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Thermoholz als Terrassenbelag

Otto Caminada, Holz-Park AG in Schaan, foto: © exclusiv
Garten-Holz in seiner schönsten Form: In vielen verschiedenen Holz-Arten.

Ökologisch und dauerhaft

Der  heisse Sommer 2003 hat auch in mitteleuropäischen Breiten gezeigt, welche Vorteile Terrassenbeläge aus massivem Holz gegenüber Stein aufweisen. Die extreme Hitzeabstrahlung dieser Materialien macht eine Barfussnutzung unmöglich. Massivholz hat sich seither mit den unterschiedlichsten Holzarten zu einem beliebten Gestaltungsmittel bei Terrassen entwickelt.
Tropenhölzer und chemisch modifizierte Hölzer bieten dem Kunden eine hohe Lebensdauer, sind aber ökologisch zu hinter- fragen. Naturbelassene heimische Hölzer weisen eine eher niedrige Dauerhaftigkeit auf (z.B. Douglasie) oder sind in den gewünschten Sortierungen und Längen schwer zu beschaffen (Eiche, Robinie).

Der Kunde, der sich für das Naturprodukt Holz entscheiden möchte, achtet in der Regel auch auf die Herkunft und andere ökologische Kriterien, die über den Lebenszyklus gesehen wichtig scheinen. Seit rund zwanzig Jahren gilt die chemiefreie thermische Modifizierung heimischer Hölzer (sogenanntes «Thermoholz») für den Terrassenbau als ökologische und dauerhafte Alternative. Der notwendige Energieaufwand für die thermische  Modifizierung bei bis zu 215° C verlängert die Lebensdauer des Holzes je nach Holzart um das 2- bis 10-fache.

Otto Caminada: «Dass Thermoholz (unter der Marke «Thermory») auch die höchsten Ansprüche der Gebrauchstauglichkeit erfüllt, zeigen folgende Fakten: «Thermoholz ist wartungsarm», neben der jährlichen Reinigung mit Wasser und Bürste bedarf es keiner weiteren Pflege aus Holzschutzgründen. «Thermoholz ist dauerhaft», Thermoholz bekommt bei korrekt erfolgter Behandlung eine deutlich erhöhte Dauerhaftigkeit gegenüber Holz zerstörenden Pilzen von bis zu dreissig Jahren. In der Praxis lassen sich rund zwanzig Jahre alte Thermoholz-Terrassen finden, die diese an Forschungsinstituten ermittelten Werte bestätigen. Andererseits kann durch eine konstruktiv falsche Montage die Lebensdauer erheblich verkürzt werden. «Thermoholz ist dimensionsstabil», es gibt Holzarten, die auch bei perfekter Installation Probleme  machen. Thermoholz hat in diesem Aspekt tatsächlich grosse Vorteile gegenüber unbehandelten Holzarten. Selbst mangelhaft montierte Thermoholzterrassen sind relativ problemfrei, da die Fähigkeit Wasser aufzunehmen stark reduziert ist. «Thermoholz harzt nicht», Ausharzen betrifft in erster Linie imprägnierte oder unbehandelte heimische Nadelholzarten. Harze sind bei erhöhten Temperaturen flüchtig, deshalb ist das Ausharzen speziell an warmen Tagen ein normales Phänomen. Die Thermobehandlung treibt Harze vollständig aus und verhindert damit ein Ausharzen vor Ort. Auswaschungen hingegen sind auch bei Thermoholz zu beobachten, allerdings in deutlich geringerem Ausmass als bei Eiche oder einigen tropischen Harthölzern.»  Mehr Informationen unter: holzpark.com             

foto: © thermory

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