Ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität
Das neue Angebot wurde an einem Medienanlass am Abend des 19. August im Literaturhaus in Schaan der Öffentlichkeit präsentiert. Am Anlass nahmen Regierungsrätinnen und -räte aus Liechtenstein, Vorarlberg und St. Gallen teil.
Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, Landesrätin für Bildung sowie Kunst und Kultur in Vorarlberg, erklärte: «Ich freue mich, dass wir ab dem Schuljahr 2024/25 das grenzüberschreitende Projekt «Freie Fahrt zur Kultur» ermöglichen. Dank der Zusammenarbeit zwischen Vorarlberg, St. Gallen und Liechtenstein erhalten unsere Schüler Zugang zu über 330 Kultureinrichtungen - kostenlos und bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Kulturelle Bildung bereichert das theoretische Wissen und fördert Kreativität und kritisches Denken. Durch die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel setzen wir zudem ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität. Dieses Projekt stärkt unsere grenzüberschreitenden Verbindungen und eröffnet unseren Schülern neue kulturelle Horizonte. Mein Dank gilt allen Beteiligten für ihr Engagement.»
St. Gallens Regierungsrätin Laura Bucher betonte: «Für den Kanton St. Gallen ist die kulturelle Teilhabe ein wichtiges Ziel der Kulturförderung. Das bedeutet, dass wir den Zugang zur Kultur - unabhängig von Bildung, Einkommen und Herkunft - ermöglichen und verbessern wollen.»
Liechtensteins Infrastrukturministerin Graziella Marok-Wachter ergänzte im Rahmen des Medienanlasses: «Das Angebot ist eine ideale Möglichkeit, um gerade junge Leute an den öffentlichen Verkehr heranzuführen und die Einfachheit der grenzüberschreitenden Nutzung von Bus- und Bahnverbindungen aufzuzeigen».
Die Freifahrttickets für die Schulklassen sind je nach Land bzw. Kanton einfach und bequem buchbar. Gültig ist das Gratisticket jeweils zwischen 8.00 und 17.00 Uhr sowie bei kulturellen Abendveranstaltungen. Weiterführende Informationen und Hinweise zur Buchung sind auf https://liemobil.li/de/reisen#freifahrt-kultur, www.vmobil.at oder www.kklick.ch abrufbar.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Justiz, Generalsekretariat, Fotos: © exclusiv