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«fidelio»-Jahresabo für Studierende

Land Vorarlberg und ORF ermöglichen Vorarlberger Landeskonservatorium den Zugang zur Online-Klassikplattform «fidelio»

Durch die Kooperation mit dem Land Vorarlberg erhält das Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch für seine Studierenden ein «fidelio»-Jahresabo und wird dem musikalischen Nachwuchs damit den Zugang zu einem der wertvollsten Archive der Klassik mit Produktionen aus sieben Jahrzehnten und fulminanten Ereignissen der Musikgeschichte ermöglichen.  Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: «Es freut uns sehr, dass wir, gemeinsam mit dem Land Vorarlberg, den Studierenden des Vorarlberger Landes- konservatoriums einen Zugang zur Klassik- Streaming-Plattform «fidelio» zur Verfügung stellen können. Damit dirigieren die Studierenden die gesamte Welt der Klassik mit ihren Fingerspitzen und können die gesamte Klassithek mit Aufnahmen seit den 1950er Jahren spielend einfach abrufen. Zudem bietet «fidelio» ihnen die Möglichkeit, die wichtigsten Konzert- und Opernereignissen live mitzuerleben.» «fidelio», das Online-Streaming Portal von ORF und Unitel Der digitale Klassik-Treffpunkt «fidelio» von ORF und Unitel zeichnet sich durch inhaltliche Qualität und Breite, aufwendige Redaktion und ansprechende Kuratierung und eine leicht zu bedienende Technik aus: ein Abonnement für alle  Inhalte. Inhaltlich stützt sich «fidelio» auf vier Säulen: eine weitreichende Klassithek, mehrere herausragende Live-Events monatlich direkt aus den bedeutendsten Konzertsälen, Opernhäusern und Open-Air- Spielstätten, weiters einen Tune-in-Kanal mit redaktionell kuratiertem Programm sowie eine umfangreiche Editorial-Schiene, die Hintergrundinformationen zu Künstlern, Orchestern, Dirigenten, Komponisten etc. bietet. Insgesamt verfügt «fidelio» über mehr als 900 Stunden Programm aus sieben Jahrzehnten, das durch die Zusammenarbeit mit ORF, Unitel und renommierten Kulturinstitutionen laufend erweitert wird.

(v.l.) Gerd Endrich (Zentraler Chefredakteur ORF Vorarlberg), Jasmin Ölz (Kulturkoordinatorin ORF Vorarlberg), Peter Schmid (Geschäftsführer Vorarlberger Landeskonservatorium), Jörg Maria Ortwein (Künstlerischer Leiter Vorarlberger Landeskonservatorium), Gabriela Dür (Leiterin der Abteilung Wissenschaft und Weiterbildung Land Vorarlberg), Barbara Schöbi-Fink (Landesstatthalterin Vorarlberg), Georg Hainzl (Geschäftsführer «fidelio»), Thomas Prantner (Stv. Direktor für Technik, Online und neue Medien des ORF) und Markus Klement (Landesdirektor ORF Vorarlberg)

Saxophon-Klasse von Prof. Fabian Pablo Müller, Vorarlberger Landeskonservatorium, (v.l.) Anna-Sophia Mitscherlich, Emilia Mathis, Sophia Oberhauser, Ayleen Weber

fotos: © exclusiv / m. shourot orf / text: © simon bitriol 

    

Liechtensteinisches Landesmuseum

Literatur, Literati, Literati-Malerei: Kunst von Chen Lyusheng

Durch seine Tuschmalereien hat Chen Lyusheng immer versucht, die Grundwerte der traditionellen Malerei der Literati auszudrücken und sie in zeitgenössischer Praxis anzuwenden.

Chen Lyusheng widmete sich hingebungsvoll der Aufrechterhaltung der chinesischen Schriftzeichen der traditionellen Malerei der Literati in einer Welt der kulturellen Vielfalt. Indem er dies tut, malt er Landschaften, Pflaumenblüten, Bambus, Narzissen und andere allgemeine Themen im Stil der traditionellen Malerei der Literati. Er erkundet neue Inhalte wie den Winter-Jasmin, um den Sinn der Literati zu vermitteln. Durch seine Werke versucht er einen Stil von zeitgenössischer Malerei der Literati zu präsentieren und zeigt damit eine Möglichkeit in der Unmöglichkeit, traditionelle Kunst weiter zu entwickeln. Dies entspricht der Linie, die Konfuzius empfiehlt: «Ein Gentleman sollte immer zuerst seine Grundprinzipien festlegen».  Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums, freute sich, den Künstler Chen Lyusheng zur Eröffnung der Sonderausstellung begrüssen zu dürfen, der sich beim Rundgang durch die Ausstellung viel Zeit für die Gäste nahm und persönlich seine Kunstwerke vorstellte. Chen Lyusheng schloss 1985 mit dem Magister in der Nanjing Universität der Künste ab. Danach war er zunächst Redakteur beim Kunstverlag des Volkes in Beijing. Daraufhin wurde er   Direktor der Forschungsabteilung des Forschungsinstituts für Traditionelle Chinesische Malerei und Direktor der Wissenschaftsabteilung des Nationalen Kunstmuseums von China. Von 2011 bis 2016 war er stellvertretender Direktor des Nationalmuseums von China. Weiterhin war er Beiratsmitglied der 5. und 6. Chinesischen Kunstvereinigung und stellvertretender Direktor der ersten Literaturkritikervereinigung von Beijing. Chen Lyusheng ist u.a. auch Gastprofessor an der Nanjing Universität der Künste, der Shanghai Akademie der Bildenden Künste, der Guangzhou Akademie der Bildenden Künste, der Jilin Universität der Künste, der Regulären Nationalen Taiwan Universität und der Stadtuniversität von Macau. Er gründete das Chen Lyusheng Kunstmuseum in Changzhou und die Öllampenmuseen in Yangzhong und Changzhou.                         
Die Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum dauert bis Sonntag, den 22. März 2020.
www.landesmuseum.li 

(v.l.) Fotograf von PHOENIX TV; Maxime Zhang, Paris; Cynthia Li; Chen Lyusheng, Künstler und ehemaliger Vize-Direktor des Nationalmuseums von China; Angela Zhou, Präsidentin MILANHUAXIA GROUP; Doris Vollkommer; Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechten- steinischen Landesmuseums; Chen Lei Lei; Zhao Jin; Kameramann von PHOENIX TV

Wang Wei, Chief Director Long Museum, Shanghai

Y. L. Tang, Chairman Hantec Holdings Investment Limited, Hong Kong

fotos + text: © exclusiv

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