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ORF Vorarlberg bei den Festspielen

Der ORF bietet den Bregenzer Festspielen beim heurigen 75-Jahr-Jubiläum eine grosse mediale Bühne. ORF 2, ORF III und 3sat im Fernsehen, Ö1 und ORF Radio Vorarlberg im Hörfunk sowie die Onlineseiten vorarlberg.ORF.at und ORF.at liefern interessante Einblicke in das Sommerfestival am Bodensee.

Am 21. Juli, dem Tag der Festspiel- eröffnung, sendet ORF Radio Vorarlberg von 9.00 bis 20.00 Uhr direkt aus Bregenz – live aus dem gläsernen Studio mitten am Platz der Wiener Symphoniker. Um 10.15 Uhr steigt Moderatorin Martina Köberle in ORF 2, 3sat und vorarlberg.ORF.at ebenfalls in die Live-Berichterstattung zu den Eröffnungs- feierlichkeiten ein. Begleitend dazu präsen- tiert das Festspielmagazin «Liebe, Macht und Leidenschaft» die Highlights aus dem aktuellen Festspielgeschehen. Ab 19.00 Uhr wird «Vorarlberg heute» direkt vom Festspielgelände übertragen. ORF III sendet ab 19.30 Uhr ein «Kultur heute spezial».

Umfangreiches Kulturprogramm

Von der Erfolgsproduktion am See, über Opern bis hin zu Orchesterkonzerten reicht das Programm des ORF während der gesamten Festspielzeit. ORF 2 zeigt die Dokumentation «Sprungbrett in die Welt – 75 Jahre Bregenzer Festspiele» oder Giuseppe Verdis Oper «Rigoletto». Radio Ö1 überträgt mehrere Produktionen aus Bregenz, etwa die diesjährige Hausoper «Nero» von Arrigo Boito, das Festival-magazin «INTRADA» oder Konzerte der Wiener Symphoniker. Auch im TV wird mit «Vorarlberg heute» und der «ZiB» laufend von den Festspielen berichtet. 

Künstler hautnah 

Bei den «Festspielfrühstück»-Gesprächen im Festspielhaus Bregenz erzählen Mitwirkende der aktuellen Produktionen von ihrem Beruf und geben Einblicke in ihr  Privatleben. Am 1. August «Rigoletto»-Dirigentin Julia Jones und am 15. August Hanna Herfurtner, Sängerin in der Oper «Wind». Alle sind herzlich eingeladen an diesen Sonntagen jeweils um 9.30 Uhr am «Festspielfrühstück» teilzunehmen.

Bregenzer Festspiele im ORF

ORF Radio Vorarlberg

Festspieleröffnung, Mittwoch, 21. Juli, 9.00 – 20.00 Uhr
Gläsernes Studio vom Platz der Wiener Symphoniker

Festspielübertragung, Montag, 13. September, 21.00 Uhr
Abschlusskonzert des Internationalen Blasmusik-Camps

Festspielfrühstück, Seefoyer Festspielhaus
Sonntag, 1. August, 9.30 Uhr: Dirigentin Julia Jones 
Sonntag, 15. August, 9.30 Uhr: Sängerin Hanna Herfurtner 

Radio Österreich 1
Mittwoch, 21. Juli, 19.30 Uhr
Arrigo Boito: «Nero», Dirigent Dirk Kaftan
Freitag, 23. Juli, 10.00 Uhr
INTRADA Festivalmagazin
Donnerstag, 2. September, 19.30 Uhr
Symphonieorchester Vorarlberg, Dirigent: Leo McFall

ORF-Fernsehen
Dokumentation «Sprungbrett in die Welt» - 75 Jahre
Bregenzer Festspiele, Mittwoch, 21. Juli, 9.50 Uhr, ORF 2

Eröffnung Bregenzer Festspiele:
Mittwoch, 21. Juli, 10.15 Uhr,
«Kultur heute spezial»
Mittwoch, 21. Juli, 19.30 Uhr, ORF III

«Liebe, Macht und Leidenschaft»
Donnerstag, 22. Juli, 18.30 Uhr, ORF 2
Highlights aus dem Festspielgeschehen

Matinee: «Rigoletto – Zirkusspektakel am Bodensee»
Sonntag, 25. Juli, 9.05 Uhr, ORF 2

Arrigo Boito: «Nero»
Sonntag, 8. August, 22.30 Uhr, ORF III

Giuseppe Verdi: «Rigoletto»
Montag, 16. August, 22.30 Uhr, ORF 2

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg: «Mit multimedialer Berichterstattung in sämtlichen ORF-Kanälen machen wir das grösste Vorarlberger Kulturfestival einem noch grösseren Publikum grenzenlos zugänglich.»

Jasmin Ölz, Kulturkoordinatorin ORF Vorarlberg: «Die Bregenzer Festspiele bieten heuer zum 75-Jahr- Jubiläum besonders vielfältige Produktionen mit vielen Highlights, über die wir im ORF ausführlich berichten.»

Moderatorin Martina Köberle berichtet live von der Festspieleröffnung.

fotos:  © ORF Vorarlberg
foto: bregenzer festspiele © anja koehler, andereart.de

Liechtensteinisches LandesMuseum

Die CURTA – Made in Liechtenstein

Wie aus der genialen Idee eines Erfinders ein Industrieprodukt in Liechtenstein wurde.

Die CURTA ist die kleinste, industriell gefertigte, mecha- nische Rechenmaschine der Welt, die in grossen Stückzahlen gebaut wurde. Nach Ende des zweiten Weltkriegs hörte die Fürstliche Familie von Liechtenstein, welche auf der Suche nach der Ansiedlung von neuen Betrieben in Liechtenstein war, von einem kleinen Rechenwunderwerk des Erfinders Curt Herzstark. Die Gespräche führten 1946 zur   Gründung der Contina AG und dem Bau eines Produktionsbetriebs für Büro- und Rechenmaschinen in Mauren.

Eine grosse Hürde beim Aufbau der Produktion war das Fehlen von qualifizierten Fachkräften im Lande. Daher wurden in der Contina AG schon von Beginn an Lehrlinge ausgebildet. Curt Herzstark zog sich nach erfolgreichem Aufbau der Produktion der Rechenmaschinen und einigen turbulenten Entwicklungen bei der Finanzierung der Contina AG aus der Firma zurück. Die bald CURTA genannte Rechenmaschine wurde zum einzigen je in grossen Mengen hergestellten mechanischen Taschen-rechner der Welt. Sie kam vor allem bei Kaufleuten, Technikern, Architekten, Ingenieuren, Chemikern und Wissenschaftlern zum Einsatz. In der Ausstellung werden erstmals alle originalen Modelle der Entwicklungsgeschichte gezeigt. Das wirtschaftliche Umfeld, der Werdegang des Industriebetriebes und der Lebenslauf des Erfinders werden anhand von einzigartigen Objekten, Fotos, Filmen und Dokumenten dargestellt.                             

Die Ausstellung «Die CURTA – Made in Liechtenstein» im Liechtensteinischen LandesMuseum dauert bis Sonntag, 29. August 2021

Weitere Informationen unter: www.landesmuseum.li

(v.l.) Prof. Dr. Rainer Vollkommer, Direktor des Liechtensteinischen LandesMuseum, 

Dipl. Ing. Hansjörg Nipp, Kurator der Ausstellung, Jasmin Collini Heidegger Stiftungs-rats-Präsidentin des Liechtensteinischen LandesMuseum, foto: © exclusiv

Prototyp Sömmerda  in der Hand des Erfinders
Nach seiner Haft im Konzentrationslager Buchenwald liess Curt Herzstark Prototypen seiner Rechenmaschinen, die er dort konstruiert hatte, bauen. Das Bild zeigt einen solchen Prototypen in der Hand des Erfinders. Herzstark führte ihn 1946 Fürst Franz Josef II auf Schloss Vaduz vor. Quelle: Schreibmaschinenmuseum Beck

Curta 1 und Curta 2
Es wurden zwei verschiedene Grössen der Rechenmaschinen gebaut. Die Curta 1 (links) hat 8 Eingabestellen und kann Resultate bis 11 Stellen anzeigen. Die Curta 2 (rechts) hat 11 Eingabestellen und kann Resultate bis 15 Stellen anzeigen. Sie hat also einen grösseren Rechenbereich. Die Maschinen unterschieden sich auch in ihrer Grösse: Curta 1: Ø 53 mm, Höhe 85 mm Curta 2: Ø 65 mm, Höhe 90 mm Quelle: Dipl. Ing. Hansjörg Nipp

Contina Gebäude 1948
Das Betriebsgebäude der Contina AG in Mauren wurde 1948 fertig gestellt. Die Firma wurde 1946 von der Fürstlichen Familie zum Bau von Rechenmaschinen gegründet. Quelle: Schreibmaschinenmuseum Beck

Herzstark im Büro um 1948
Direktor Curt Herzstark in seinem Büro (um 1948) in der Contina AG. Herzstark brachte seine Erfindung ein und baute die Firma auf. Quelle: Schreibmaschinenmuseum Beck

Produktion in der Contina AG in Mauren

 

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