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Liechtensteinisches Landesmuseum

Tuschmalereien - Zhang Ding

Farbige Tuschmalerei

Zhang Ding (1917-2010), auch bekannt als Tashan, geboren in Heishan, Liaoning, China, war ein moderner chinesischer Künstler und Lehrer sowie Professor der Tsinghua Universität und Dekan der ehemaligen Zentralakademie für Kunst und Kunsthandwerk. Er diente als Generalsekretär und Generaldirektor der Chinesischen Künstlervereinigung, als Direktor des Wandmalereikomitees der Chinesischen Künstlervereinigung, als stellvertretender Vorsitzender der Chinesischen Kunst- und Kunsthandwerk-Vereinigung, als Mitglied der Chinesischen Nationalakademie für Malerei und als Vorsitzender der Huang Binhong Forschungsvereinigung von China. Zhang Ding war vielseitig und kenntnisreich. Während seiner fast     80-jährigen künstlerischen Schaffensperiode setzte er sich mit einem weiten Spektrum an Möglichkeiten auseinander. Er war ein grosser Künstler, der bedeutende Leistungen in verschiedenen historischen Phasen und unterschiedlichen Kunstkategorien   erreichte. Er war nicht nur eng mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts und dem nationalen Schicksal verbunden, sondern bewegte sich auch zwischen Rettung und Revolution, zwischen Ost und West, zwischen modern und traditionell, zwischen Literati und Volk, zwischen Malerei und Zeichnung und zwischen Stadt und Land. Um an 70 Jahre diplomatische Beziehungen zwischen Liechten- stein und China zu erinnern und tieferes Verständnis für kulturellen Austausch und Freundschaft zwischen den beiden Ländern zu fördern, geht diese Ausstellung von Zhang Ding's persönlichen historischen Wegen und revolutionären Schöpfungen aus, um dem Besucher und der Besucherin das Erbe und die Entwicklung der Chinesischen Kunstkultur zu zeigen. Die Sonderausstellung im Liechtensteinischen Landesmuseum dauert bis Sonntag, den 19. April 2020. www.landesmuseum.li

(v.l.) Historiker PD Dr. Peter Geiger; Cynthia Li; Chu Kaimin, Vizegeneralkonsul der Volksrepublik China in Zürich und für das Fürstentum Liechtenstein; Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums; Guan Guan (Enkelin des Künstlers Zhang Ding 1917-2010); lic. phil. Christof Kübler, Mitglied des Stiftungsrates des LLM

Zhang Ding mit seiner Gemahlin Li Zhaon. Li Zhao ist heute 93 Jahre alt, sie lebt in den Bergen im Westen Pekings, ist Dichterin und wird im Mai, im «Shanghai Minsheng Modern Museum» zwei neue Gedichtsammlungen veröffentlichen.

Als Verantwortlicher des Chinesischen Pavillons in vielen internationalen Messen traf Zhang Ding im Jahr 1956 den weltberühmten Künstler Pablo Picasso.

fotos: © exclusiv und sven beham / text: © exclusiv

 

Fürstentum Liechtenstein

(v.l.) Regierungschef-Stellvertreter und Sportminister Dr. Daniel Risch empfing die Teilnehmenden der Olympischen Winter-Jugendspiele Lausanne 2020 im Fürst-Johannes-Saal des Regierungsgebäudes in Vaduz. Hans Jürgen Steiner (Trainer), Quentin Sanzo, Simone Zanghellini, Katharina Eigenmann, Robin Frommelt (LSV), Srecko Kranz (Sportchef Bobverband), Constantin Frommelt (LSV) / fotos: © exclusiv

Quentin Sanzo holt historische Bronzemedaille im Monobob

Der Sportminister gratulierte den Olympionikinnen und Olympioniken im Namen der Regierung zu ihren Leistungen und Erfolgen.

Nach drei Jahren intensivem und hartem Training ging am 20. Januar 2020 der Medaillentraum für Quentin Sanzo endlich in Erfüllung. An der Bobbahn in St. Moritz erlebten seine Eltern, der Sportminister, Verantwortliche des Bobverbandes Liechtenstein, des LOC und zahlreiche aus Liechtenstein angereiste Fans diesen historischen Moment hautnah. Nach der Zieleinfahrt von Quentin kannte der Jubel keine Grenzen mehr. «Wir sind ausserordentlich Stolz auf den sporthistorischen Erfolg von Quentin mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Monobob. Dies ist nicht nur ein Meilenstein für den Bobverband Liechtenstein, sondern auch für das Land Liechtenstein und seine Nachwuchsförderung», freut sich Iwan J. Ackermann, Präsident des Bobverbandes Liechtenstein. Dieser Erfolg lässt optimistisch in die Zukunft blicken. Die nächsten Anlässe sind bereits in Vorbereitung, mit der Hoffnung ähnliche Erfolge feiern zu können.

(v.l.) Sportminister Dr. Daniel Risch, Quentin Sanzo, die stolzen Eltern Merit Sanzo-Heidegger und Nicola Sanzo

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