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KOCHBEGRIFFE

Keine Angst vor schwierigen Rezepten Entdecken, erleben, geniessen

Die meisten Rezepte lassen sich mehr oder weniger frei interpretieren. Die Gerichte  erhalten dadurch eine persönliche Note. Viele gute Kochbücher und feine Rezepte stehen zur Verfügung, wichtig dabei ist, die Liebe am Kochen erleben und geniessen.

Nicht immer ganz einfach zu verstehen sind die Kochbegriffe,
bestimmt haben wir es schon oft gehört...

Wie hätten Sie denn gern Ihr Entrecôte? Vier Garstufen sind bei Fleisch üblich. Einfach, wenn Sie sich folgende Begriffe merken: «Bleu», roh, stark blutig, das Fleisch wird kräftig angebraten, es hat eine braune, dünne Kruste, im Kern ist es noch roh. Der austretende Fleischsaft ist dunkelrot gefärbt. «Saignant», blutig, das Fleisch wird bei mittlerer Hitze gebraten, so dass es im Kern bis auf etwa 55°C erhitzt wird. Der austretende Fleischsaft ist rötlich. «À point», rosa, das Fleisch wird «auf den Punkt gegart». Es weist im Inneren eine Temperatur von maximal 65°C auf. Der austretende Fleischsaft ist hellrosa. «Bien cuit», durch gebraten, der austretende Fleischsaft ist klar. Manche Ausdrücke in der Küche sind ähnlich, andere werden für verschiedene Anwendungen genutzt. «Filetieren» bei Fleisch, Fisch oder Geflügel bedeutet, die Knochen bzw. Gräten auslösen und das Fleisch in längliche Scheiben schneiden. Eine Orange, Grapefruit oder Zitrone «filetiert» man, indem die Schale bis zum Fruchtfleisch entfernt wird und mit einem Messer die einzelnen Schnitze getrennt werden. Und da wäre noch das schöne Wort «glacieren», überglänzen, beim Gemüse mit Butter und Zucker, beim Fleisch mit dem eigenen Saft oder die Süssspeise mit Zuckerglasur. Viele der heute bei uns üblichen Kochbegriffe stammen aus dem französischen, wie zum Beispiel: «gratinieren» (frz.: gratiner), überbacken, als Möglichkeit mit Käse, aber auch hier sind der Fantasie und schöpferischen Fähigkeit keine Grenzen gesetzt.

fotos: © exclusiv, by delta möbel

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