kommenden Jahren weiterzuführen oder auszubauen? Welche langfristigen Ziele verfolgen Sie mit diesen Projekten?

Ich möchte hier beispielhaft vier Projekte nennen.

Die Burg Gutenberg wird uns weiter begleiten. Diese einzigartige Immobilie im Besitz des Landes bietet ein enormes Potenzial, das noch weiter ausgeschöpft werden kann.

2024 soll die renommierte Skulpturenausstellung «Bad Ragartz» auch wieder in Liechtenstein stattfinden, was hoffentlich viele Besucherinnen und Besucher nach Vaduz locken wird.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Aussenkulturpolitik in meinem Ministerium. Hier geht es darum, die liechtensteinische Kultur in all ihrer Vielfalt im Ausland zu zeigen und so gleichzeitig Liechtensteiner Kulturschaffenden die Möglichkeit zu bie- ten, grenzüberschreitend tätig zu werden. Hier arbeiten wir oft mit der Kulturstiftung zusammen. Von grosser Bedeutung ist auch die Zusammenarbeit mit anderen Staaten und besonders mit benachbarten Regionen, um bestehende Schauplätze wie beispielsweise die Biennale in Venedig, das Poolbar Festival in Feldkirch oder den Printemps des Poètes in Luxemburg mit Kultur aus Liechtenstein zu bespielen oder neue Plattformen zu schaffen.

Ein bevorstehendes Projekt ist auch die Unterstützung des Sinfonieorchesters Liechtenstein (SOL). Ein Bericht und Antrag für einen Nachtragskredit für das Jahr 2024 liegt vor, der eine deutliche Erhöhung der staatlichen Unterstützung über die Kulturstiftung für das SOL vorsieht. Hierbei streben wir eine nachhaltige Stärkung und Förderung an, um das Bestehen dieses qualitativ hochwertigen Orchesters in Liechtenstein für die Zukunft zu sichern, Musikerinnen und Musiker sozial abzusichern, Kooperationen zu intensivieren und die Bildung im Bereich der klassischen Musik weiter zu fördern.

Regierungsrat Manuel Frick am Vorlesetag in der Landesbibliothek / Foto: © IKR / Michael Zanghellini
Regierungsrat Manuel Frick am Vorlesetag in der Landesbibliothek / Foto: © IKR / Michael Zanghellini

Wie wird die Jugend in das Thema  Kultur in unserem Land eingebunden?

Die Einbindung der Jugend in das kulturelle Geschehen ist mir eine Herzensangelegenheit. Es ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche vielfältige Zugänge zur Kultur haben. Kultur darf kein Elitenprojekt sein, sondern muss für alle zugänglich sein. In diesem Kontext sind alle Verantwortlichen im Kulturbereich gefordert. Nicht jedes Kind hat von Haus aus einen privilegierten Zugang zur Kultur, daher müssen alternative Kanäle geschaffen werden. Dies wird auf unterschiedliche und vielfältige Weise unterstützt.

Es gibt beeindruckende Projekte wie zum Beispiel «Reiseziel Museum», das speziell für Kinder konzipiert ist. Weitere Veranstaltungen des Landesmuseums sowie spezifische Angebote der Landesbibliothek und des Kunstmuseums richten sich an ein junges Publikum, sogar bis hin zu Kleinkindern, wie beispielsweise die Krabbel-Führungen im Landesmuseum. Zusätzlich spielen Themen wie Kulturvermittlung an Schulen, insbesondere der Kunst- und Musikschule sowie Aktivitäten des «jungen THEATER Liechtenstein» und Institutionen wie ASSITEJ oder MUS-E eine wichtige Rolle für die frühe Förderung. Veranstaltungen wie ein gezielt für Kinder und Jugendliche ausgerichtetes Konzert des Sinfonieorchesters Liechtenstein (SOL) tragen ebenfalls dazu bei, die Jugend in das kulturelle Leben einzubeziehen.

Welche Massnahmen ergreift das Kulturministerium, um junge Menschen in kulturelle Aktivitäten zu integrieren?

Es ist von besonderer Bedeutung, sicherzustellen, dass die Teilnahme an kulturellen Aktivitäten finanziell möglich ist und gefördert wird. Zahlreiche Projekte werden über die Kulturstiftung unterstützt. Ebenso werden durch die Aussenkulturpolitik und staatseigene Organisationen wie die Landesbibliothek, das Landesmuseum und das Kunstmuseum Initiativen ins Leben gerufen.

Ein konkretes Beispiel hierfür ist meine Teilnahme am ersten Vorlesetag in der Landesbibliothek. Dort hatte ich die Gelegenheit, Kindergartenkindern aus zwei Büchern vorzulesen. Diese Erfahrung war äusserst erfreulich und beeindruckend, insbesondere die Tatsache, dass ich die volle Aufmerksamkeit meiner jungen Zuhörerinnen und Zuhörer für eine dreiviertel Stunde gewinnen konnte. Es sind solche Erlebnisse, die zeigen, wie wichtig und wirkungsvoll die Einbindung junger Menschen in kulturelle Aktivitäten ist.

Gibt es Initiativen zur Förderung der kulturellen Bildung und Teilhabe von Jugendlichen?

Ja, es gibt Initiativen zur Förderung der kulturellen Bildung und Teilhabe von Jugendlichen. So setzt sich die bereits erwähnte ASSITEJ Liechtenstein (Association Internationale du Théâtre pour l'Énfance et la Jeunesse Liechtenstein) aktiv für die Entwicklung, Erhaltung und Förderung des Theaters, der Kunst und Kultur für Kinder und Jugendliche sowie für das Kinderrecht auf Kunst und Kultur in Liechtenstein ein. In diesem Zusammenhang ist auch das ASSITEJ-Treffen der europäischen Kleinstaaten zu nennen, das kürzlich erstmals in Liechtenstein stattfand. Diese Treffen zeigen, dass auch andere Kleinstaaten vor ähnlichen Herausforderungen stehen, um in einem kleinen Land ein vielfältiges Angebot aufrechtzuerhalten und anzubieten. Der Austausch mit anderen Ländern ermöglicht es, voneinander zu lernen.

Regierungsrat Manuel Frick am Treffen der deutschsprachigen Kulturministerinnen und Kulturminister in Luxemburg / Foto: © SIP / Luc Deflorenne
Regierungsrat Manuel Frick am Treffen der deutschsprachigen Kulturministerinnen und Kulturminister in Luxemburg / Foto: © SIP / Luc Deflorenne

Welche Plattformen oder Programme stehen jungen Künstlern und Kulturschaffenden zur Verfügung, um ihre Talente zu entfalten?

Für Künstlerinnen und Künstler stehen Fördermöglichkeiten für grenzüberschreitende Projekte zur Verfügung, wie etwa «Kreatives Europa» oder «EEA-Grants». Zudem fördert die Regierung den internationalen Kulturaustausch beispielsweise durch das sogenannte Artist-in-Residence- Programm, bei dem Liechtenstein Strukturen und Räumlichkeiten für in- und ausländische Kulturschaffende bereitstellt und andere Länder für Liechtensteiner Kulturschaffende im Austausch ihre Strukturen zur Verfügung stellen. Das Liechtensteiner Künstleratelier in Berlin ist seit seiner Eröffnung sehr beliebt. Zudem gibt es das Inlandatelier «Turmhaus» in Balzers. Wenn es sich ausgeht, treffe ich mich gerne mit den die Ateliers bewohnenden Künstlerinnen und Künstlern zu einem Austausch.

Wie beabsichtigen Sie, die Digitalisierung und Technologie in den Kulturbereich zu integrieren, um die Erreichbarkeit und Teilhabe an kulturellen Aktivitäten zu fördern?

Digitalisierung und Technologie spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Erreichbarkeit und Teilhabe an kulturellen Aktivitäten. Insbesondere während der Pandemie wurde aus der Not in vielen Bereichen eine Tugend gemacht. Die Digitalisierung hat einen «Schub»  erhalten und digitale Formate werden weiterhin genutzt und ausgebaut.

Es gibt eine Vielzahl von digitalen Plattformen, auf denen kulturelle Veranstaltungen gestreamt werden. Dies reicht von Eröffnungsveranstaltungen über Konzerte bis hin zu Lesungen, die in unterschiedlichen Bereichen stattfinden. Auch wenn die physische Teilnahme an Events wieder möglich ist und geschätzt wird, eröffnet die fortschreitende Digitalisierung im Kulturbereich neue Türen und Möglichkeiten. Die virtuelle Teilnahme an Veranstaltungen ist weiterhin eine Option, die den Zugang zu kulturellen Aktivitäten erleichtert und fördert.

Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Kulturorganisationen?

Die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Kulturorganisationen spielt eine bedeutende Rolle im Kulturbereich. Ein Beispiel hierfür ist die Teilnahme am Kulturministertreffen des Europarates im letzten Jahr. Solche Treffen bieten eine wichtige Gelegenheit für die Vernetzung und den Dialog.

Im Laufe des Jahres fanden auch spezifische Treffen zu Themen statt, wie das Kulturministertreffen zum Thema Baukultur in Davos oder das Treffen der deutschsprachigen Kulturminister in Luxemburg, bei dem das Thema «Ökologische Transition im Kultur- und Kreativsektor: zwischen Klimaanpassung und Resilienzstärkung» im Mittelpunkt stand. Das Theater am Kirchplatz (TAK), sozusagen unser Nationaltheater, hat dieses Jahr bereits eine zweite Klimabilanz veröffentlicht und ihre CO2-Bilanz innerhalb eines Jahres um 10 Prozent reduziert. Diesbezüglich konnte anlässlich des Kulturministertreffens auch eine Vernetzung des TAK in die Wege geleitet werden.

Solche internationalen Treffen und Kooperationen sind wichtig, um voneinander zu lernen, bewährte Praktiken auszutauschen und gemeinsame Herausforderungen im Kulturbereich anzugehen. Es ist erfreulich zu sehen, dass Kulturministerinnen und -minister regelmässig zusammenkommen, um den Austausch zu fördern und die Zusammenarbeit zu stärken.

Haben Sie einen persönlichen Wunsch?

Während der Pandemie haben wir alle erfahren wie es ist, wenn die Kultur auf Sparflamme läuft, und viele von uns haben erkannt, wie sehr uns die Kultur fehlte. Die Wertschätzung für die Kultur wurde in dieser Zeit deutlich. Kultur in einem breiten Verständnis ist entscheidend für unsere Identität und unser Wohlbefinden.

Mein persönlicher Wunsch ist es, dass diese Wertschätzung und das Bewusstsein für den Wert der Kultur erhalten bleiben. Viele Menschen setzen sich tagtäglich, oft ehrenamtlich, für den Kulturbereich ein. Ihre Leistungen sind nicht selbstverständlich. Wir haben ausgezeichnete Rahmenbedingungen und ein vielfältiges kulturelles Programm. Das müssen wir schätzen und weiterhin pflegen. ex.

Silvia Abderhalden bedankt sich bei Kulturminister Manuel Frick für das Interview.

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